Huhu!
Sieht aus, als hättest du hier schon ein bisschen gelesen, aber noch keinen Account.
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Hallo meine Lieben,
ursprünglich hatte ich mich auf ac-booster nur angemeldet, um die mir fehlenden Früchte zu tauschen... aber mittlerweile bin ich schon seit 6 Monaten hier Nochmals ein großes Dankeschön an das Team, das hinter ac-booster steckt: viele werden mir zustimmen, dass die Seite sehr informativ ist und man Gleichgesinnte kennenlernen kann. (Ganz zu schweigen, dass ich beim Adventskalender-Gewinnspiel den zweiten Platz gemacht habe und nun glückliche Besitzerin eines Nepp-Plüschtiers bin )
Nun ist es so weit: heute stelle ich euch meine Insel Mapachoon vor! Den ein oder anderen Blick hattet ihr bereits auf die Insel erhaschen können. Vor einem Tagebuchthema habe ich mich zugegebenermaßen gedrückt, da sich meine Insel noch immer im Umbau befindet.
Da ich aber frohen Mutes bin und bald Besucher auf meine Insel anziehen möchte, hatte ich mich dazu entschlossen, das alte und traditionelle Wohnhaus meiner Familie zu einem Gasthaus umzubauen! Ihr habt richtig gehört! Wenn ihr nach Mapachoon reist, können die Naturburschen unter euch sehr gerne im Zelt campen Für die etwas feineren Gemüter gibt es allerdings dann noch die andere Möglichkeit, nämlich in unserem Gasthaus zu nächtigen.
Aber fangen wir doch nochmal ganz vorne an....
Die Insel Mapachoon! Inselvorstellung.
Der Inselname besteht aus den beiden Wörtern mapache + racoon, was auf Spanisch und Englisch jeweils "Waschbär" bedeutet. Unsere Inselfrucht ist der saftige Pfirsich. Auf unserer Insel leben die verschiedensten Tierchen, wir sind ein bunt gemischter Haufen. Alle Inselbewohner haben einen Beruf, dem sie sich mit Herzensliebe widmen (dazu an einer anderen Stelle mehr). Unsere Insel betreibt hauptsächlich Ackerbau und exportiert sogar an naheliegende Inseln. Wir besitzen ein Rathaus, in dem Tom Nook, unser Bürgermeister, arbeitet. Mapachoon ist eine sehr grüne Insel, die im "japanischen" Stil gehalten ist. Eine nicht so unwichtige Rolle spielte dabei ein gewisser Urlaub in Japan (dazu auch an einer anderen Stelle mehr).
Wie komme ich eigentlich ins Gasthaus? Wegbeschreibung.
Am leichtesten kommst du nach Mapachoon mit den Dodo Airlines! Wenn du nach deiner Landung das Gebäude verlässt, kommst du auf den Vorplatz. Bei schönem Wetter kannst du dort auf deinen nächsten Flug warten. Ich sitze auf dem gemütlichen Pfirsichstuhl und winke dir zu!
Es gibt nur einen Weg und dieser führt dich direkt an den Mapachooner Strand. Du wirst sehen, dass dort direkt die Schneiderei steht - mit Blick auf das wunderschöne Meer. Die Mapachooner Schneiderei ist weit und breit für ihre hübsche Kleidung bekannt!
Von dort aus führt dich der Weg direkt auf den Rathausplatz, auf dem uns K.K. jeden Samstag mit seiner Gitarre beehrt und seine Songs zum Besten gibt! Wir sind heute sehr happy, weil es außerdem noch Kirschblütenblätter regnet.
Als nächstes folgst du dem Weg entlang des Rathauses und du wirst unseren Laden sehen, der von Nepp und Schlepp geführt wird. Den kennst du möglicherweise schon aus meinem Beitrag zum Wintersport, als ich mit dem Rad zum Laden gefahren bin.
Von dort aus siehst du schon direkt das Holzschild in der Ferne - es ist wirklich nur noch ein kurzer Spaziergang bis zum Gasthaus!
Vorher kommst du noch an Raymonds Bäckerei vorbei (Gunnar im Deutschen). Raymond ist eine graue Katze mit Brille und seine Backwaren sind auf der ganzen Insel beliebt! Dort findet wirklich jeder etwas, was sein Herz höher schlagen lässt. Das Gebäck wird täglich frisch und mit viel Liebe gebacken - und das schmeckt man auch!
Du folgst nun dem Schild und stehst schon sehr bald vor dem Steinbogen, der in den alten Kern Mapachoons führt. Hier hast du mich vor einigen Tagen mit meiner Nase tief im Buch vergraben laufen sehen, mehr dazu an dieser Stelle. Erst jetzt erkennt man (finde ich) den "japanischen Stil", von dem ich vorhin geschrieben habe.
Ihr geht nun links an dem Zuckerrohrfeld entlang, das meine Familie seit Generationen bestellt. Zu eurer Linken also das Feld und zu eurer Rechten der Waschplatz des Dorfes (dazu an einer anderen Stelle dann mehr).
Von hier aus ist es ein Katzensprung und schon steht ihr vor unserem schönen Familienhaus. Wie wunderschön die im Wind tanzenden Kirschblütenblätter doch sind!
Das Gästehaus. Innenaufnahmen.
Der ein oder andere hat möglicherweise bereits von sogenannten ryokan gehört - das sind traditionell eingerichtete Unterkünfte in Japan. Ihr schlaft normalerweise auf dem Boden in einem Futon und die Bewirtung ist im Preis inklusive. Ryokan sind allerdings etwas teuer. Falls ihr eines Tages nach Japan reist, empfehle ich euch ein minshuku. Das sind auch traditionell eingerichtete Pensionen, die von Familien geführt werden. Sie sind etwas schlichter eingerichtet und günstiger.
Auf Mapachoon handelt es sich bei meinem Familienhaus um ein minshuku also! Meine Familie wohnt auch darin, wie ihr bald sehen werdet!
An der Tür werdet ihr von meinem Hund freudig begrüßt!
Ihr steht direkt an der Rezeption und könnt einchecken.
Direkt daneben ist der Aufenthaltsraum für unsere Gäste. Auf der linken Seite eine Fernsehecke....
.... und auf der rechten eine Leseecke.
Was befindet sich hinter der Leseecke und gegenüber der Rezeption? Das Bad! Das wird allerdings zur Zeit noch renoviert.
Wir bieten in unserem Gasthaus vorerst zwei Räumlichkeiten an, die über die Treppe im oberen Geschoss erreichbar sind. Wollt ihr euch anschauen, wie ihr nächtigen würdet? Über die Treppe also gelangt ihr nach oben und erreicht einen längeren Flur. Zu eurer Linken ist das Drachen-Zimmer, zu eurer Rechten das Kranich-Zimmer.
Das Drachen-Zimmer.... der Bildbogen zeigt eine Drachen-Illustration, deswegen heißt dieses Zimmer das Drachen-Zimmer.
Das Kranich-Zimmer.... der Bildbogen bildet zwei Kraniche ab, deswegen ist dieses Zimmer das Kranich-Zimmer.
Es gibt also zwei Räume im Obergeschoss. Die Ansicht von oben wäre wie folgt...
Die Küche, den Speisesaal und den Privatraum der Familie zeige ich euch die Tage mal. Ich hoffe, euch hat dieser kleine "Ausflug" gefallen.
Wie gefällt euch bisher mein Mapachoon? Und meine Pension? Einen Namen habe ich leider auch noch nicht!
Auf eure Kommentare freue ich mich schon im Kommentarthema!
Kommentare
Hallo an alle!
Was die Länge angeht ist mein gestriger Tagebucheintrag ein wenig.... ausgeartet (wenn mich das Schreibfieber einmal packt....) Aus dem Grunde versuche ich mich heute ein klein wenig "kürzer" zu halten und werde dann für einige Tage eine Pause einlegen.
Was ich hier tue???? Na, zu Abend in unserem Gasthaus essen! Schon vergessen? Ich wollte euch gestern eigentlich noch den Speisesaal, die Küche und unser Privatzimmer zeigen, denn diese sind bereits vorzeigbar und fertig renoviert.
Ah, und das Essen hier bei uns ist so lecker, mit vielen frischen Zutaten direkt vom Feld, dass man wahrlich ins Träumen kommt. Uns gelingt das "westliche" Essen sehr gut - im Englischen heißt das Tablettgericht "western-style meal", während es in der deutschen Übersetzung schlicht "Europa-Menü" heißt Ein warmes Süppchen, ein leckeres Kotlett, hervorragende Rouladen, ein knackiger Salat und als Dessert ein Berg an Milchreis. So lässt es sich doch leben!
Wie sehen denn der Speisesaal und die Küche aus?
Spoiler:
Kommt, kommt...! Es geht nämlich hinunter in den Keller und das ist der erste Blick, den ihr auf den Speisesaal haben werdet!
Reis, Kuchen, Tee oder andere Getränke - hier gilt Selbstbedienung. Alles andere wird täglich frisch in der Küche zubereitet und euch an den Platz serviert. Ihr müsst es euch nur auf einem Sitzkissen gemütlich machen.
Die Küche ist durch Schiebetüren vom Speisesaal abgetrennt und ist ein wenig enger geraten.
Die geöffnete Schiebetür, die zum Speisesaal führt, seht ihr rechts im Bild.
Da der Keller ja keine Fenster hat, habe ich für diese Räumlichkeit die Shoji-Tapete gewählt. Auf diese Weise wirkt der Raum heller und einladender (wir wollen unseren zukünftigen Gästen da unten ja keine Depression bescheren).
Leider habe ich es vergessen, ein Foto von oben zu schießen, damit ihr die Raumaufteilung nachvollziehen könnt. Aber wenn man runter in den Keller geht, hat man links die Küche und rechts den Speisesaal. Man muss durch den Speisesaal gehen, um die Küche betreten zu können.
Ich liebe es einfach, wie detailliert alles bei ACNH ist. Seht doch nur, wie schön die Auflösung ist. Ich war auch gestern sehr erstaunt, als ich die Gästeräume auf dem PC gesehen habe. Alles sieht echt super realistisch aus (außer natürlich unsere Bewohner und unser Charakter im Spiel). Vor allem ist der Selfie-Modus der Kamera echt mega.
Lasst uns jetzt bitte eine Minute lang schweigen und an dieser Stelle nochmal eine Liebeserklärung an ACNH aussprechen! Ich RIESENHERZ ACNH!!!
Und jetzt weiter im Text....
Was ist mit dem Privatraum deiner Familie?
Spoiler:
Ihr erinnert euch, als ich hier nach einem passenden Schild für "staff only" oder "private" gefragt habe? Dieses Schild sollte ursprünglich hinter der Rezeption hängen, die ihr aus dem gestrigen Eintrag bereits kennt. Hinter der Rezeption gibt es nämlich eine Tür und dort geht es in den Privatraum meiner Familie.
Der erste Blick, wenn ihr den Raum betretet...
Das tokonoma, die Bildnische, trennt hier wieder den Raum. Da es der Schlafraum der Familie ist, habe ich die dunkelblaue Tapete gewählt. Ich finde, dass sie zwar ein wenig unüblich ist, aber seltsam Ruhe ausstrahlt. Hinter der Bildnische befinden sich nämlich die Futons, auf denen man schläft.
Storytime: übrigens sind Futons im wahren Leben echt gemütlich. Vielleicht nicht alle, aber meine erste Futon-Erfahrung war zumindest sehr gut. Das Futon ist sehr schwer, aber trotzdem gleichzeitig schön weich und super warm.
Ich war im Winter in Japan und dort wird nicht geheizt! Japaner haben keine "richtigen" Heizungen wie wir sie hier in Deutschland kennen. Dafür haben sie elektrische Heizkörper zum Anstöpseln an die Steckdose. Ihr Einfallsreichtum (oder ihre Not...?) geht so weit, dass es sogar eine Art "Heizteppiche" gibt, ungelogen! Dieser Heizteppich sieht wie so eine dickere Picknickdecke aus, die man an die Steckdose ansteckt und dann heizt sie sich auf. Man kann sie z.B. auf dem Wohnzimmerboden dann ausbreiten und darauf liegen während man Fernsehen guckt. Ungelogen!!!
Eine weitere Erfindung wäre ja das kotatsu, das wir auch aus dem Spiel kennen. In der deutschen Übersetzung des Spiels heißt es einfach nur "Heiztisch". Dieses Möbelstück steht im Winter in meinen ACNH-Haus. Es ist ein Tisch, unter dem Heizkörper angebracht sind. Damit die Wärme nicht sofort entweicht, liegt zwischen Tischgestell und Tischplatte eine dicke Decke.
Eigentlich wollte ich hier meinen LED-Fernseher stehen haben, aber er nimmt viel Platz weg. Und es passt auch gar kein Sofa mehr rein. Ich denke, leider wird der Tisch dran glauben müssen und an seiner statt wird dort ein Sofa stehen. Was denkt ihr? Vor einigen Tagen habe ich dort am Schreibtisch noch recherchiert, aber man muss ja Prioritäten setzen nicht alles passt rein!
Was ist mit den fehlenden zwei Räumen?
Spoiler:
Das Bad wird ja zur Zeit noch renoviert und mir bleibt tatsächlich noch ein weiterer (Wohn-)Raum übrig - nämlich der Raum, der nach dem Betreten des Hauses geradeaus durch ist. Man geht also an der Rezeption vorbei und befindet sich im Aufenthaltsraum mit TV- und Leseecke... und dann dort durch die Tür. Was soll ich aus diesem Raum machen? Habt ihr Ideen?
Danke für's Lesen und euer Interesse! Zu den Kommentaren geht es hier!
Bimba geht nun in die wohlverdiente Schreibpause! Tüdelü!
Hi ihr Lieben! Ich grüße euch!
Heute kam mich einer meiner liebsten Nachbarn besuchen und gerne wollte ich dieses Erlebnis mit euch teilen. Sein Name ist Admiral (D: Ansgar), er ist ein grüner Vogel mit orangefarbenen Bäckchen und ich mag ihn wirklich ganz doll.
Da unsere Insel recht überschaubar ist, erfuhr jeder Inselbewohner auch schnell von meiner Renovierung. Admiral war der erste Inselbewohner, der mich besuchen kam, dieses neugierige Vögelchen. Er wohnt auf der gegenüberliegenden Seite der Insel und trotzdem machte er sich auf den Weg, um nach dem Rechten zu sehen.
Rezeption und Wohnraum
Spoiler:
Er schaut zwar immer sehr griesgrämig drein, aber eigentlich ist er das überhaupt gar nicht!
"Oh, hier ist es wirklich sehr hübsch geworden", sagte er, als er gerade erst durch die Tür kam. "Wenn du erlaubst, helfe ich dir gerne hinter der Rezeption aus. Ich habe in meiner Jugend mal in einem Hostel gejobbt. Das waren Zeiten...."
"Aber Admiral", antwortete ich. "denkst du nicht, dass dein Blick unseren Gästen Angst einjagen könnte?"
"Ah, Kleines", meinte Admiral darauf. "Ich werde unseren Gästen doch mein allerbestes Lächeln zeigen!"
Admiral wirkte wirklich sehr entschlossen mit seinem Vorhaben, also gab ich ihm den Aushilfsjob. Noch arbeitet er nicht bei uns, unser Gasthaus ist ja noch nicht in Betrieb.
Er schaute sich um. "Admiral!!!!", rief ich.
"Lächeln nicht vergessen!"
Klappt doch schon hervorragend!
Er überprüfte unser Werbeprospekt auf Rechtschreibfehler. Dabei setzte er sich in das Hundekörbchen! Schien ihm gut zu gefallen. Er befand es als informativ und segnete es mit einem Geschnatter ab.
Gästeräume
Spoiler:
Dann wollte er unbedingt die Gästeräume auskundschaften. Wie ihr wisst, gibt es im Obergeschoss zwei Räume: das Drachen- und das Kranich-Zimmer. Wir gingen zunächst in das Drachen-Zimmer.
"Huch", fing Admiral an. "Dieser Raum ist ein bisschen anders als das, was ich von dir erwartet habe, Kleines. Aber ich mag's trotzdem!" Überzeugt hat er mich mit dieser Aussage aber irgendwie nicht.
"Ist es eines dieser Räume mit einem bestimmten Thema und ich check's nur nicht? Wäre nicht das erste Mal! Gahaha!", scherzte er.
"Admiral...", erwiderte ich. "Ich zieh' dir gleich den Schnabel lang!"
Hoffnungsvoll führte ich ihn in das Kranich-Zimmer: vielleicht würde es ihm besser gefallen, da in der Bildnische ein Bild von zwei Kranichen hängt?
"Hey! Dieser Raum ist in Ordnung!" Treffer! Es gefällt ihm! Das war zu erwarten, bei sich Zuhause schläft er ja auch auf einem Futon.
Als wir die Treppe hinunterkamen und an der Rezeption standen, fragte er nach dem Raum hinter der Rezeption.
Privatraum
Spoiler:
"Was ist das denn eigentlich für ein Raum? Darf ich da auch rein?", fragte Admiral.
"Das ist der Raum meiner Familie und mir. Komm, ich zeige ihn dir.", erwiderte ich.
Und hier konnte Admiral sich seine Begeisterung nicht mehr verkneifen!
"Ich weiß echt nicht, wie du das anstellst, Kleines! Ich fühle mich bei dir wohler als bei mir Zuhause!", rief er aus. Was für ein Kompliment! Das freute mich wirklich sehr!
Dann sprach er zu sich selbst: "Es wird eine ganz schöne Herausforderung sein, mich zu überzeugen, nach Hause zu gehen...." Dieses liebe Vögelchen! Aber er ist doch jederzeit willkommen!
Küche
Spoiler:
"Kleines", fing er an. "Wirst du deine Gäste auch verköstigen? Gibt's Futter?" Ich lachte und führte ihn in den Keller, wo sich unser Speiseraum und unsere Küche befinden. Er inspizierte die Küche genaustens auf Sauberkeit und Hygiene, so wie es sich gehört!
"Einen schicken Wok hast du dir da zugelegt, Kleines! Heißt das etwa, dass du kochen kannst?"
"Natürlich, Admiral! Einige Gerichte kann ich wirklich super kochen!"
"Einem selbstgekochten Gericht wäre ich jetzt nicht abgeneigt, Liebes....", sagte er.
Da ich Admiral ohnehin nach seiner Besichtigung zum Abendessen einladen wollte, hatte ich bereits vor seiner Ankunft ein leckeres Gericht gezaubert. Die Einladung schlug er selbstverständlich nicht aus und blieb. Er befand das Essen als "köstlich" und sagte, dass mein Essen in unserem Werbeprospekt erwähnt werden sollte. Das freute mich sehr!
Er schnatterte noch einige Komplimente vor sich hin und freut sich schon sehr darauf, bald hinter der Rezeption aushelfen zu können.
"Schau! Ich krieg' richtig Gänsegefieder, so sehr freue ich mich schon!", sagte er noch zum Abschied und ging in die Nacht hinaus.
Hoffe, euch hat das Lesen Spaß gemacht.
Kommentare bitte hier!
Hi Leutchen,
vermutlich werdet ihr mich für verrückt erklären, trotzdem möchte ich euch erzählen, was ich wieder auf Mapachoon angestellt habe.
Alte Inselmelodie
Spoiler:
Meine Inselmelodie war immer, wie überaus "originell" , "Salias Lied" aus den Verlorenen Wäldern in Zelda. Ich hatte das mal abgekupfert von einem Youtuber, der Zeldamelodien ACNH-tauglich machte. Und, unter uns, ich liebte diese Melodie wirklich sehr und mochte es, wenn sie in jedem ersten Gespräch mit einem Nachbarn vorgespielt wurde.
Doch es musste nun eine neue Melodie her, denn Mapachoon öffnet (hoffentlich) bald seine Pforten für Besucher. Das "Komponieren" von Melodien ist jetzt nicht wirklich meine Stärke und es nervt mich nach einigen wenigen, kläglich scheiternden Versuchen doch wirklich sehr. Das ist aber auch ganz ok, dafür bin ich in anderen Dingen überdurchschnittlich kreativ
Also habe ich wieder eine Melodie abgekupfert, aber diesmal was ganz besonders Ausgefallenes
Die Inspiration (Storytime)
Spoiler:
Die Oper Die Zauberflöte von Mozart ist euch ein Begriff? (Und hier muss ich schon lachen) Diese Oper enthält eine sehr berühmte Arie, die die meisten schon mal irgendwo gehört haben werden (wenn nicht, dann lest weiter, dann hört ihr sie gleich). Diese wird gesungen von der Königin der Nacht, einer der auftretenden Figuren in der Oper. Aus dem Grunde nennt man die Arie meistens ganz schlicht die "Arie der Königin der Nacht", aber sie ist auch als "Rachearie" bekannt oder auch "Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen"-Arie, was der erste gesungene Vers wäre. Und wie diese letzten beiden Titel schon andeuten, hat die Arie es ganz schön in sich. Die Königin der Nacht ist absolut außer sich und trägt ihrer Tochter unter Drohungen auf, ihren Erzfeind Sarastro um die Ecke zu bringen.
Ob man nun Opern mag oder nicht, ich finde, dass das echt eine der krassesten Gesangsleistungen überhaupt ist - aber das Schauspiel und das Kostüm sind natürlich ebenso wichtig! Die Königin der Nacht muss rasend vor Wut und Hass sein, und das muss auch richtig rüber kommen! Und ich persönlich finde, dass es keine bessere Sängerin/Darstellerin dafür gibt als Diana Damrau (und glaubt mir, ich habe alle möglichen Videos auf Youtube durch ):
Und natürlich wollte ich diese extrem hohen Töne, dieses hu hu hu hu hu hu als Insellied komponieren, damit meine Nachbarn bei jedem Gespräch diese Arie aufsingen (und wieder muss ich lachen ohne Ende). Nun ist das Problem, dass ich gar keine Noten lesen kann und Schwierigkeiten hatte, das im Spiel umzuwandeln. Auch denke ich, dass das hu hu hu eventuell ein wenig zu lang ist, da wir nur 16 Töne als Inselmelodie angeben dürfen. Aber wer weiß, vielleicht kriege ich es irgendwann doch hin und aktualisiere das Ganze dann nochmal
Neue Inselmelodie
Spoiler:
Wie ihr also schon herausgehört habt, ist meine neue Inselmelodie jetzt leider doch eine andere als ursprünglich geplant. Nämlich nach dem hu hu hu hu hu (also der Stelle, die ich eigentlich wollte), die "meine Tochter nimmermehr"-Stelle
Genau, richtig, nur nochmal zum Verständnis und für alle zum Mitschreiben: meine Inselmelodie ist Teil der "Rachearie", in der die Königin der Nacht ihrer Tochter sagt, wenn du Sarastro nicht killst, bist du meine Tochter nicht mehr
Und gern könnt ihr mich für verrückt erklären! Ich lache gerade umso mehr
Hier ist das Ergebnis!
Ich bin nicht zu 100% überzeugt von dem Endergebnis, da manchmal die Hintergrundmusik im Spiel lauter ist als die Inselmelodie und man sie dann kaum hört. Ihr seht ja, dass die Töne eher tief sind. Ich werde an dem hu hu hu hu nochmal werkeln, vielleicht kriege ich es ja doch noch hin.
Zu den Kommentaren geht es wie gewohnt hier. Merci!
Freunde, (fast) ist es vollbracht...! Hier kommt die Chicness!
Ich habe zwar das hu hu hu hu aus dem letzten Post heute nach mehreren Versuchen doch nicht "nachkomponieren" können, dafür aber die erste Strophe der Arie
Gestern schrieb ich hier im Tagebuch ja bereits, dass ich nicht zu 100% überzeugt bin mit meiner Endkomposition. Das ist dann auch der Beweggrund gewesen, es heute Abend nochmal zu versuchen. (Wer zum Geier in meiner Familie hat mich mit dieser Hartnäckigkeit gesegnet? Das weiß ich bis heute nicht.)
Ich präsentiere also die erste Strophe der "Rachearie" als meine (derzeitige) neue Inselmelodie - umgewandelt ins Animalcrossingsche:
Huch? Viel kürzer und auf den ersten Blick auch viel simpler? Ja, stimmt! Aber das klingt echt chic muss ich sagen. Die gestrige Version ging ja, wie ich euch schrieb, bei der lauteren Hintergrundmusik zum Teil unter. Das ist jetzt gar nicht mehr der Fall. Ich habe vorhin viele meiner Inselbewohner angesprochen und bei jedem hörte ich die ganz neue Melodie heraus. Und sie klingt chic! Hat was. Kann vorerst so bleiben
Wie erwähnt handelt es sich dabei um die allererste Strophe der "Rachearie": Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen...! Am allerwitzigsten fand ich deswegen, als mir unsere liebe Melinda die neue Inselmelodie so unschuldig und super fröhlich vorsang
Lasst uns Mapachoons neue Inselmelodie zur Feier des Tages singen: Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen...!
🐸EEEa-EcchhaE-000
Kommentare.
Hi ihr Lieben,
ich begrüße euch zu einem neuen Tagebucheintrag.
Heute klingelte plötzlich das Türglöckchen meines Gasthauses und es flatterte ein weiterer Bewohner Mapachoons durch die Türe hinein. Wieder Admiral, so wie neulich? Nein, diesmal war es Ken (D: Hannes), ein Hahn mit schwarz-blauem Gefieder und rosafarbenen Bäckchen. Diese Art, unangekündigt bei mir aufzutauchen, erinnert mich aber doch sehr stark an Admiral. Aber da ich beide wirklich gern mag, drück' ich gern mal ein Auge zu.
Ken hatte wohl neulich, ganz zufällig natürlich, beim Vorbeigehen gehört, wie Admiral von meinem Gasthaus sprach.
Bitte, was? Admiral war schon dort gewesen und er noch nicht? Er, der große Ken, der immer auf dem neusten Stand der Dinge und der Hauptbeitragende zu Mapachoons Klatsch und Tratsch ist? Er war noch nicht im Gasthaus? Und da hört er diesen grünen Vogel von der Einrichtung und dem Essen schwärmen?
(Das tat ihm in seiner Hahnenbrust doch arg weh, was er sich aber niemals eingestehen, geschweige denn öffentlich zugeben würde.)
Was er doch nicht alles beim ganz zufälligen Vorbeigehen aufschnappt. Ja, er würde nicht Ken heißen, wenn er nicht jede noch so heiße Story aufspüren könnte.
Und schon stand er bei mir auf der Matte.
Ken kommt durch die Tür!
Spoiler:
Eigentlich hatte er nicht vor, sich besonders erstaunt oder gar beeindruckt zu geben. Doch scheinbar gefiel ihm allein das Türglöckchen schon sehr gut: "Ich spüre schon jetzt gute Vibes", sagte er, als er gerade erst durch die Tür kam.
"Wow! Dieser Raum!", rief Ken aus. "Ich wusste gar nicht, dass du solch ein Entrepreneur bist!" Ah, da ist er, unser Ken. Er benutzt ziemlich gerne Fremdwörter, um andere zu beeindrucken. Er möchte damit sagen, dass ich offenbar das Ding zu einer wahren Unternehmerin habe mit meinem Gasthaus. Gut zu hören von diesem "Kenner"
"Wir sollten zusammen das Geschäft starten!", rief er dann. Na, da sollte ich ihm wohl besser nicht erzählen, dass Admiral bei mir an der Rezeption aushelfen wird.... Das würde unserem Ken nämlich gar nicht gefallen.... Jedenfalls ist es gut zu hören, dass Ken Potential in meinem Gasthaus sieht. Das freut mich sehr.
Ken begutachtet die Gästeräume!
Spoiler:
Wir gingen ohne weitere Umwege direkt ins Obergeschoss. Wie schon mit Admiral betrat ich diesmal mit Ken zuerst das Drachen-Zimmer. Irgendwie hatte ich schon so ein Bauchgefühl, das mir sagte, dass unser Ken das Drachen-Zimmer besser finden wird. Wie ihr bereits wisst, mochte Admiral eher das Kranich-Zimmer.
"Da hast du dir aber ein schönes Nest gebaut, Bambi! Sehr wohnlich!", befand Ken. "Selbst ich könnte hier leben!" Oh, welch Worte eines so großen Kenners!
Sein Blick streifte durch den Raum.
"Oh, ich wusste gar nicht, dass du die Holzblocktrommel spielst. Ich spielte sie früher wie ein vom Teufel Besessener."
"Du kannst die Holztrommel spielen, Ken? Wirklich?", fragte ich sehr erstaunt. Diese Seite an Ken kannte ich noch überhaupt gar nicht.
"Ah, aber ich spiele sie nicht mehr. Heute bin ich eher ein Gesangskünstler...", antwortete er.
"Ah, ist das so, Ken?" Sagt er mir da die Wahrheit? Das frage ich mich recht oft bei ihm....
Ken begutachtet das Privatzimmer!
Spoiler:
Zu guter Letzt zeigte ich Ken mein Privatzimmer. Das hatte Admiral ja richtig gut gefallen! Ken kam zwar nicht so ins Schwärmen wie Admiral, aber er wurde fast schon poetisch:
"Dieser Raum ist definitiv DU, Bambi. Nicht einmal ich könnte es mehr du machen, und das soll was heißen, denn ich bin ich!"
Wie ihr sehen könnt, habe ich das Dilemma um das Sofa und den Tisch in meinem Zimmer doch lösen können. Beides hat gepasst und ich habe sogar ein gut ausschauendes Sofa gefunden, das perfekt in das Farbschema des Raumes passt.
Ken und Admiral: eine Leidenschaft!
Spoiler:
Das bescheidene grüne Vögelchen und der selbstgefällige Hahn. Der biedere Admiral und der extravagante Ken. Zwei derart verschiedene Gemüter!
Doch habt ihr nicht ein wenig Rivalität oder Konkurrenzverhalten gespürt? Was haben diese beiden gefiederten Bewohner Mapachoons gemein?
- Ihre Leidenschaft zu einer gewissen Dame. Beide haben sich nämlich bis unter die Federwurzel in ein süßes Vögelchen verliebt!
Und da sitzt sie, nichtsahnend, in der Sonne bei einem Käffchen auf der Bank, während sich die anderen beiden wegen ihr ins Gefieder geraten! Unsere Molly!
Ahnt sie etwas? Sie wird ja doch sehr häufig beschenkt! Und Briefchen werden ihr fast täglich zugestellt! ...Doch Molly ist ein wenig naiv und hat ihr Schnäbelchen immer ganz tief in Bücher vergraben, in denen sie Geschichten von einem fiedrigen Helden liest und sich nachts vor dem Schlafengehen fragt, ob dieser Held schon mal von Mapachoon gehört hat und diese schöne Insel, die sie ihr Zuhause nennt, besuchen kommt....
Was denkt ihr? Für wen würde sie sich entscheiden? Und warum? Kommentiert gerne hier.
Hallo ihr Lieben,
bisher habt ihr nur den Weg zu meinem Gasthaus (und einige Gebäude auf dem Weg dorthin) kennenlernen können.
Aus dem Grunde möchte ich euch heute Mapachoons alten Ortsteil in seiner Vollständigkeit vorstellen. Wie ihr hier nachlesen könnt, befindet sich dort ja auch mein Gasthaus.
Diesen Weg bin ich mit euch neulich gegangen:
Altmapachoon I: Zugang am alten Steinbogen.
Spoiler:
Es grüßt euch Admiral, fröhlich wie immer.
Direkt in der Mitte des alten Ortsteils befindet sich - ganz unspektakulär - der Waschplatz! Hier waschen alle Bewohner der Insel ihre Wäsche im Fluss und hängen sie anschließend zum Trocknen auf. Gut, dass ich zum Waschen nicht so weit gehen muss
Hier hänge ich gerade meine frisch gewaschene Wäsche auf!
Altmapachoon II: Bewohner und ihre Berufe.
Spoiler:
Der alte Ortsteil ist nicht sehr groß und außer mir wohnen dort noch Shari, Molly und Raymond (D: Uta, Monika, Gunnar).
Shari und Molly sind fleißige Landwirtinnen: Shari baut Getreide an, Molly hingegen Gemüse.
Molly ist dabei besonders fleißig, da sie das gesamte Gemüse Mapachoons anbaut! Tomaten, Kartoffeln, Karotten und Kürbisse! Sie ist auch Inhaberin eines Gemüsegeschäfts. Dieses fleißige Entchen! Andere Inselbewohner helfen ihr regelmäßig auf ihrem Land aus. Der wahre Entrepreneur der Insel, so wie Ken neulich sagte, ist zweifellos unsere unschuldig anmutende Molly und nicht ich!
Shari ist nicht weniger fleißig: ihre Weizenernte verarbeitet sie ganz alleine zu Mehl und Vollkornmehl! Dann sind ihre Pfötchen allerdings nicht mehr gelb, sondern ganz weiß! Ihr Mehl findet in der Bäckerei und der Konditorei Verwendung.
Raymond ist, wie ihr bereits wisst, Bäcker, und sorgt dafür, dass wir täglich frisch gebackenes Brot und andere Spezialitäten essen können. Dafür verwendet er Sharis Mehle und meinen Zucker zur Herstellung seiner Brotkreationen.
Altmapachoon III: Häuser und Grundstücke
Spoiler:
Shari wohnt unweit meines Gasthauses. Leider haben wir sie soeben bei der Weizenernte verpasst.
Ich habe versucht, den Stil ihres Daches auf ihrem gesamten Grundstück beizubehalten. Ihr Haus hat ein schönes Strohdach und ein solches hat dementsprechend auch ihr Azumaya-Pavillion. Das gesamte Grundstück ist von einem Strohzaun umgeben. Spontan fällt mir gerade ein: ein Strohbett würde sich hier gut machen....nur als Deko natürlich. Auf der faulen Haut wird hier nämlich nicht gelegen!
Molly wohnt direkt nebenan, man muss lediglich die Brücke rechts überqueren und gelangt dann schon auf Mollys Grundstück.
Huch, wer tummelt sich denn hier schon herum? (Sein Blick!!!! )
"Admiral? Du? Hier?", rufe ich erstaunt.
"Äh...hi Bambi.", sagt er verlegen.
"Was machst du denn hier? Mit dir habe ich gar nicht gerechnet...", schmunzele ich. Und wenn ihr meinen letzten Tagebucheintrag bis ganz zum Schluss gelesen habt, dann wisst ihr auch warum.
"Ähm, also, ich schau hier nach dem Rechten. Du weißt ja, Molly war neulich krank..."
"Stimmt, du hattest ihr auch Medizin gebracht, nicht wahr?"
"Äh...ähm, also könntest du das bitte nicht so laut sagen?", erwidert Admiral und seine orangefarbenen Bäckchen verfärben sich rot. "Jedenfalls konnte sie sich nicht um ihre Felder kümmern und so habe ich vorhin die Tomaten und Kartoffeln geerntet."
"Das ist so nett von dir! Sie wird sich sicherlich sehr freuen, Admiral!"
"Meinst du...?"
"Kleines, könnte ich dich um einen Gefallen bitten? Du weißt ja, meine alten Knochen machen nicht mehr so viel mit. Könntest du dich an meiner statt um das Karottenfeld kümmern und anschließend alle Felder bewässern?"
"Klar, gar kein Problem. Mache ich doch sehr gerne!", antworte ich. Und so laufe ich schnell nach Hause, um mich rasch umzuziehen und mache mich direkt an die Arbeit.
Molly wohnt in diesem schönen Baumstammhaus (so nenne ich es jetzt mal) und aus dem Grunde habe ich den perfekt dazu passenden Baumstammwandzaun ausgewählt, um ihr Grundstück zu umzäunen.
Hier habe ich noch einige Schnappschüsse von Admiral, wie er vor Mollys Tür steht. Aber psst... ich sollte sie eigentlich niemandem zeigen. Das bleibt unter uns.
Molly erntet zwar kein Obst, sondern ausschließlich Gemüse, aber der Obstkranz sieht trotzdem sehr hübsch an ihrer Türe aus. Den hat ihr übrigens Admiral geschenkt. Und sie hat ihn aufgehängt.
...Ist das etwa ein Zeichen???
Ihr Gemüsegeschäft befindet sich unweit des alten Ortsteils. Sie geht allmorgendlich zur Arbeit und verkauft ihr leckeres Gemüse höchstpersönlich! Es ist ihr ganzer Stolz. Das Geschäft zeige ich euch demnächst.
Plötzlich höre ich ein Fahrzeug. Das muss Molly sein, sie hat sicherlich ihr geerntetes Gemüse in ihr Geschäft gefahren. Ich gehe nur ein Stückchen weiter rechts und sehe schon, wie sie parkt. Sie steigt aus Fahrzeug aus, einige Äste unter dem Flügel.
"Molly, geht es dir etwa schon besser? Ich dachte, du ruhst dich zu Hause aus."
"Ja, Bambi, danke der Nachfrage. Mir geht es wieder gut. Die Äste lagen auf der Straße vor meinem Geschäft.", sagt sie, auf meinen erstaunten Blick reagierend. "Leider konnte ich mich einige Tage nicht um das Geschäft kümmern."
"Gut, dass es dir wieder gut geht. Wir haben dein Gemüse vermisst."
"Dank Admirals Medizin geht es mir wieder besser! Das habe ich ihm zu verdanken!"
"Ah... ich dachte, die Medizin wäre ganz anonym vor deine Tür gelegt worden? Woher weißt du, dass es Admiral war?", frage ich.
Sie kichert und antwortet: "Na...ich habe eine grüne Feder im Tütchen entdeckt. Es gibt nur einen hier auf Mapachoon, der solche Federn hat."
Ich grinse.
"Sag, Bambi, hast du die Felder bewässert?"
"Ja, gerade eben. Und rate, wer dein Gemüse geerntet hat?"
"...Doch nicht etwa Admiral?"
Ich grinse noch breiter. "Genau der."
"Ah, dieser Admiral... Das ist schon ein wirklich liebenswürdiges Kerlchen.", sagt Molly. "Ah, fast hätte ich es vergessen! Danke für's Bewässern, Bambi! Das ist sehr lieb von dir! Komm, ich gebe dir einen Sack Kartoffeln mit für deine Hilfe."
Das Geschäft des Bäckers läuft dermaßen gut, dass Raymond eigentlich nie hinter der Theke steht. Er genießt die schönen Seiten des Lebens.
Wenn man Altmapachoon betritt, muss man direkt nach rechts abbiegen und kommt dann zu seinem Haus. Er hat ein sehr elegantes Haus und viele Apfelbäume auf seinem Grundstück. Weiter unten befindet sich auch seine Bäckerei.
Als mein Gasthaus noch ein gewöhnliches Wohnhaus war, habe ich gelegentlich in der Bäckerei ausgeholfen. Hier einige ältere Fotos, als ich bei ihm gejobbt habe. Dabei trug ich eine sehr hübsche Uniform:
Alle Körbe sind gut gefüllt. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei!
Raymond war der erste Bewohner, der einen Beruf bekommen hat und das dazu passende Geschäft. Eigentlich wollte ich, dass er Arzt wird, aber zu dem Zeitpunkt fehlten mir sämtliche Arztpraxismöbel und -gegenstände. Zu der aufgestellten Theke in der dunkelbraunen Lackierung passte optisch lediglich Raymonds Hausfassade und so wählte ich kurzerhand ihn aus. Da ich schon mehrere Brotkörbe und Rührkuchen backen konnte und sie sehr schön angerichtet fand, beschloss ich, aus Raymond einen Bäcker zu machen.... stop, stop... ich meine natürlich einen boulanger! Er ist schließlich nicht irgendein gewöhnlicher Bäcker, das passt gar nicht zu seiner Persönlichkeit! Er ist ein wahrhaftiger und vor allem meisterhafter boulanger! (hüstel, hüstel, man muss aufpassen, sonst fährt er die Krallen aus...)
Ich hoffe, euch hat das Lesen Spaß gemacht. Kommentare könnt ihr gerne wieder hier hinterlassen. Merci!
Hey ihr Lieben,
ich habe es endlich geschafft! Die Mapachooner Klinik steht!
Leider habe ich kein Happy Home Paradise und kann demnach auch kein richtiges Klinikgebäude bauen und gestalten.
(Ganz so genau weiß ich eigentlich nicht, wie Happy Home Paradise funktioniert. Kann ich damit neue Gebäude auf Mapachoon freischalten? Ich habe mich noch gar nicht richtig informiert, da ich den Zusatzinhalt ohnehin nicht in näherer Zukunft kaufen werde.)
Ich möchte euch nur vorwarnen: die Klinik ist also unter freiem Himmel, so wie auch der Ramen-Imbiss oder auch das Café, das ich mit @Nini besuchte. Raymonds Bäckerei kennt ihr mittlerweile auch schon. Man muss sich das Dach halt eben hinzudenken.
Natürlich ist es schade, dass wir nicht noch mehr Gebäude auf Mapachoon bauen können (bei mir sind es Rathaus, Museum, Schneiderei und Laden), andererseits kann man sich mithilfe von Panels eben die Wände bauen. Die Illusion geht nur verloren, wenn es regnet
Mapachoons Klinik. Bitte mit Fenstern!
Spoiler:
Ich wollte unbedingt, dass Mapachoons Klinik freundlich und einladend wirkt, dafür braucht es Fenster! Und mit einem verträumten Blick durch die Fenster sollte man Blumenbeete, Palmen, das Meer und den Fluss sehen! Doch wie sollte ich das nur bewerkstelligen, wenn ich kein richtiges Gebäude habe?
Die Antwort lautet: mit einem Trennvorhang!
Gehört zwar eigentlich ins Bad, aber auf den ersten Schnupperbildern werdet ihr ja sehen, wie der Trennvorhang zum Einsatz gekommen ist. Und dann könnt ihr gerne hier bewerten, ob die Illusion aufgeht oder nicht.
Mapachoons Klinik. Erste Einblicke.
Spoiler:
In diesem Beitrag möchte ich euch nur ganz kurz in die Klinik reinschnuppern lassen, aus dem Grunde sind die Fotos aus meiner aktuell bevorzugten Kameraperspektive (handheld), damit ihr quasi die Klinik "mit eigenen Augen" sehen könnt. Im kommenden Beitrag werde ich euch dann wieder die Karte vorstellen und Bilder der Klinik aus der Vogelperspektive zeigen.
Die Rezeption.
Das Behandlungszimmer.
Der Wartesaal.
Danke für's Lesen. Zu den Kommentaren geht es hier.
Hallo ihr Lieben,
ich hoffe, dass es euch gut geht und ihr einen schönen japanischen Kindertag gefeiert habt Falls ihr diesen verpasst haben solltet, steht heute in drei Wochen ja auch schon der deutsche Kindertag an, dann könnt ihr euch nochmal feiern
Neulich habe ich euch bereits in Mapachoons Klinik hineinschnuppern lassen, heute möchte ich sie euch auch auf der Karte zeigen. Dazu zeige ich euch auch einige Schnappschüsse aus der Vogelperspektive.
Beim Anfertigen der Karte habe ich jedenfalls bemerkt, dass meine Klinik doch schon einen recht großen Teil der Insel einnimmt Hoffentlich finde ich noch genügend Platz für die Häuser meiner anderen Bewohner, denn einige leben noch immer im Sand: habe sie nämlich während des Inselumbaus an den Strand ausquartiert oh je.
Heute möchte ich euch also erneut die Klinik zeigen, die in Mapachoons neuem Ortsteil liegt! Altmapachoon habt ihr bereits kennengelernt und so sähe es aus, wenn ihr auf die Karte schaut:
Den Weg vom Flughafen aus kann ich euch leider nicht zeigen, da es noch keinen Gehweg dorthin gibt
Mapachoons Klinik in der Neustadt
Spoiler:
Die Klinik in ihrer Vollständigkeit sähe so aus:
Ich stehe direkt vor dem Untersuchungsraum im Doktorkittel und warte auf meinen nächsten Patienten.
Die Rezeption mit der freundlichen Schwester, die euch in Empfang nimmt. Auf dem Pult liegt ein Formular, das jeder Neupatient ausfüllen muss.
Mit Blick in den Warteraum.
Im Untersuchungsraum. Hier wird an den Patienten rumgedoktert
Insgesamt bin ich sehr zufrieden und finde, dass die jetzige Klinik definitiv ein richtig großes Upgrade erfahren hat, wenn man sie noch mit damals im Dezember vergleicht.
Die wahre Identität des Arztes
Spoiler:
Ich habe mich nur für diesen Anlass als Ärztin verkleidet, denn der echte Arzt ist ein anderer Bewohner. Einen kleinen Hinweis, um wen es sich handeln könnte, könnt ihr möglicherweise in der Klinik entdecken. Habt ihr schon eine Ahnung, wer es ist?
Falls ihr etwas kommentieren möchtet, bitte hier entlang!
Servus an alle,
beginnen wir diesen Eintrag mit einer Reihe an Geständnissen. Ihr seid gerne dazu eingeladen, eure Sünden im Bezug auf Animal Crossing im Kommentarthema zu hinterlassen.
An dieser Stelle sei schon mal darauf hingewiesen, dass der heutige Beitrag mit einer Prise Humor gelesen werden sollte.
ACNH: Geständnis I
Spoiler:
Als ich ACNH ganz neu angefangen hatte, kam es irgendwann mal dazu, dass ich eine Axt benutzen musste. Was ich nicht wusste, war, dass nach 3x benutzen der Baum fällt und nur noch ein Stumpf übrig bleibt. Das ist ja bei der Wackel-/Steinaxt gar nicht der Fall. Ich war richtig traurig, als der Baum fiel. Dann wurde ich auf die Nachbarinsel geschickt und dort darf man ja quasi die ganze Insel zerhacken. Jedes Mal, wenn ich mit der Axt ausholte und sie dann anschließend gegen den Baum schlug, fühlte ich ein Stechen im Herzen. Ungelogen.
ACNH: Geständnis II
Spoiler:
Irgendwo im Internet las ich damals, dass man Bewohner, die man loswerden möchte, zunächst ignorieren sollte. Wenn sie nach einer gewissen Zeit immer noch nicht weggezogen waren, sollte man sie mit einem Netz "bearbeiten". Zu der Zeit war ich schrecklich genervt von einem bestimmten Nachbarn, nahm also das Netz zur Hand und fing an, ihn damit zu hauen. Und obwohl ich ihn nicht wirklich mochte, fühlte ich bei jedem Schlag erneut dieses Stechen im Herzen. Ungelogen.
ACNH: Geständnis III
Spoiler:
Ich hasse sportliche Nachbarn wie die Pest. Vielleicht hatte ich einfach noch keinen "süßen" sportlichen Nachbarn, aber ich hatte schon übertrieben oft das "Vergnügen", immer wieder sportliche Besucher auf meinem Campingplatz zu haben. Zudem war mein allererster Nachbar sportlich, den hatte ich aber irgendwann erfolgreich von meiner Insel vergraulen können. Allerdings ist der aktuelle, zehnte Nachbar auch sportlich und unvergraulbar, sodass ich hier regelrecht die Krise kriege.
Operation "Axel"
Spoiler:
Es handelt sich dabei um niemand anderen als Axel. Sogar sein Name ist in der deutschen Übersetzung gleich geblieben, damit er international identifizierbar ist. Ich kann den nicht leiden. Allein schon sein Gesichtsausdruck nervt mich maßlos. Ich weiß nicht mal, wie es bei ihm zu Hause aussieht, weil ich da selbstverständlich nie reingehe.
Soll ich euch sagen, wie oft ich ihn schon mit dem Netz verkloppt habe? Wie lange ich ihn eigentlich schon systematisch ignoriere? Und er zieht einfach nicht weg, ich könnt echt heulen Manchmal verhaue ich ihn mehrfach am Tag, weil ich will, dass er gnädigerweise meine Insel verlässt. Mit welchem Ergebnis? Er hockt nach wie vor auf Mapachoon. Es ist echt ein Dilemma. Wenn ich ihn sehe, koche ich vor Wut. Und da hilft es auch gar nicht, dass er dieses süße Shirt anhat, auf dem das japanische Zeichen für "Wald" steht, mori 森.
Und ja, ich gebe es gerne zu: meine vorherigen zwei Geständnisse sollen euch klarmachen, dass ich nicht abgrundtief böse und voll der Fiesling bin, sondern dass tatsächlich eine fühlende Seele in meinem Herzen haust. Nur ist es einfach dieser Typus "sportlicher Bewohner", mit dem ich nicht kann. Tom Nook hatte ihn einfach so eingeladen -ohne mein Einverständnis!-, nachdem ein anderer Bewohner weggezogen ist.
Und das Ganze hat die höchste Stufe an Frustration erreicht, als ein neuer, potentieller Bewohner auf dem Campingplatz war. Ich ihn aber nicht einladen konnte, weil der Platz durch Axel belegt ist!!! Mein Herz hat geweint, ungelogen!!!
Omg, wie süß ist der denn bitte?! Ich bin fast gestorben!
Nun habe ich hier auf ac-booster eine Art "Anleitung" gefunden, wie man einen Nachbarn von seiner Insel vergrault. Beim nächsten Camper werde ich die Tipps Schritt für Schritt in die Tat umsetzen. Also die Konsole und das Spiel so lange neu starten, bis der Besucher auf dem Campingplatz Axel vorschlägt.
Es ist ein wunderschöner Junimorgen auf Mapachoon, die Sonne wärmt angenehm die Haut. Der Morgentau glitzert auf den Wiesen. In der Luft hängt der süßliche Duft der Brioche, die der Meisterbäcker Raymond höchstpersönlich heute früh in den Ofen gesteckt hatte. Schon bald würde er die Brioche aus dem Ofen holen und uns zurufen: "Frische, warme Brioche! Kommt her! Warme Brioche, frisch aus dem Ofen!" und alle Inselbewohner, die in der Nähe sind, würden hineilen, um die noch warme, butterweiche Brioche zu probieren. Selbst auf dem Rathausplatz würde man ihn rufen hören, auf dem Admiral, das grüne Vögelchen, allmorgendlich seine Dehnübungen verrichtet.
Doch heute dreht er mit gesenktem Kopf seine Runden über den Rathausplatz, tief in Gedanken. Ich komme soeben von meinem Strandspaziergang und sehe ihn.
"Admiral, guten Morgen!", rufe ich.
"Ah... Bambi...", erwidert er überrascht. "Ich habe dich gar nicht kommen sehen... Guten Morgen, wobei, naja, so gut ist er gar nicht."
"Na, das habe ich schon bemerkt.", sage ich. "Möchtest du darüber sprechen?"
"Ah Bambi... du weißt schon, um wen es geht."
"Molly."
"Ja...", antwortet Admiral und bekommt rosa Bäckchen. "Ich habe gestern beobachtet, wie Ken mit ihr gesprochen hat. Und du weißt ja, wie Ken ist. Er gockelt, was das Zeug hält."
Ich lege meine Hand auf seinen Flügel und streichele das Gefieder. Armes Vögelchen!
Dann sagt er plötzlich: "Ich habe das Gefühl, als wäre es ein Wettrennen. Dabei möchte ich Molly lieber in meinem Tempo für mich gewinnen! Das ärgert mich!"
"Wieso ein Wettrennen?", frage ich.
"Ken überhäuft sie mit Geschenken, aber das ist überhaupt gar nicht meine Art. So wird sie mich doch niemals bemerken...", er schaut zu Boden. "Ken spielt sich nun so auf, als wäre er der größte Poet von ganz Mapachoon, nur weil er ihr einmal ein Gedicht verfasst hat."
"Und das weißt du woher?"
"Naja... das habe ich gestern aufgeschnappt", gibt Admiral zu. Also hat er wieder gelauscht....
"Admiral!", es ertönt ein süßes Stimmchen.
"Molly!", ruft Admiral. "Ehm... guten Morgen!"
"Und wenn das nicht unsere Bambi ist. Einen wunderschönen Morgen euch beiden!", grüßt uns Molly. Sie trägt eine Angelrute und hat offenbar am Fluss geangelt. Wie lange war sie denn schon da? Hat sie unser Gespräch mitgehört? Admiral und ich tauschen Blicke aus. Admiral freut sich zwar riesig, Molly zu sehen, aber er steht kurz vor der Ohnmacht.
"Übrigens, Admiral...", fängt Molly ganz verlegen an. "Danke nochmals für die Medizin von neulich. Mir ging es sofort viel besser."
"Aber woher weißt du denn, dass sie von mir war?", fragt Admiral überaus überrascht. Wenn ihr euch noch erinnert, war Molly krank und Admiral hatte ihr anonym Medizin in einem Tütchen vor die Türe gestellt. Er wirft mir Blicke zu.
"Nein, Admiral", kichert Molly. "Bambi hat mir nichts verraten, aber die grüne Feder in dem Medizintütchen umso mehr. Danke vielmals, das ist sehr lieb von dir gewesen. Danke auch dafür, dass du dich um meine Felder gekümmert hast."
"Das habe ich sehr gern für dich getan, Molly!" Admiral strahlt. Und da dachte er noch, dass Molly vor Kens lautem Gegockel die kleinen, feinen Gesten unseres lieben Admiral nicht bemerkt.
"Ich weiß doch..." Molly errötet.
"...wie, du weißt doch...?"
*
*
*
"Bambi, hast du das gehört?", flüstert Admiral.
"Ja, Admiral, habe ich."
"Hat sie wirklich gesagt...?"
"Ja, Admiral, hat sie."
"Admiral... gucke wieder normal..."
Hier geht es zum Kommentarthema. Ich danke fürs Lesen!
Leute! Es ist endlich soweit! Der heutige Tag wird als offizieller Feiertag in die Geschichte Mapachoons eingehen!
Wer fleißig mitgelesen hat, weiß, dass ich mit dem blauen Elefanten Axel auf Kriegsfuß stand. Wer jetzt verwundert ist, findet hier die nötige Info.
Wie es sich zugetragen hatte
Heute verkündete Isabelle, dass ein neuer Besucher auf Mapachoons Campingplatz weilt. Ich bekam schwitzige Hände.
Als ich ins Zelt hineinkam, erblickte ich eine lilane Katze.
Mein erster Gedanke war: "Oha, interessantes Fell."
Mein zweiter Gedanke war: "Bitte, lieber Gott, mach', dass die Katze kein sportlicher Typ ist."
Dann sprach ich die Katze an, das waren die ersten Worte...
"Was ist die kulinarische Spezialität der Insel? Früchte? Fisch? Schalentiere? Fischfrüchte? Fruchtschalen?" und ich wusste, dass ich ihn, den Kater Bob (D: Jens), unbedingt auf meiner Insel brauchte.
Direkt die zweite Frage, die Bob an mich richtete: ob er nach Mapachoon kommen dürfte. Ich war schockiert. Er ging Tom Nook fragen und schlug vor, mit meinem Albinohäschen Ruby (D: Rubina) zu tauschen. Nur über meine Leiche! Ruby kommt mir nicht weg! Also schaltete ich meine Switch aus. Dann schaltete ich das Spiel erneut ein.
Ich betrat erneut das Zelt und sprach Bob wieder an. Er fragte mich sofort wieder ohne weiteres Zutun, ob er auf meine Insel kommen dürfte. Er ging wieder zu Tom Nook und....
Wie viel Glück kann man haben?! Gott meint es gut mit mir.
Mapachooner Abendblatt, Freitag, 23.06.2023, 21:30 Uhr.
Am späten Nachmittag des 23. Juni 2023 sprach der Bürgermeister Tom Nook beim Mapachooner Abendblatt (MAB) vor und verkündete den definitiven Wegzug des Bewohners A. von der Insel Mapachoon. Der Bürgermeister teilte sein Bedauern mit und wünschte dem Bewohner A. alles erdenklich Gute auf seinem weiteren Lebensweg.
Das MAB sprach mit Fräulein Bambi, der ersten Bewohnerin Mapachoons und ehemals Gewinnerin des "Reif für die Insel"-Pakets, über das Ereignis. Sie sprach die Worte: "Das Verkloppen hat ein Ende!", was nur unter Kennern zu verstehen sein wird.
Auf Nachfragen war es dem MAB möglich herauszufinden, was der Beweggrund war, dem Bewohner A. einen Wegzug von der Insel Mapachoon nahezulegen. Der Bürgermeister Tom Nook gab als Grund "unüberbrückbare Differenzen" an, die es in der Vergangenheit seit Einzug des Bewohners A. auf der Insel Mapachoon mit der o.g. Gewinnerin und einzigen menschlichen Bewohnerin der Insel gegeben haben soll.
In den kommenden Tagen wird ein neuer, von Fräulein Bambi höchstpersönlich erlesener Bewohner das Grundstück des Bewohners A. beziehen. Durch das Befragen eines weiteren Bewohners namens Drago erfuhr das MAB, dass der Zuzügler ein Kater mit exotisch anmutendem Fell ist und auf den Namen Bob hört. "Ich wohne in der Nähe des Campingplatzes. Bob und ich haben zusammen mit den Käfern gesnackt", erklärte der Bewohner Drago dem MAB.
Dem MAB war es geglückt, erste Worte des baldig zehnten Bewohners auf Mapachoon in Erfahrung zu bringen: "Ein neues Leben auf einer neuen Insel.... Es ist wirklich aufregend. Mann, wirklich aufregend. Ich weiß nicht, ob ich heute Nacht schlafen kann."
Hallo ihr Lieben,
heute möchte ich euch eine kurze Bilderstrecke zeigen zu einem Ereignis, das sich wirklich so vor einigen Wochen ereignet hat. Leider hatte ich zu wenig Zeit, um euch direkt davon zu berichten. Das hole ich nun nach
In den letzten Beiträgen ging es sehr häufig um Admiral und Molly, aber ich mag diese beiden Bewohner wirklich sehr gerne und irgendwie hatte sich eine kleine Story zu den beiden ziemlich natürlich und fast "automatisch" ergeben. Seinen ersten Auftritt in meinem Tagebuch hatte Admiral in einem älteren Eintrag (klick hier), als er nämlich zur Kontrolle in mein frisch renoviertes Gasthaus kam. Ihr erinnert euch vielleicht noch, wie wir vereinbart hatten, dass er hinter der Rezeption jobben wird, sobald Mapachoon die Pforten für Gäste öffnet und mein Gasthaus somit offiziell in Betrieb genommen wird. In den darauf folgenden Einträgen zeichnete ich die "Rivalität" zwischen Ken und Admiral (lies hier, Ken begutachtet das Gasthaus). An der Stelle verriet ich dann auch, dass Molly der Grund für diese Rivalität ist. In den neueren Einträgen ging es dann insbesondere um Admirals Perspektive und seinen sehr fürsorglichen Charakter (schau hier, in dem Beitrag zu den Berufen meiner Bewohner).
Mir hat es wirklich viel Spaß bereitet, mir eine kleine Hintergrundgeschichte zu meinen Bewohnern auszudenken und ihnen auf diese Weise mehr Charaktereigenschaften zu verleihen und sie ein bisschen "lebendiger" werden zu lassen. Umso witziger fand ich es, als ich von Admiral einen Brief erhielt - das war nämlich tatsächlich kurz nachdem ich hier auf ac-booster meinen Beitrag zu seinem ersten Besuch im Gasthaus veröffentlicht habe. Ich glaube sogar, dass das der Brief ist, den man von einem Bewohner nach seinem Besuch bekommt. Jedenfalls war er inhaltlich relativ überraschend für mich und passt sehr gut zu meiner ausgedachten Geschichte um den Charakter Admiral! Seht selbst!
Der Brief ging also so...
Spoiler:
"An meine Kumpeline Bambi,
ich hab's nicht so mit der Innendekoration, aber die Außendekoration ist eine völlig andere Geschichte. Also, nimm das und verschöner' damit die Fassade deines Hauses, okay?
Hoffe, dir gefällt das! -Admiral"
Das Geschenk war tatsächlich ein Herztürschild! Ich hatte bis dato von allen anderen Bewohnern immer nur Gegenstände für die Inneneinrichtung erhalten. Nicht nur den Brief, sondern auch das Türschild an sich fand ich sehr seltsam - im positiven Sinne! Ich war wirklich sehr überrascht.
Das Türschild ist weiß gewesen, ich passte nur ein wenig die Farben an, damit es mit den Kirchblüten farblich harmoniert.
Vorher....
Nachher...
Und wollen wir jetzt wieder eine Prise Fantasie über diese kleine Gegebenheit streuen?
"Wie hübsch das aussieht!", dachte ich und entschloss mich dazu, Admiral ein Foto von dem Schild an der Türe meines Gasthauses zu senden - und zwar über die Inselnachrichten-App, MapachApp "Das wird ihn sicherlich freuen!"
Ich zückte also mein Smartphone und schoss ein Selfie von mir.
(@hirnregen Meisterin der ACNH-Selfies, bitte gib uns einen Crashkurs im Selfie-Schießen, denn das war schwieriger als erwartet und das Ergebnis hat mich nicht so ganz überzeugt )
Dann öffnete ich MapachApp und schrieb: "Danke, Admiral! Das ist ein wirklich sehr schönes Türschild, dass du dem Gasthaus schenkst! Hoffentlich wird es unseren baldigen Gästen auch so gut gefallen!"
Wie erwartet freute Admiral diese kleine Nachricht und das Foto seines Herztürschildes an meinen Gasthaus. Er antwortete einige Stunden später: "Bambi, du weißt doch, ich hab's nicht so mit dieser neuen Technik, deswegen antworte ich ein bisschen spät! :> Ich freue mich wirklich sehr, das dir das Türschild gefällt und du es an die Tür des Gasthauses gehängt hast. :> Wie wirst du das Gasthaus denn nun eigentlich nennen? Es fehlt noch ein Name! :>"
Stimmt! Ein Name muss noch her....!!!
Kommentare dürft ihr gerne hier hinterlassen
Hallo ihr Lieben!
Wir haben Wochenende! Und was bedeutet das? Eure Bambi kann euch mit einem neuen Beitrag beglücken und nein, nicht die Augen verdrehen!
Mein Gasthaus hat zwar immer noch keinen Namen, dafür ist aber endlich das Badezimmer vorzeigbar. Vor einigen Tagen habe ich es fertigstellen können, man kann ja pro Tag immer nur fünf Gegenstände aus dem Katalog bestellen. Ich versuche auch, keine Zeitreisen mehr zu machen, weil ich neulich hier irgendwo gelesen habe, dass man sonst mit dem Wegzug von Bewohnern bestraft wird. Mir ist das zwar noch nicht passiert, aber dabei soll es auch bleiben.
Zu meinem neuen Badezimmer also.... Der Stil des gesamten Hauses (auch der Insel?) soll beibehalten werden, sprich: japanisch angehaucht und viel Holz. Ansonsten wenig vollgestellt - sofern es mir denn auch gelingt
Was befindet sich nun also hinter der Schiebetür...?
Lüften wir doch das Geheimnis!
Spoiler:
Wenn du das Badezimmer betrittst, sieht es zunächst einmal so aus...
Dich begrüßt also die (meiner Meinung nach) schöne Kombination von dunklem Holz und Steinfliesen. Wir haben drei Bereiche: Waschbecken, Toilette, Bad.
Zu deiner Rechten zunächst das Waschbecken, hier kannst du dich nach einer angenehmen Nacht in unserem Gasthaus frisch machen. Zähne putzen, Haare im Spiegel stylen, ein dezentes Make-up.... falls du Wäsche waschen möchtest, kannst du unserem Personal Bescheid geben. Die Waschmaschine steht direkt daneben.
Zu deiner Linken ist das "stille Örtchen". Was man da machen kann, muss ich sicherlich nicht erwähnen
Wenn du geradeaus durchgehst, kommst du in den Badebereich. Links findet man eine Duschkabine, wenn es mal schnell gehen soll.
Auf der Sitzbank findest du auch ein Körbchen mit frischen Handtüchern. Huch, da hat wohl jemand seine Söckchen vergessen!
Wenn du dich nach einem langen Tag tiefenentspannen möchtest, dann nimmst du eine Dusche und steigst anschließend in das heiße Badewasser ein. Dann fühlst du dich wie neugeboren und kannst am nächsten Tag eine neue Erkundungstour durch Mapachoon starten!
Aus der Vogelperspektive sähe der Raum so aus:
Storytime (viel Text)
Spoiler:
Als ich bei meiner Gastfamilie in Japan war, war das Badezimmer fast genauso aufgebaut. Es gab zwei Eingänge, die miteinander verbunden waren. Rechts war das Waschbecken, direkt gegenüber stand die Waschmaschine. Das Klo war eine kleine abschließbare Kabine mit einer dieser wunderbaren hightech Toiletten, die Wasser zur "Reinigung" spritzen. Gott, welch' absolut wunderbare Erfindung. Anhand eines Panels an der Wand oder manchmal auch direkt am Klositz angebracht, konnte ich die Wasserspritzstärke und die Spülung betätigen. Ich war im Winter in Japan, also war die Toilette natürlich beheizt! Also nicht der Raum, ich meine die Klobrille, sie wurde warm! Zudem war auf der Klobrille eine Art Plüschsitz angebracht worden. Der Toilettengang war also warm und weich am Popo
Ah, und bevor man diese Toilettenkammer betritt, muss man sich spezielle Schluppen anziehen! Offenbar glauben die Japaner, dass der Toilettenbereich "schmutzig" ist, weswegen man mit so Schläppchen hinein soll. Also die Hausschluppen ausziehen am Eingang, in die Gemeinschaftskloschlappen steigen, rein in die Klokammer, beim Rausgehen dann wieder die Schlappen wechseln. Ratet mal, wer so verpeilt war und mit den Gemeinschaftskloschlappen durch die Wohnung ging oder mit den Hausschlappen ins Klo?
Jedenfalls durfte eine moderne Toilettenanlage im weltbesten Gasthaus nicht fehlen. Und die dazugehörigen Kloschläppchen auch nicht!
Im wahren Leben sähe das so aus...
Zurück zu Japan und meiner Erfahrung bei einer Gastfamilie: Wenn man also am Waschbecken rechts und dem Toilettenraum links vorbeiging, kam man in den abschließbaren Baderaum. Das war auch eine eigenartige Erfahrung. Der Raum bestand eigentlich komplett aus Plastik, wie so eine Flugzeugtoilette. Rechts war die Wanne, links der offene Duschbereich. Wie in einem traditionellen Badehaus (jap. onsen) wäscht man sich zunächst gründlich, indem man in der offenen Dusche auf einem kleinen Plastikhocker sitzt und sich eben wäscht. Man wäscht sich nicht in der Badewanne. Nachdem man sich komplett geduscht hat und sauber ist, steigt man in die Badewanne. Das Bad dient lediglich der Entspannung und nennt sich ofuro. Das fand ich sehr interessant, aber auch irgendwie sehr eigenartig.
Während jedes Familienmitglied sich separat wäscht, badet man allerdings in ein und demselbem Badewasser. Richtig gehört. Die Badewanne wird auch auf so einem Panel an der Wand gesteuert, zum Beispiel kann man einstellen, wann das Wasser heiß sein soll, auf wie viel Grad geheizt wird, usw. Erst nachdem die gesamte Familie nacheinander baden war (das Wasser wird die ganze Zeit über auf der gleichen Temperatur gehalten), wird das Wasser abgelassen. Einmal kam ich spät heim und alle waren bereits gewaschen, ich stieg also als letzte in die Wanne... "alle" bedeutet: Vater+Mutter, erster Sohn+Frau+Kind, zweiter Sohn. Also waren 6 Personen vor mir im Bad und glaubt mir, da fanden sich allerlei Partikelchen und gekräuselten Haare im Wasser Obwohl ja alle vor mir sich saubergeduscht haben.
In einem Badehaus, aber auch in Gasthäusern in Japan, gibt es Gemeinschaftsbäder. Gruppenduschen ist also angesagt.
In einem Privathaushalt z.B so...
In größeren Unterkünften oder in einem Badehaus wie auf dem Foto eher so... (rechts der Reinigungsbereich mit Duschen)
oder so...
Klo-Quelle
Klo-Quelle
Quelle Onsen
Quelle Ofuro
Über einen Kommentar mit Meinungen, Anregungen oder Ideen werde ich mich sehr freuen
Freunde des heißgeliebten Animal Crossing New Horizons, wir müssen sprechen.
Ich muss euch etwas gestehen: Ich habe Mapachoon verraten. Und ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
Dramamodus einmal ausgeschaltet: ich bin eigentlich happy ohne Ende, aber es stimmt schon, dass ich Mapachoon verraten habe. Zumindest das, was ich als Mapachooner "Essenz" angesehen habe, also die Kombination von stark japanisch angehaucht, viel Holz und Steinwegen.
Was soll ich sagen? Ich feiere mich selber schon seit Tagen und zwar ohne Ende, abeeeeeer... ich weiß immer noch nicht, wie Mapachoon es mir jemals verzeihen soll. Dramamodus ist wieder an
Was ich denn nun angestellt habe?
Bisher habt ihr nur einen kleinen Bereich Mapachoons kennenlernen dürfen und zwar den alten Ortskern, Altmapachoon! Diesen habe ich euch in seiner Vollständigkeit hier vorgestellt, den Weg vom Flughafen bis dahin wiederum hier.
Zu dem neueren Ortskern bzw. der Neustadt, nenne ich jetzt einfach Neumapachoon, habt ihr bisher nur die Klinik kennenlernen dürfen. Dabei habt ihr noch nicht mal erfahren können, wer denn eigentlich dort als Doktor an den anderen Tierchen rumdoktert, denn ich kann es ja nicht sein.
Zwei lange Monate später wird das Geheimnis nun endlich gelüftet. Denn die Aufdeckung dieses Geheimnisses hat auch mit meinem Hochverrat (Dramamodus: an!) an der Mapachooner Essenz des Japanischangehauchtseins zu tun. und da lacht sie wieder.
...Ich spanne euch ja nur allzu gerne auf die Folter (wie gruselig das irgendwie im Kontext der Klinik und des Hochverrats usw. klingt...) und somit gibt es zum Einstieg eine Kartenübersicht zur Einstimmung auf das Thema.
Wie alles anfing...
Spoiler:
Eigentlich wusste ich wieder mal nicht, was ich tue. Auf meiner ellenlangen To-Do-List an Mapachooner Geschäften stand "Supermarkt" und @Nini brachte mir damals während meiner kostenlosen Probemitgliedschaft ein Supermarktregal, wofür ich ihr an dieser Stelle nochmal danke
Jedenfalls war ich irgendwie genervt von der gesamten Aufmachung. Mich nervt es, dass wir nicht noch weitere Gebäude auf unseren Inseln aufstellen können, sondern man alles "geöffnet", "an der frischen Luft" sozusagen, aufstellen muss. Das nimmt extrem viel Platz weg und manchmal kann es echt vollgestellt aussehen.
Diesen Teil der Insel, also Neumapachoon, wollte ich gerne ein wenig fancy machen, also bisschen etepetete, bisschen schicker. Das seht ihr ja schon an der Klinik. Dann gibt es noch ein Café, das bisher eigentlich nur Nini gesehen hat und worauf ich damals sehr stolz war. Mittlerweile bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob ich es so wie es ist stehenlassen werde (nimmt auch sehr viel Platz ein!).
Der Doktor der Klinik sollte direkt neben der Klinik wohnen und täglich entspannt zur Arbeit auf Pfötchen gehen, in eben diesem schicken Ortsteil Mapachoons.
Ein weiterer Einflussfaktor war eine gewisse Reise letzte Woche. Einen Monat nach meinem Geburtstag unternahm ich eine Geburtstagsreise nach Venedig. Obwohl ich rückblickend wirklich wenig Gutes zu Venedig zu sagen habe, erinnerten mich die wenigen, wenigen nicht extrem überlaufenen Straßenzüge und abseits liegenden Plätze und Wohngebiete an mein Leben in Spanien und wie sehr sich eigentlich ein bestimmtes Straßenbild in meiner Seele verwurzelt hat. Geradezu automatisch vernichtete ich den Supermarkt und fing an, ein neues Viertel zu bauen.
Arrivederci, Supermarkt!
Viertelbesichtigung: Neumapachoon
Spoiler:
Bevor du überhaupt an den Laden kommst, biegst du schon links ab. Ein kleines Schild zeigt dir eine Wohngegend an, die bisher aus nur vier Häusern besteht.
In den schmalen Gassen Neumapachoons kann man sich wunderbar verlaufen! Die bunten Farben der Häuser wirken verspielt, gelb, rosa, blau... aber das macht den Charm des Viertels aus! Am anderen Ende der Gasse siehst du einen romantischen Springbrunnen.
Ist dir das Haus auf dem Vorsprung aufgefallen? Abends leuchtet ein Stern über die Gassen Neumapachoons. Diesen Stern hast du vielleicht auch bei der Klinikbesichtigung hinter der Rezeption entdeckt? Ein Zeichen, dass in dem Haus auf dem Vorsprung der Doktor wohnt... nur wer?
Der Doktor
Spoiler:
Wenn man vom weißen Hasen spricht! Da ist sie ja! Das Fräulein Doktor Ruby (dt. Rubina), ein weißes Albinohäschen mit roten Augen. Sie ist eine meiner Lieblingscharaktere, ihre Persönlichkeit bringt mich wirklich so oft zum Lachen!
Leider weiß ich nicht, wie ihre Persönlichkeit in der deutschen Übersetzung rüberkommt. Aber in der englischen Fassung würde sie jetzt rufen: "OMG, Bambi! It's totes you! The new neighbourhood is absolutely fab!" Ich werde mir Mühe geben, hier eine ähnliche Sprechart nachzuempfinden.
Ruby wollte eigentlich Superstar werden, da sie gerne singt (und in der Gegend herumschreit), aber dann kam sie nach Mapachoon und aufgrund ihres Hobbys, der Erforschung des Mondes, und allgemein ihrer wissenschaftlichen Ader wurde sie einfach mal Ärztin.
"OMG, Bambi, das neue Viertel ist einfach M-E-G-A.", ruft Ruby, als sie mich mit der Kamera durch Neumapachoon schreiten sieht. "Ich muss dir drei Dinge sagen und zwar sofort: erstens, du bist einfach fab, zweitens, ich meine es auch so, und drittens, es gibt gar kein drittens!"
Ich erröte und antworte: "Danke, Ruby, ich freue mich, dass es dir auch so gut gefällt. Ehrlich gesagt, bin ich wirklich begeistert mit dem Ergebnis. Ich habe mir bei der Planung sehr viel Mühe gegeben. Anstrengend war es auch ein bisschen, aber alle haben mitgeholfen."
"Bambi, Gott, ich bin so superb happy, dass ich hier wohnen darf. Die Gegend ist einfach perfekt!"
Ich nicke, denn das finde ich auch. Schaut nur her, wie Ruby durch das neue Viertel schreitet. Perfekt gestylt, wie ein wahrer Superstar. Hier passt sie perfekt hin.
Ehrlich gesagt, seitdem ich heute diesen Ortsteil fertiggestellt habe, sehe ich Ruby wirklich die ganze Zeit durch die Gegend rumhoppeln. Finde das sehr witzig, dass sie direkt in ihrem neuen Viertel so viel herumläuft und besichtigt.
"Komm hier entlang, Bambi, OMG, ich muss dir was zeigen - sofort!"
"Schau' mal da oben, wie hübsch mein Haus da oben steht! Und mein Mondfahrzeug erst, OMG, ich freu mich soooooo!", quietscht Ruby. "Meinst du wir können Tom Nook um eine Einweihungsfeier bitten?"
"Das ist eine hervorragende Idee! Ich werde ihn gleich fragen gehen. Aber zuerst werde ich mich zur Feier des Tages kurz umziehen...", erwiderte ich.
Einweihungsfeier
Spoiler:
Und so hielt (fast) ganz Mapachoon heute eine Einweihungsfeier ab!
Wo Raymond war, da fragt ihr mich was. Der neue Bewohner Bob und unser lieber Drago hatten sich bereits morgens mit den Ameisen in den Wald zum Snacken begeben und kamen erst spät abends wieder raus.
Tom Nooks Drohne ist neulich gegen eine Felswand gedonnert und ließ sich demnach nicht mehr so gut steuern wie sonst, deswegen ist die Perspektive ein bisschen merkwürdig. Auch wurde das Foto in dem lustigsten Moment überhaupt geschossen. Aber was zählt ist die Erinnerung!
Vogelperspektive
Spoiler:
Wie gewohnt habe ich euch hier noch einige Bilder aus der Vogelperspektive aufgenommen (versehen mit Rubys Kommentaren):
"Wenn du nach Mapachoon kommst, musst du sowas von in mein Viertel kommen! Es ist erstens einfach mega-"
"-Ruby...beschreibe doch erstmal, wo das ist."
"Gooooootttttt, du hast sooo recht! Also das ist direkt in Pfötchennähe zum Laden! Einfach nur praktisch!"
"Die kleine Sitzgelegenheit an meinem Vorsprung ist, mit einem Wort, einfach nur OMG! Da kannst du dich vor der heißen Mittagssonne ein bisschen schützen und Orangensaft schlürfen. Einfach nur fab! Und siehst du den Stern? OMG, so perfekt positioniert! Bambi, machst du auch mal nachts Fotos für ac-booster?"
"Ja, Ruby, werde ich machen. Das Viertel hat nachts ein ganz besonderes Ambiente."
"Und hier steht mein Haus, einfach nur superb, ich bin begeistert. Erstens ist die Lage perfekt, zweitens ist das Viertel perfekt, und drittens, es gibt kein drittens!"
Und zum Abschluss noch ein letztes Foto. Ruby gestern, wie sie richtig süß vor ihrer Klinik sitzt und Orangensaft aus der Dose schlürft.
Habe ich Mapachoon verraten? Die neue Gegend ist ganz anders als das japanisch angehauchte, in traditionellem Stil gehaltene Altmapachoon... das passt irgendwie gar nicht richtig zusammen. Eure Kommentare sehr gerne wie immer hier.
Die gestrige Ausgabe des Mapachooner Abendblattes (MAB):
Mapachooner Abendblatt
Mittwoch, 12. Juli 2023, 19:00
"Die bisher geltende Annahme, dass der Entstehungsort des 1889 vom niederländischen Künstler Vincent van Gogh gemalten Gemäldes Sternennacht eine Psychiatrie in Südfrankreich sei, gilt nun offiziell als widerlegt.
Kunstexperten haben kürzlich auf einem Dachstuhl verloren geglaubte Briefe des Künstlers an seinen Bruder Theo gefunden, aus denen hervorgeht, dass sich der Künstler mit seinen psychischen Leiden an die Heilanstalt eines abgelegenen Kurortes im Mittelmeer gewandt hatte. "Geliebter Bruder", beginnt einer der auf Mai 1889 datierten Briefe, "sorg' dich nicht, mir geht's gut! Ich bin nun in Mapachoon angekommen. Welch Idylle, welch Ruh'!"
Nachforschungen in den Krankenakten der Mapachooner Heilanstalt ergaben, dass sich im April des Jahres 1889 tatsächlich ein Mann namens Vincent van Gogh in den dortigen Anlagen in Kur begab. Der Künstler unternahm Spaziergänge durch die Wälder und Felder der Insel, sprang in die kühle Frische des Meeres und genoss die warme Sonne auf seiner Haut. Sein Zustand verbesserte sich rasant und so wurde er im Oktober des selben Jahres entlassen.
Das Mapachooner Museum öffnete den Experten die Türen seines Archivs, in welchem man alte Fotografien eines Mannes entdeckte. Bei diesem Mann soll es sich um Vincent van Gogh handeln, welcher am Strand der Insel eines seiner berühmtesten Gemälde malt, die Sternennacht. Die Fotografien wurden nachträglich koloriert und dem Wochenblatt zum Druck freigegeben. Laut Experten bestehe kein Zweifel an der Identität des Mannes.
Das Museum of Modern Art in New York City hatte vergangenen Monat die Authentizität der Fotografien sowie der Schriften an den Bruder Theo anerkannt und Mapachoon als rechtmäßigen Entstehungsort der Sternennacht erklärt. Das Gemälde ist am Montag, den 10. Juli, an seinen Ursprungsort zurückgekehrt und wird fortan im Mapachooner Museum ausgestellt.
Bei dieser Fotografie handelt es sich offenbar um die Ankunft des Künstlers auf der Insel Mapachoon im April des Jahres 1889.
Der Künstler, wie er sich gedankenerfüllt in den Weiten des neuen Horizonts verliert. Bei dem Vulkan handelt es sich um jenen unweit der Mapachooner Heilanstalt.
Diese rare Fotografie zeigt den Künstler bei der Arbeit an seinem bekanntesten Gemälde, Sternennacht, das vergangenen Montag an seinen Ursprungsort zurückgekehrt ist.
Das Mapachooner Museum lädt herzlich zur Besichtigung ein. Geöffnet täglich von 9 bis 20 Uhr. Eintritt kostenlos.
Kommentare
Hallo ihr Lieben!
Feiert ihr schön das Sommerfest? Wir haben richtig Spaß! Das Feuerwerk ist atemberaubend, diese Farben und Formen!
Lang lebe Mapachoon!
Uns gefällt es super gut! Und euch?
Hallo Freunde der kleinen, sprechenden Tierpüppchen!
In der dritten Aufgabe im Sommer-Special ging es darum, einen Muffinbewohner zu kreieren. Ich hatte eine süße Backidee und in meinem Kopf schien sie auch - mit sorgfältiger Planung - äußerst "leicht" umsetzbar zu sein.
Zuerst zeichnete ich meine Idee auf und überlegte mir, wie ich das Figürchen nach dem Backen "montieren" sollte.
Doch warte mal... ich habe doch gar keinen Backofen zu Hause! Muffins backen ohne Backofen, wie soll das denn bitteschön gehen?
Aber da wo der Wille ist, ist auch ein Weg! Man nähme............
.......einen gewöhnlichen Reiskocher, meine Freunde. Einen Reiskocher, richtig gehört.
Das Muffinförmchen mit etwas Teig legst du in den Behälter hinein, den restlichen Teig gießt du anschließend drumherum... (übrigens ist das ein Bananenkuchenteig)
...und zum Schluss stellst du den Reiskocher auf 50 Minuten in den Backmodus ein! (lustigerweise ist mein Reiskocher auch schwarz und sieht dem im Spiel verdächtig ähnlich )
Der Muffin im Förmchen wird nicht angerührt, denn das ist sozusagen der "Bauch" unseres Nachbarn. Den Restteig, der nun ein Kuchen ist, kannst du zum Formen der anderen Körperteile benutzen. Er ist sehr weich, weil ich recht viel Banane reingetan habe und weil auch Reismehl enthalten ist, also konnte ich relativ einfach eine Eierform kneten. Das ist der Kopf. Die Risse und Beulen machen nichts.
Aus Puderzucker und Zitronensaft kannst du eine Glasur anrühren, darin tunkst du die einzelnen Körperteile ein. Da der Kopf recht groß ist, habe ich die Glasur über den gesamten Kopf "gegossen". Nach dem Glasieren, musst du direkt Kokosraspeln drüberstreuen oder das Muffinteil in den Kokosraspeln "wälzen". Das erinnerte mich stark an das Panieren mit Paniermehl. Deswegen steckte ich dem Muffin auch einen kleinen Spieß für die Bentobox in der Form eines Ebi-Tempura ein. Tempura nennt man frittiertes Gemüse und frittierte Meeresfrüchte in Japan, das Frittieren haben die Portugiesen den Japanern beigebracht. Ebi bedeutet auf Japanisch "Garnele", das ist eine der klassischsten Tempura in Japan überhaupt. Und da ich den Kuchen ja quasi auch "paniert" habe, nur mit Kokosstreuseln, passt es ja perfekt. (Mir schmeckt übrigens Gemüse-Tempura extrem gut!)
(...bevor die Frage kommt: nein, da klebt keine Fliege an der Glasur. Das ist ein Chiasamen bzw. das sollte einer sein, hoffen wir mal "lecker, Proteine!")
Die Zahnstocher brauchst du, um die Körperteile in den "Muffinbauch" zu stechen, damit sie dort auch steckenbleiben.
Die Arme habe ich später verkleinert, aber kommt schon, fast wie das Vorbild.
Bis hierhin war der Spaß auch wirklich einfach.
In meinem Kopf schwirrte es:
"Du bist nun eine Backmeisterin!",
"Raymond kann einpacken!",
"Du wirst in die Geschichte der Menschheit als Backwunder eingehen!",
"Bald wirst du reich mit Muffinverkäufen und musst nicht mehr an Wettbewerben teilnehmen, um dir Konsolen zu kaufen!" etc. und dann.......
......kam der Absturz.
Ich hatte eigentlich vorgehabt, die Sprossen und Nase mit Chiasamen darzustellen, doch sie wollten an den Kokosraspeln mit Glasur nicht dranbleiben. Die Augen sollten runde, mit roter Lebensmittelfarbe gefärbte Glasurklekse sein, doch diese wollten erst recht nicht a) trocknen und anschließend halbweich b) an den Kokosraspeln klebenbleiben. Dann schnitt ich aus dem Kuchen noch kleine runde Scheiben aus und glasierte diese. Die sahen an dem Muffin wie Riesenknöpfe aus, total unförmig, und wollten sowieso nicht drankleben. Also befestigte ich sie an einem kleinen Stück Zahnstocher, der Muffin sah dann aus wie eine Horrorpuppe. "Voll leicht", so wie anfangs erwartet, war das ganz sicher nicht. Auch "leicht" war es nicht. Frank- ehhh... Rubinastein war geboren! Hilfe! Ich habe ein Monster geschaffen!
Frustriert aß ich erst die Augen und biss dann anschließend genervt in den Kopf. Übrigens schmeckt der Muffin sehr lecker, Banane, Zitronenglasur und Kokosraspeln passen überraschenderweise sehr gut zusammen.
Also entschloss ich mich die Augen mit Paint reinzumalen, ich Cheater. Mein Gott, habe ich da lange dran gesessen. Meine Karriere als Backwunder habe ich nun auch an den Nagel gehängt.
Und das war die Entstehungsgeschichte meines Ruby-Muffins.
Ruby sieht es jetzt ohnehin als Bestätigung ihres Superstar-Daseins Sie freute sich riesig, als ich ihr den Muffin schenkte. Geschmeckt hat er ihr auch, gegen Bananenmuffins mit Kokosraspeln gibt es definitiv nichts auszusetzen.
Mit mir lachen dürft ihr hier.
Guten Abend an alle,
schon seit langer Zeit wünsche ich mir einen Hund. Vielleicht wird es nächstes Jahr soweit sein. Ich habe sogar schon einen Namen, auch einen Antischlingnapf
Seitdem ich ACNH habe, habe ich mir den Traum schon längst erfüllt. Heute habe ich in HHP weitere Poliereffekte dazu bekommen.
Schaut mal, wie süß....
Wenn ich nach Hause komme, wartet jemand auf mich.
Teil 1 von 3. In Verbindung zu Animal Crossing Cosplay und Standbilder.
Ein Gast wird kommen!
Eines schönen Nachmittags erhielt ich über unseren Inselnachrichtendienst MapachApp eine Nachricht von Tom Nook.
"Bambi!", hieß es darin. "Ein bekannter Uhrmacher wird morgen auf Mapachoon landen!"
"Ein bekannter Uhrmacher.... Ich kenne keinen. Wer ist es?", schrieb ich zurück.
"Es ist Bob Scharfblick, ein in St. Peanutsburg gefeierter Uhrmacher!", erhielt ich prompt als Antwort zurück.
"St. Peanutsburg? Noch nie von gehört....", schrieb ich zurück. "Wo genau ist das? Ist die Stadt groß?"
"In den Vereinigten Staaten, Bambi.", antwortete Nook und wechselte schnell das Thema. "Er war in Paris bei der berühmten Uhrenmesse und möchte nun einige Tage an einem schönen Ort Urlaub machen, bevor es für ihn wieder zurück in die Heimat geht."
"Tom, ich frage mich wirklich immer wieder aufs Neue, wo du all diese Kontakte her hast...."
Tom Nook redet allerdings ungern um den heißen Brei herum. "Dürfte er bei dir übernachten, Bambi? Ich weiß, dein Gasthaus ist noch nicht offiziell eröffnet, aber das ist ein wirklich ganz besonderer Gast!"
"Das kannst du aber laut sagen, Tom!", schrieb ich. "Mein Gasthaus hat noch nicht einmal einen Namen.... Aber ich sehe, dass dir der Besuch von Herrn Scharfblick sehr am Herzen liegt. Du, Tom, bist auch der Grund, dass dieses Gasthaus überhaupt an dieser Stelle steht. Insofern werde ich Herrn Scharfblick sehr gerne beherbergen!"
"Bambi, ich danke dir so sehr!", schrieb Tom Nook. "Eigentlich hatte ich ihm schon längst zugesagt, weil ich so aufgeregt war..."
"Tom! Was ist, wenn ich 'nein' gesagt hätte?!" Tom Nook konnte mich manchmal echt verärgern.
"Hehehe... dann hätte er mit dem Campingplatz vorlieb nehmen müssen...."
"Um Gottes Willen, Tom, mit all den Käfern im Sommer!"
"Hehe... aber ich wusste ja, dass du mir meine Bitte nicht abschlagen könntest."
"Also, wann kommt er?"
"Er kommt morgen in der Früh, um 9 Uhr!"
"Und das sagst du mir jetzt?! Ich muss mich sofort ans Putzen machen!"
Und so war es beschlossene Sache - noch bevor ich überhaupt meine Zustimmung geben konnte.
Ich rannte direkt wie aufgescheucht durch das Gasthaus und wischte Staub. Admiral kam mir zur Hilfe geflattert. Molly brachte frisches Gemüse von ihren Feldern, damit ich unserem Gast die leckersten Gerichte mit feldfrischem Gemüse zubereiten konnte. Raymond setzte eine zusätzliche Menge an Teig an, um am nächsten Tag in der Früh direkt frischgebackene Baguette und Brioche vorbeizubringen.
Drago und Bob, die lilane Katze, verkündeten über MapachApp, sie würden "dem anderen Bob", dem "Uhrenmacherbob" morgen einen Besuch mit den Käfern abstatten.
Ich antwortete: "Bitte nicht mit den Käfern, ihr beiden."
Die Schneiderinnen simsten in den Gruppenchat, sie würden extra schicke, "uhrmachertaugliche" Kleidung ausstellen.
"Sicherlich ist es ein gut betuchter Gast, der unsere Insel beehrt", hieß es da in einer ihrer Nachrichten.
"Vielleicht wird er seinen finanziellen Wohnsitz nach Mapachoon verlegen wollen...", spekulierte Tom Nook.
"Ich werde 5kg Brioche luftsicher verpacken, damit er sie mit nach Amerika nehmen kann", schrieb Raymond.
"Meint ihr, er hat genug Platz in seinen Koffern, um einige meiner Vasen und Töpfe käuflich zu erwerben und nach Peanutlandien zu transportieren?", fragte Ken.
"Ihr habt Sorgen! }:>", schnatterte wütend Admiral zurück. "Die Geier unter sich!"
"Ein berühmter Ursuperstar? OMG, ich brauche die Connection!", schrieb Ruby.
"Ein Uhrmacher, Ruby", antwortete Francine. "Mit H"
"Ist doch egal! Das ist einfach nur voll FAB! Er kommt aus Paris und war in Amerika!"
"Andersherum, Ruby...."
"Das wird mein Debut! Ob er wohl andere Popstars kennt? OMG, ich werde Selfies mit ihm in Social Media posten!"
"Weniger schreiben, mehr mithelfen! }:>", ärgerte sich Admiral. "Wir könnten noch einige fleißige Pfötchen gut gebrauchen!"
...Und da verstummte es im Gruppenchat.
"Das war ja klar....", seufzte ich.
Tag der Ankunft.
Und so landete am folgenden Tag Bob Scharfblick, der amerikanische Uhrmacher aus St. Peanutsburg, auf Mapachoon. Er war wirklich sehr aufgeregt.
"Mapachoon!", dachte er sich. "Die Insel des Van Gogh! Hier bin ich!"
Noch bevor er Tom Nook im Rathaus besuchen konnte, zog ihn ein gewisses Schaufenster völlig in seinen Bann.
"Das ist doch...!"
"...genau mein Ding!"
Bob war hin und weg. Die speziell auf den Gusto eines Uhrmachers abgestimmte Schaufensteraufmachung der Schneiderschwestern zeigte ihre magische Wirkung. Bob musste hier nochmal herkommen. Aber es wäre unhöflich, Tom Nook nicht zuerst zu begrüßen. Und Hunger hatte er von seiner Reise aus Paris auch...!
Ab ging es ins Rathaus, in welchem er freundlichst empfangen wurde. Tom Nook hatte bereits ein Willkommenspaket mit Infomaterial, u.a. Infos zu den steuerlichen Vergünstigungen bei permanenter Verlegung des Wohnsitzes auf Mapachoon, etc. pp., vorbereitet. Plötzlich knurrte Bobs Magen und das Knurren echote laut durch die Halle. Alle Anwesenden, peinlich berührt, entschlossen sich, den Plausch kurz zu halten, Bob ins Ramenrestaurant zu schicken und etwaige Wohnsitzverlegungsfragen auf später zu verschieben. Bob gab sich mehr als einverstanden, denn erstens hegte er nicht die Intention, sein geliebtes St. Peanutsburg zu verlassen, zweitens wollte er schnellstmöglich shoppen gehen - und dafür war nun mal ein voller Magen Grundvoraussetzung.
Gestärkt von den Ramen, nahm er den Bus zu seiner Unterkunft, um dort sein Gepäck abzuladen. Er spazierte durch den Steinbogen und atmete die frische Brise, die vom Meer her zu ihm wehte. Ein aromatischer Kiefernduft lag in der Luft. Er ging an den bestellten Feldern vorbei und sah von weitem schon das Gasthaus, das noch gar keinen Namen trug.
Im Inneren erwartete ihn Admiral, ganz neu in seiner Rolle als Empfangsvogel.
"Willkommen in Mapachoons Gasthaus!", schnatterte er. "Sie sind Herr Scharfblick, der Uhrmacher. Wir haben Sie schon erwartet."
"Vielen Dank!", entgegnete er. "Genau, ich bin Bob, Bob Scharfblick aus St. Peanutsburg. Ich komme gerade von einer Uhrenmesse in Paris."
"Erholen Sie sich von Ihren Reisestrapazen.", sprach Admiral. "Ihr Zimmer ist im Obergeschoss. Wir haben Ihnen das Kranich-Zimmer vorbereitet, welches im Übrigen auch mein Lieblingsraum ist. Das hat unsere Bambi ganz hervorragend eingerichtet."
"Tom Nook erzählte mir bereits von der Gastgeberin Bambi...", begann Bob. "Ist sie nicht da?"
"Sie kommt heute Nachmittag wieder.", antwortete brav Admiral. "Sie hat einen Nebenjob als Innenarchitektin auf einer benachbarten Insel. Dort richtet sie Ferienhäuser ein."
"Ich verstehe. Ihr Talent ist unverkennbar in der Einrichtung der Rezeption und des Wohnbereiches hier zu sehen....", sagte Bob.
"Lassen Sie mich Ihnen unser Gasthaus persönlich vorzeigen....", sprach Admiral und führte Bob durch das Gebäude. Bob war begeistert, auch seinen Schlafraum, das Kranich-Zimmer, fand er schön. Er sagte, der Raum würde eine angenehme Ruhe ausstrahlen.
Admiral simste Bambi eine Nachricht über MapachApp: "Der Gast hat eingecheckt! Alles lief wie geschmiert! Er wird im Kranich-Raum nächtigen! {:> Ich freue mich über meinen ersten, gelungenen Arbeitstag! :>"
Einige Zeit später ging es für Bob endlich in die Schneiderei.
"Oh, welch' unerwarteter Besuch eines so angesehenen Uhrmachers!", rief Tina. "Verzeihen Sie uns bitte, dass wir auf Ihren Besuch nicht besser vorbereitet sind. Wir hoffen, dass Sie dennoch etwas Schönes für sich finden...-"
Von Tina völlig unbeeindruckt sauste Bob an ihr vorbei. In der Umkleide bestätigte sich ihm, was er von Anfang an schon wusste. Sein Kennerauge, sein Blick für Qualität trügte ihn niemals.
Selbstsicher posierte er in seinen zartvioletten Kniestrümpfen vor dem Spiegel. Was für ihn gemacht war, war für ihn gemacht. Er ließ sich den Pullover einpacken. Dann fiel sein Blick auf eine Kopfbedeckung mit der vielsagenden Aufschrift "La Isla" - die Insel. Auch dieses Modeaccessoire lag selbstverständlich ganz zufällig im Geschäft aus, für den Fall, dass ein zahlungsfreudiger, neuer Gast die Insel mit seiner Präsenz beehren sollte. Unter all den Hüten zog diese Cap Bobs Blick auf sich und da er bisher einen sehr guten Eindruck von der Insel hatte, entschloss er sich dazu, diese Mütze als Andenken mit nach St. Peanutsburg zu nehmen. Was für ein Modestatement!
Die Farben! Wie perfekt sie zu seinem Outfit passten! Mit einer neuen Mütze und einem Pullover im Täschchen machte er sich auf, die Insel zu erkunden.
"Er hat nur 1960 Sternis ausgegeben....", bemerkte enttäuscht Tina. "Hatte Tom Nook nicht gesagt, der neue Gast sei wohlbetucht?"
"Nein.", erwiderte Sina unbeeindruckt. "Tom sagte nur, der Gast wäre 'bekannt' und 'gefeiert' in den USA."
"Also doch nicht wohlhabend?"
"Theoretisch schon, aber er könnte auch umso knauseriger sein...", so Sina.
"Na toll....", sagte völlig entzaubert Tina.
Perfekt gekleidet mit stylischer Kopfbedeckung war Bob Scharfblick bereit für die Besichtigung aller Mapachooner Sehenswürdigkeiten. Er war ganz angetan von Neumapachoon, wohingegen Altmapachoon ihn ja an die Altstadt von St. Peanutsburg, East Pine, erinnerte, wo auch seine geliebte Uhrwerkstatt ihr Zuhause hat.
Er zeigte sich geradezu begeistert von der Mapachooner Handwerkskunst.
"Die Mechanik der Drehorgel ist ganz und gar hervorragend!", rief er. "Ich könnte mir hier etwas für meine Kuckucksuhren abgucken! Wie wunderbar!"
Auch die Mechanik der Spielbude mit Entchenabwurf fand er toll. Fasziniert betrachtete er die sich vorwärts bewegenden Entchen, während er an der rosaroten Zuckerwatte knabberte.
"Was für eine raffinierte Mechanik!", murmelte er vor sich hin. "Und die Zuckerwatte, ganz exquisit."
Besonders praktisch empfand er während seines Aufenthalts den Inselbus. Diesen bekam er von Admiral empfohlen ("Für die alten Knochen.... ich weiß, wie das ist..."). In Windeseile gelang er von einer Ecke der Insel in die nächste.
Als er wieder an dem Ramenrestaurant vorbeikam, in dem er zu Mittag gegessen hatte, konnte er es sich nicht nehmen, auf einen leckeren Tee zu bleiben. Er lauschte dem Meeresrauschen und dem lebhaften Treiben vom unweit liegenden Hafen. Sein Tütchen mit dem hübschen Pullover, seiner stolzen neuesten Anschaffung, hielt er dabei fest in der Hand. Er dachte daran, wie er in diesem modischen Teil durch die Straßen in St. Peanutsburg schreiten und alle Blicke auf sich reißen würde.
Ende Teil 1 von 3.
Zu den Kommentaren geht es hier.
Teil 2 von 3.
Der Tag neigt sich dem Ende zu...
Als Bob nachmittags von seinen langen Spaziergängen durch Mapachoon zurück ins Gasthaus fand, stellte er fest, dass Admiral bereits nach Hause geflattert war. Die Gastgeberin Bambi würde bald von ihrer Arbeit zurück ins Gasthaus kommen, hieß es in einer von Admiral in Schnörkelschrift verfassten Notiz, die Bob an der Rezeption vorfand.
"Ah so, Herr Admirals Schicht ist zu Ende gegangen und Fräulein Bambi wird ihn ablösen...", murmelte Bob vor sich hin. "Hoffentlich sehe ich Herrn Admiral morgen erneut, der Plausch heut Vormittag war doch wirklich sehr angenehm!"
Plötzlich überfiel Bob ein mulmiges Gefühl.... Schnellen Schrittes inspizierte er das gesamte Gasthaus von oben bis unten (außer in den Schlafraum der Gastgeberin, dort ging er nicht hinein - diesen verschonte er anständigerweise).
"Hier stimmt doch was nicht..."
"Hier fehlt doch was...."
"Wo sind bloß...? Selbst in der Abstellkammer nicht...?" Da schwante es ihm schon.
"Nur eine einzige Uhr?!?! Das kann doch nicht wahr sein!!!!!"
Bob stand kurz vor dem Nervenzusammenbruch. Ihm als Uhrmacher war die uhrenlose Situation im Mapachooner Gasthaus geradezu unerträglich. Dabei hatte er sich doch gerade erst in die Insel verliebt und dann sowas!
"Wie ist das nur möglich...?", winselte er vor sich hin. "Wie kann man ohne Zeit leben?!"
Außer der Uhr im Speisesaal gab es auf Mapachoon tatsächlich nur noch eine weitere - und zwar die Uhr am Rathaus!
"Selbstverständlich.", sagte Bob zu sich. Tom Nook hatte schließlich von ihm höchstpersönlich über die Zeit gelernt. Und über ihre enorme Wichtigkeit.
"Ihr Wesen in Gestalt einer Uhr!", rief er aus. "Die schönste Melodie der Welt: das Ticken einer Uhr! Der grazile Minutenzeiger! Der geduldige Stundenzeiger! Der eilige Sekundenzeiger!"
Völlig ausgelaugt stieg er die Treppen hoch in sein Zimmer. Ihm war es ein riesengroßes Rätsel wie eine derart zivilisierte und moderne Bevölkerung wie die auf Mapachoon tagein, tagaus ohne Zeit leben konnte.
"Nur Tom Nook.... Nur mein Lehrling der Zeitwissenschaft versteht mich hier...", seufzte Bob. "Wobei, moment. Er erweiterte meine Theorien dann noch um den Aspekt des Geldes. Das geht nicht so ganz in die Richtung meiner ursprünglichen Thesen."
Bob, verbittert von der Mapachooner Uhrlosigkeit, vergoss große, runde Tränen.
"Dagegen muss ich etwas unternehmen!", beschloss Bob. Plötzlich hörte er unten die Eingangstür - das musste die Gastgeberin Bambi sein! Er entschloss sich dazu, das Thema vorerst nicht anzusprechen und die Gastgeberin keinesfalls zur Rede zu stellen. Er sah es nun als sein Schicksal an, nach Mapachoon gekommen zu sein und seine heilige Aufgabe bestand darin, der Bevölkerung von Mapachoon die Zeit beizubringen!
Er stieg die Treppen hinab und unterhielt sich mit seiner Gastgeberin Bambi. Er lobte die schöne Inselgestaltung, das gemütlich und äußerst einladend eingerichtete Gasthaus und die Großherzigkeit der Mapachooner Bevölkerung. Er verkniff sich jegliche Uhrenkritik, denn sobald er nur daran dachte, wurde ihm schwer ums Herz. Stattdessen erzählte er ganz aufgeregt von seinem Tag, den bleibenden Eindrücken, die er mit nach St. Peanutsburg nehmen würde, aber auch von seiner einsetzenden Erschöpfung - trotz Inselbus! Bambi lud ihn ein, ein entspannendes Bad zu nehmen, eine Einladung, die er sehr gerne annahm.
"Was für ein großartiger Tag!", rief Bob, als er in seinen adretten Kniestrümpfen vor dem Spiegel stand.
"Und ab ins warme Nass!"
Das angenehme Bad bewirkte Wunder, er fühlte sich wie neugeboren, als er aus dem Wasser stieg. Er kleidete sich in seinen Pyjama und verließ das Bad.
"Gute Nacht, liebstes Fräulein Bambi. Das Bad war ausgezeichnet. Vielen Dank!"
"Gute Nacht, Herr Scharfblick! Schlafen Sie gut und erholen sich von Ihren Strapazen!"
...Und so friedlich schlummerte Bob Scharfblick, der gefeierte Uhrmacher aus St. Peanutsburg, in Bambis Gasthaus, und träumte davon, wie er die Zeit nach Mapachoon bringen würde.
Ende Teil 2 von 3.
Kommentare gerne hier.
In diesem Tagebucheintrag beenden wir Herrn Scharfblicks Besuch auf meiner Insel Mapachoon. Herr Scharfblick ist ein fiktiver Charakter aus dem Spiel Yo-kai Watch 3. Er ist ein Uhrmacher aus St. Peanutsburg in den USA. Anlass zu seinem Auftritt in ACNH (und Mapachoon) war die Teilnahme an einem gewissen Gewinnspiel und dem daraufhin stattfindenden Cosplay hier auf ac-booster.
Zum Nachlesen:
Teil 1 hier
Teil 2 hier
Teil 3 von 3.
Die Sache mit dem Wetter
"...Kommen wir nun zum Wetter..."
Bob Scharfblick saß im Wohnbereich des Gasthauses bei seinem allmorgendlichen Kaffee und schaute nebenbei den Wetterbericht im Fernsehen. Es sollte sein letzter Tag auf Mapachoon werden, am Nachmittag würde er bereits seinen Flieger auf das europäische Festland nehmen und anschließend zurück in seine Heimat kehren. Auf der einen Seite wäre er nur allzu gerne länger geblieben, auf der anderen Seite konnte er es nicht abwarten, zurück nach St. Peanutsburg zu kehren und seinen Freunden und Bekannten von Mapachoon zu erzählen!
Direkt am Morgen begann er jedoch zu grummeln. "Im Laufe des Tages werde es regnen...", wiederholte er die Sprecherin im Fernsehen. "Was soll das denn bitte bedeuten?"
Die Mapachooner Uhrlosigkeit machte ihm immer noch arg zu schaffen.
"Was soll denn bitte im Laufe des Tages bedeuten? Ein Tag hat genau 24 Stunden. Soll das bedeuten, es wird im Laufe dieser 24 Stunden regnen? Das ist zu vage ausgedrückt. Oder ist vielmehr damit gemeint, dass es in den hellen Stunden des Tages regnen wird, abends aber wahrscheinlich eher nicht mehr? Der Sonnenuntergang im September auf Mapachoon wäre laut Internet um 20:05 Uhr - meint die Sprecherin also, dass es im Verlauf der hellen Stunden des Tages bis voraussichtlich 20:05 Uhr regnen wird? Oder meint sie den Tag zur Mittagszeit, abgrenzend zum Vormittag und Nachmittag, dann würde es sich um um die Stunden im Zeitraum von....", und sein Monolog ging einige Zeit so weiter, was euch an dieser Stelle erspart bleibt.
Bei allem Respekt, die Mapachooner Lebensweise wäre einfach nichts für ihn gewesen. Tom Nooks Vorschlag, seinen finanziellen Wohnsitz nach Mapachoon zu verlegen, würde er somit mit Überzeugung ablehnen können.
Fürchterlich genervt blickte Bob aus dem Fenster. Der Himmel erstrahlte in einem schönen Hellblau, einige wenige Wölkchen säumten den Himmel. "Und in den heutigen 24 Stunden soll es also regnen...?", murmelte er vor sich hin. "Naja, abzüglich der ersten 9 Stunden, denn es ist 9 Uhr morgens. Dann wird es in den kommenden 15 Stunden voraussichtlich regnen, wenn man dem Wetterbericht vertrauen kann."
Für sein Abschiedsgeschenk an das Fräulein Bambi und die Bewohner Mapachoons musste er noch einige Besorgungen erledigen und so kleidete er sich ein und verließ das Gasthaus. Da das Wetter sehr gut war, wappnete er sich nicht für einen eventuellen Wolkenbruch. Admirals Interpretation des Wetterberichts war auch äußerst vage formuliert gewesen und so vertraute Bob seiner Intuition und verließ das Gasthaus ohne Regenschirm.
Er ging fröhlichen Schrittes durch den Steinbogen von Altmapachoon, atmete die herrlich frische Morgenluft ein, war fast an Raymonds Bäckerei angekommen, da rächte sich schon die Insel an ihm für sein Rumgemeckere. Wie aus dem Nichts verdunkelte sich der gesamte Himmel, eine graue Wolkendecke bedeckte den Himmel und ein fürchterlicher Regenschauer erwischte Bob Scharfblick bei seinem unschuldigen Spaziergang.
Fluchend rannte Bob den gesamten Weg wieder zurück, durch den Steinbogen hindurch, an den Feldern und dem Waschplatz vorbei, bis er klitschnass das Gasthaus erreichte. Admiral fühlte sich fast schon schuldig für seine falsche Wetterinterpretation. Bob rannte direkt ins Bad und vergoss bittere Tränen.
"Meine Frisur!!!", schluchzte er. "Mein bauschiges Haar!" Bob Scharfblicks Haare reagierten nämlich äußerst allergisch auf den Regenguss und sein von Natur aus krauses Haar machte sachte Wellen, so wie das Meer von Mapachoon.
Admiral wappnete nun seinen weinenden Gast mit einer Regenmütze und kleidete ihn in einen Regenmantel ein. Bob wusste nicht mehr, wie ihm war. Sobald es um seine Lockenpracht ging, stumpfte er in allen anderen Belangen ab.
Er schritt müden Schrittes durch den Regen, stampfte durch die vielen Pfützen.
"...Die Wäsche...", sagte er müde. "Die Wäsche... niemand kommt, um sie abzuhängen. Sie wird doch nass. Die allerhöhste Zeit wäre schon längst gewesen.... Jetzt ist es eh schon zu spät..."
"Jemand hat seinen Einkauf hier einfach im Regen stehen gelassen....", murmelte er. "Die Tüte ist schon vollständig durchnässt...." Bob Scharfblick war fassungslos von der Mapachooner Gelassenheit.
Und ran an die Arbeit!
Als Bob von seinen Erledigungen zurück ins Gasthaus fand, war er frohen Mutes. Es regnete noch immer ganz schrecklich, aber er würde nun seine letzten Stunden auf Mapachoon mit etwas Gutem verbringen! Der Zeit! Er würde Mapachoon die Zeit beibringen! Auf diese Weise würden auch die Wetterberichte präziser und aussagekräftiger werden!
Er verbarrikadierte sich in seinem Schlafraum und niemand wusste, was er dort tat. Admiral war es geglückt, Herrn Scharfblick zum Mittagessen zu überreden. Er verließ seinen Raum nur ganz kurz, aß im Speiseraum des Gasthauses und kehrte danach wieder schnurstracks in seinen Schlafraum zurück. Admiral machte sich Sorgen.
Beunruhigt schrieb er in den Gruppenchat auf MapachApp: "Herr Scharfblick kommt nicht mehr aus seinem Zimmer raus..."
Auch Bambi machte sich Sorgen. Sie war auf der Arbeit bei der Ferienhausagentur und würde erst abends zurückkehren. "Ist etwas vorgefallen?"
Admiral berichtete im Gruppenchat von Bob Scharfblicks Nachfragen bezüglich des Wetterberichts im Fernsehen. "Er wirkte verärgert über den Wetterbericht ):>", schrieb Admiral. "Er fragte mich aus, zu welcher Stunde es regnen würde. Aber ich konnte ihm keine genaue Uhrzeit sagen. Im Wetterbericht hieß es, es würde im Laufe des Tages regnen. ):>"
"Mach' dir keinen Kopf", schrieb Tom Nook. "Ich denke, ich weiß schon, was mit ihm ist."
"Was nur?", fragten mehrere Bewohner gleichzeitig.
"Es ärgert ihn, den Uhrmacher, dass unsere Tagesabläufe der Zeit nicht unterliegen!"
Großes Erstaunen machte sich im Gruppenchat breit.
"Aber das stimmt doch gar nicht...", schrieb Molly. "Wir haben das Hahnenkrähen! Damit wache ich täglich auf und mache mich auf, all meine Felder zu bestellen und das Tagesgeschäft zu starten."
Ken freute sich sehr. "Ich habe eine innere Uhr! Ich weiß, wann ich früh morgens zu krähen habe, damit alle Bewohner wach werden. Ich bin unentbehrlich."
"Also das Krähen könntest du morgens gerne auch mal sein lassen...", schrieb Bob, die lilane Katze.
"Da stimme ich dem Bob zu, die Käfer können das auch nicht leiden. Das haben sie mir neulich gesagt.", sagte Drago.
"Genau, das kann ich bestätigen!", so Bob, die Katze.
"Ihr Faulenzer! Wir schätzen Ken für seine Dienste hier auf Mapachoon! Der frühe Vogel fängt den Wurm! }:>", schrieb Admiral verärgert.
"Ich habe nur Käfer als Freunde, keine Würmer.", schrieb Drago.
"Würmer sind glibberig... wenn du Vogel sie fangen magst, kannst du sie gern weiterhin fangen.", simste Bob, die lila Katze.
"Das ist eine Redewendung! }:>"
"...beruhigt euch jetzt.", so Tom Nook. "Wir können nur hoffen, dass uns Bob Scharfblick keine negative Rezension auf Goggel schreibt, schließlich ist er unser erster offizieller Gast. Wenn sein Blick auf Mapachoon getrübt ist, könnte seine Meinung auf Goggel den Touristenandrang zur Weihnachtszeit stark beeinflussen.... Das wäre äußerst schlecht für unser Weihnachtsgeschäft, Freunde!"
"Wir müssen uns kooperativ zeigen!", schrieb Raymond. "Ich rechne nämlich mit hohen Umsatzzahlen zu Weihnachten mit meinen Backwaren."
"Und wir mit unserer Mode!", schrieb eine der Schneiderschwestern.
"Genau. Mapachoon öffnet nun bald zum ersten Male die Tore - seit Verlosung der Reif-für-die-Insel-Pakete!", schrieb Tom Nook in den Gruppenchat. "Lasst uns die beste Insel der Welt werden!"
Der Gruppenchat verstummte plötzlich. Keiner der anderen Bewohner verstand so richtig das Gerede von Umsätzen und wie Rezensionen auf Goggel einen Einfluss darauf haben könnten. Irgendwer gab ein "Pfötchen hoch" auf Toms letzten Satz im Gruppenchat, es folgten noch einige weitere "Pfötchen hoch" und damit war das Thema vorerst vom Tisch.
Den Uhrmacher Bob Scharfblick erreichten die Prognosen um das Mapachooner Weihnachtsgeschäft und den erhofften Touristenansturm nicht. Er saß gemütlich in Bambis Gasthaus, erholte sich von dem an seiner Haarpracht verübten Regenattentat, und werkelte gemächlich an seinem Abschiedsgeschenk an die tolle Gastgeberin und die herzlichen Bewohner der Insel Mapachoon. Als es an seiner Tür klopfte, öffnete er Admiral seine Türe. Dieser verabschiedete sich freundlich von Bob, wünschte ihm eine angenehme Rückreise und beendete seine Schicht im Gasthaus. Als Bob sein Geschenk vollendete, verpackte er es in hübsches Geschenkpapier und stellte es auf den Tisch im Wohnzimmer.
Er packte seine Koffer, hinterließ seinen Schlafraum sauber und ordentlich, und nahm seinen Flieger zurück auf das europäische Festland. Von dort aus lief alles plangemäß ab, um 18:15:32 ging er durch das Gate am Flughafen und nahm seinen Flug nach St. Peanutsburg.
Bob Scharfblicks Geschenk
Als Bambi abends von der Arbeit wiederkam, war Bob Scharfblick schon lange fort. Sie entdeckte sein Geschenk auf dem Wohnzimmertisch.
Auf einem Schildchen stand: "An das Fräulein Bambi und die Bevölkerung von Mapachoon. Hochachtungsvoll, Bob Scharfblick" Ganz neugierig öffnete sie das Geschenk. "...Ist das etwa...?! Was zum Kuckuck...!!!"
Eine Kuckucksuhr! Welch' eine Ehre!
Und so kam es, dass Mapachoon die Zeit lernte.
Ich hoffe, euch hat die dreiteilige Geschichte um Bob Scharfblick gefallen und freue mich über eure Kommentare.
Als ich gerade an dem Blumenbeet vor meiner Haustür beschäftigt war, erhielt ich einen Anruf von Tom Nook...
Er war ganz aufgeregt und erzählte mir, wie unser Gast aus den vorherigen Tagebucheinträgen, Bob Scharfblick, der bekannte Uhrmacher aus St. Peanutsburg, auf Goggel die lang ersehnte Bewertung für Mapachoon hinterlassen hatte.
Tom Nook sprudelte geradezu vor Aufregung - im positiven Sinne! Insofern machte ich mir keinerlei Sorgen um die Rezension und Bewertung unserer schönen Insel.
Schnell eilte ich zurück ins Gasthaus, um sie mir durchzulesen - denn selbstverständlich hatte mich die Neugierde gepackt!
Bob Scharfblick hinterließ uns 5/5 Sternen!!!
Tom Nook fürchtet nun nicht mehr um das Weihnachtsgeschäft und den Touristenandrang im Dezember. Unmittelbar darauf tauschten sich in MapachApp alle Bewohner aus, jeder freut sich um die gute Bewertung.
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Neuigkeiten aus Mapachoon: von der Mehldürre und den rutschenden Nudeln
Es gab zwei etwas größere Ereignisse, die sich auf Mapachoon ereignet haben, von denen ihr noch nichts wisst.
Von der Mapachooner Mehldürre.
Ihr erinnert euch vielleicht noch an Shari (D: Uta)? Hier hatte ich sie euch vorgestellt, sie war Mapachoons Landwirtin für Getreide und somit Hauptverantwortliche für die Herstellung von Mehl, welches wiederum unter anderem Raymond in seiner Bäckerei verwendet. Es gibt auf Mapachoon noch eine weitere Bewohnerin, die Mehl ganz dringend für die Torten und Kuchen in ihrer Konditorei benötigt, aber diese stelle ich euch ein anderes Mal vor.
Lange Rede, kurzer Sinn: Shari ist von dannen gezogen. Ja, ganz traurig, sie war nämlich die einzige "Große Schwester" der Insel. Sie packte ihre sieben Sachen und Mapachoon weinte an dem Tag ihres Wegzugs. Sie hinterließ uns ein perfekt bestelltes Feld.
Dank HHP kann ich sie aber jederzeit besuchen gehen. Hier chillt sie in der Sonne.
Jedenfalls lud Tom Nook wieder einmal ungefragt einen neuen Bewohner auf die Insel ein. Wenn ihr euch noch an Axel, den blauen Elefanten erinnert, wisst ihr noch, was es mit "Operation Axel" auf sich hatte. Wenn nicht, könnt ihr das hier nachlesen und hier, als ich nämlich seinen Wegzug feierte.
Da bin ich den Sportelefanten los - und wen lädt Tom Nook ungefragt auf die Insel ein und gibt ihm den Platz auf Sharis Hof? Einen Sportbewohner!
Ich erfuhr nur, dass ein gewisser "Stinky" das Grundstück beziehen würde, also nahm ich an, dass es sich dabei um einen Faulenzer handeln würde. Also auch nicht ganz so optimal, wenn man bedenkt, dass man fleißig arbeiten muss, um den Mapachooner Mehlqualitätsstandards entsprechen zu können. Es stellte sich heraus, dass ich falsch lag.
Ich war relativ erstaunt, wieder einen Katzenbewohner auf meiner Insel begrüßen zu dürfen, insbesondere, wenn er noch eine UnterhoseWrestlermaske auf dem Kopf trägt. Dazu der Name Stinky (D: Stefan). Fand ich direkt sympathisch. Natürlich musste es wieder einmal ein sportlicher Typ sein, danke nochmal an dieser Stelle an Tom Nook, der einfach nicht verstehen will, dass ich keine Sportler auf der Insel haben will. Jedenfalls muss ich zugeben, dass ich den Stinky nicht so schlimm finde, obwohl er Sportler ist! Erstaunlich! Mein Hass auf Axel muss also schlussfolgernd einen anderen Grund haben.
Stinky ist zwar ein top Typ, flext die Muckies den ganzen gottlieben Tag, aber arbeitet einfach nicht! Seht selbst, denn so sah das Feld nach nur kürzester Zeit aus! Im Nu waren die Mehlvorräte auch aufgebraucht und direkt hatte ich den Bäcker und die Konditorin an der Backe, die Stress ohne Ende machten (Stichwort: "Bambi! Das Weihnachtsgeschäft!!!! Du musst was unternehmen!")
Ich überzeugte mich selber von dem Dilemma und suchte zunächst das Gespräch mit Stinky. Dieses schlug fehl, da Stinky neben Trainieren auch gerne einfach mal schläft. Den kriegt man nicht wach.
Von Natur aus sehr pragmatisch, habe ich ihm kurzerhand die Rechte auf das Land und allem, was da drauf steht, entzogen. Sagt mir jetzt nicht, ich hätte das Gespräch nicht gesucht!
Und wech isser!
Im Anschluss suchte ich eine perfekte Nachfolgerin für Shari und wurde in Nan (D: Zenobi) fündig.
Ende gut, alles gut!
Von den Mapachooner rutschenden Nudeln.
Ich kann euch nicht genau erklären, wieso ich erst nach zwei Jahren ACNH checke, dass es sich bei der Nudelrutsche um eine Rutsche für Nudeln handelt.
Ich spiele das Spiel ja auf Englisch und es heißt bamboo noodle slide, trotzdem dachte ich, dass der bamboo wie eine Nudel aussieht (oder so) und die es deswegen so nannten.
Also erst dachte ich, dass der Koprolith einfach eine Steindeko darstellen sollte und stellte meine Insel mit Dinokacke zu (hier dürft ihr wieder lachen) und jetzt dachte ich, dass die Bambusnudelrutsche einfach eine Art Wasserbrunnen ist, aus der Wasser gurgelt und eine schöne Geräuschkulisse darstellt. Da ja ein Eimerchen darunter steht, dachte ich, dass dort das Wasser reinfließt - dabei fallen dort Nudeln rein!
Dementsprechend standen an recht vielen Stellen der Insel Nudelrutschen, aus denen essbare Nudeln ... rutschten.
Hier...
Hier...
Hier...
Und sogar damals neben Sharis Haus und auch später als Stinky dort einzog...
Ein Spätzünder ist unter uns! Als ich das endlich kapierte, benutzte ich die Kamera.... und siehe da.... da sind tatsächlich die Nudeln....
Also hat in Mapachoon jetzt kurzerhand ein Nudelrutschenrestaurant eröffnet! Wenn ihr Mapachoon besuchen kommt, stattet bitte unserem Nudelrutschenrestaurant eine Visite ab!
Quelle
Tom Nook:
"Mein Name ist Tom Nook und das hier ist Melinda! Wir befinden uns gerade im Rathaus unserer wunderschönen Insel Mapachoon!"
Melinda:
"Fühl dich ganz warm gedrückt! Wir möchten dir in dieser live Sonderübertragung eine wunderbare Nachricht übermitteln! Bleib dran!"
Tom Nook:
"Am 15. September 2021 kam unsere menschliche Bewohnerin Bambi im Rahmen des Reif-für-die-Insel-Pakets auf die einst unbewohnte Insel Mapachoon!"
Melinda:
"So begann das Abenteuer! Und jetzt - zwei Jahre später - öffnet Mapachoon endlich seine lang verschlossenen Pforten."
Tom Nook:
"Wer hätte gedacht, dass unsere liebe Bambi eines Tages auf der direkt gegenüberliegenden Uferseite ihr Gasthaus eröffnet!"
Melinda:
"Das waren Zeiten!"
Tom Nook:
"Aus diesem Anlass haben wir uns überlegt, ein neues Gewinnspiel zu starten! Wir nennen es... Melinda?"
Melinda:
"... das Mapachoon-lädt-ein-Gewinnspiel!"
Tom Nook:
"Und du, lieber Freund, wurdest als Gewinner gezogen! Herzlichen Glückwunsch!"
Melinda:
"Bravo! Herzlichen Glückwunsch zum Gewinn!"
Tom Nook:
"Du hast somit eine Rundreise nach Mapachoon mit den Dodo Airlines gewonnen! Du darfst alleine die Reise antreten oder in Begleitung kommen! Die Reisedaten wären folgende: 22. Dezember bis 23. Dezember."
Melinda:
"So wirst du pünktlich vor Weihnachten zurückkehren, um die Feiertage mit deiner Familie verbringen zu können."
Tom Nook:
"Vielleicht findest du noch das ein oder andere Weihnachtsgeschenk auf unserer Insel, das du deiner Familie mitbringen kannst."
Melinda:
"Übrigens wirst du in Bambis schönem Gasthaus nächtigen!"
Tom Nook:
"All inclusive als Gewinner des Mapachoon-lädt-ein-Gewinnspiels!"
Melinda:
"Wie wunderbar! Schalte ab und lass deine Seele baumeln!"
Tom Nook:
"Du reist selbstverständlich in der 1. Klasse der Dodo Airlines! So sieht das Ticket aus!"
Melinda:
"Bitte melde dich direkt bei Bambi, um das Ticket zu erhalten und somit auch deinen Gewinn einlösen zu können!"
Tom Nook:
"Bambi freut sich über deine Nachricht."
Melinda:
"Schreibe ihr dann bitte auch, in welchem Zimmer du gerne nächtigen würdest."
Tom Nook:
"Zur Auswahl stehen das Kranich- und das Drachenzimmer."
Melinda:
"Wir wünschen dir eine ganz angenehme Reise und freuen uns schon auf dich!"
Tom Nook:
"Bis bald"
Sprecher:
"....und es folgt ein Werbefilm der Dodo Airlines..."
Flugticket-Ersteller
Hallo Freunde,
mir wird gerade angezeigt, dass ich seit mehr als 3 Monaten nichts mehr in diesem Thema geschrieben hätte. Ich hoffe, dass es euch in der Zwischenzeit gut ergangen ist und ihr einen wundervollen Start in den Frühling hattet.
Aus gegebenem Anlass möchte ich euch einen weiteren Bewohner Mapachoons vorstellen, da mein Entsetzen keine Grenzen kannte: Platz 385?!?!
Ihm ist's wohlgemerkt egal - je mehr Vögel ihm vom Leibe bleiben, desto besser - mir aber nicht. Aus dem Grunde stelle ich euch heute Admiral (D: Ansgar) vor, einen meiner absoluten Lieblingsnachbarn.
Ihr habt ihn schon häufiger hier im Tagebuch zwitschern hören, habt von seiner Liebe zu einer gewissen Entendame erfahren, seiner Konkurrenz zu Ken, seinem Aushilfsjob in meinem Gasthaus.... aber wer ist eigentlich dieser Admiral, was macht er, wo wohnt er auf Mapachoon?
Admiral und sein Beruf
Spoiler:
Admiral ist ein grünes Vögelchen mit orangefarbenen Bäckchen. So wie eigentlich alle kam er ohne Beruf auf unsere schöne Insel. Bei Nepp und Schlepp verliebte er sich in eine Nähmaschine und machte seine Leidenschaft zum Beruf.
Er will aber keinesfalls den Schneiderschwestern Konkurrenz machen, deswegen spezialisiert er sich einzig und allein auf Kimonos.
Admirals Haus und Grundstück
Spoiler:
Da ich ihn wirklich sehr mag, habe ich mir bei bei der Gestaltung seines Grundstücks besonders viel Mühe gegeben. Zu einigen meiner Bewohner gehört auch eine ganz bestimmte Frucht/eine bestimmte Gemüsesorte, die sich ausschließlich auf deren Grundstück befindet. Wenn ihr weiter oben im Tagebuch mal schaut, gehören beispielsweise Äpfel zu Raymond und die meisten Gemüsesorten zu Molly, was manchmal, aber nicht immer, mit ihrem Beruf einhergeht. So ist es auch bei Admiral - zu ihm gehört meine AC-Lieblingsfrucht, die Birne.
Über einen etwas verborgenen Treppenaufgang gelangt ihr auf Admirals Grundstück, dahinter gibt es ein kleines Wäldchen. Von dort geht ihr an den Birnenbäumen vorbei, Admiral hat absolut gar nichts dagegen, wenn ihr euch einige Birnen pflückt. Dann steht ihr auch schon direkt in Admirals Vorgärtchen, in welchem seine Nähmaschine steht. Sein Zuhause ist abgelegen, umgeben von Grün und man hört das schöne Rauschen des kleinen Wasserfalls. Was ich an seinem Haus besonders mag, sind die Steine auf dem Dach und allgemein die sehr biedere Aufmachung seiner Wohnung.
Überraschung...
Spoiler:
Als ich diesen Teil der Insel fertigstellte und den Wald hinter Admirals Grundstück pflanzte, war Sommer oder so. Als neulich die Kirschblütensaison war, die ja leider immer viel zu kurz ist, offenbarte sich mir ein wunderschöner Ausblick, den ich gar nicht erwartet hatte. Ausnahmslos alle Bäume des Wäldchens waren Kirschblütenbäume - was für eine schöne Fügung! Ein rosarotes Blütenmeer!
Platz 385 ist definitiv nicht gerechtfertigt, sogar das Spiel selber meint es sehr gut mit Admiral!!!
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