Huhu!
Sieht aus, als hättest du hier schon ein bisschen gelesen, aber noch keinen Account.
Wenn du dich registrierst, kannst du nicht nur im Forum oder im Wiki teilnehmen – wir merken uns auch, was du schon gelesen hast und benachrichtigen dich, wenn es etwas Neues gibt.
Kommentare
Hallo liebe Freunde!
Schon sehr lange gab es nichts mehr von Mapachoon zu hören.
In der Zwischenzeit hat sich einiges getan, z.B. ist der sportliche Nachbar "Unterhosen-Stinky" weggezogen, auch habe ich nach langem Hin und Her Zenobi in die weite Welt ziehen lassen (mit ihrem Ersatz bin ich aber noch nicht ganz so glücklich). Vielleicht findet Zenobi irgendwann ihren Weg zurück nach Mapachoon.
Auch habe ich am Wochenende endlich HHP "geknackt" und es geschafft, 31 Ferienwohnungen einzurichten. Das gesamte Wochenende war der Neugestaltung der Häuser meiner Nachbarn gewidmet. Sie wurden mit einer schönen, freundlichen Neuaustattung belohnt, weil ich sie so gern habe. Sozusagen eine vorweihnachtliche Bescherung. Oder ein Black Friday-Deal bei Tom Nook?! Ich musste ja trotzdem saftige 9000 Sternis pro Wohnung über den Tresen ziehen lassen
Wie sollte es auch anders sein - natürlich habe ich mit meinem Lieblingsnachbarn begonnen. Ihr kennt ihn ja schon aus meinen unzähligen Tagebucheinträgen: es ist Admiral (D: Ansgar). Bei der Gestaltung seines Hauses habe ich mir viel Mühe gegeben, trotzdem werde ich euch heute ein anderes Haus vorstellen! Der Grund dafür ist, dass es mir so gut gelungen ist Ich finde es also sogar besser als Admirals Haus!
Es handelt sich um die lilane Katze Bob (D: Jens), von dem ich hier auch schon berichtet habe. Er hatte meinen weniger gemochten sportlichen Nachbarn Axel ersetzt. Ansonsten habe ich bisher noch keine Beschreibung zu ihm geliefert, was ich irgendwann anders nachholen werde. So viel sei schon einmal gesagt, Bob ist Florist bzw. "Blumenexperte" so wie er sich selber nennt und wohnt in der Nähe von Admiral.
Um sein Haus soll es in diesem Tagebucheintrag heute gehen!
Bobs altes Haus
Spoiler:
Tom Nook hatte ihm am Vortag die gute Nachricht übermittelt, wozu Bob folgendes zu sagen hatte:
Bobs neues Zuhause!
Spoiler:
Am folgenden Tag machte ich mich sehr früh zu Bobs Haus. Auch ich war neugierig, ob Tom Nook alle meine Pläne befolgt und so umgesetzt hatte, wie ich es mir vorgestellt habe.
Bob öffnete mir freudig die Tür: "Wow, Bambi! Meine Wohnung sieht ganz anders aus und, ehm... anderslich. Ich liebe sie so sehr! Du hast hervorragende Arbeit geleistet!" Das freute mich natürlich sehr. In seiner und in Raymonds Wohnung war ich am längsten beschäftigt gewesen.
Doch werfen wir nun einen Blick von oben. Da sowohl Admiral als auch Bob in der Nähe des alten Mapachooner Stadtkerns leben, sind ihre Wohnungen japanisch angehaucht.
Da Bob Florist ist, wollte ich, dass seine Leidenschaft in der Innenausstattung deutlich wird. Es stehen im Wohnraum mehrere Bonsaipflänzchen und eine Gießkanne. Selbst die Lampen haben florale Muster. Hinter der Schiebetür steht Bobs heißgeliebte Blumenvitrine. Diese wollte ich anfangs zentraler in der Wohnung stehen sehen, aber sie ist wirklich sehr groß und reißt alle Aufmerksamkeit auf sich. Deswegen entschied ich, sie hinter die Schiebetür in einer Art "Nebenraum" abzustellen und den Besucher aber trotzdem durch den geöffneten Spalt einen Blick auf die Vitrine erheischen zu lassen.
Und was befindet sich noch im Nebenraum?
Von der anderen Seite schaut es so aus. Durch die Trennwand bleibt nämlich gar nicht mehr viel Platz übrig. Dort habe ich ihm eine kleine Leseecke eingerichtet, denn wie ihr auf den Fotos sehen könnt, ließt Bob sehr gerne.
Dort hängt das neueste Angebot des Mapachooner Ramen-Ladens, bei dem auch schon Bob Scharfblick gespeist hatte Unsere lila Katze ist und bleibt ein Gourmet! Auf dem Tisch liegt bereits ein aufgeschlagenes Buch über Schmetterlinge. Auf diese Idee bin ich gekommen, nachdem das Bonsai-Tischchen im Wohnraum auch Schmetterlinge beherbergt. Käfer mag Bob schließlich auch sehr gern.
Heute war ich erneut Bob besuchen und siehe da, Molly war auch zu Besuch! Sie war sehr neugierig, wie Bobs Wohnung nun ausschaut. Ich wollte gerne erfahren, wie sich Bob in seinem neuen Zuhause fühlt, schließlich hatte er darin nun seine erste Nacht verbracht. Auch ist die neue Wohnung ja ganz anders als seine vorherige!
Sein Kommentar dazu war: "Dieser Laubhocker? Passt meinem Hintern... perfekt." Puh, nochmal Glück gehabt! Molly schien außerdem ganz seiner Meinung zu sein.
Wir hatten jedenfalls ziemlich viel Spaß bei Bob. Auch der Tatamiboden ist weich und angenehm. Und ja, ich bestätige, dass der Laubhocker bequem ist!
Die Außenfassade hat sich auch ein wenig geändert und sieht nun so aus:
Schreibt mir gerne eure Meinung hier im Kommentarthema!
Es folgt das Vorwort einer kleineren Serie.
Sigmar:
"Hallo Freunde, hier spricht Sigmar. Erinnert ihr euch an das Weihnachtsgewinnspiel vom letzten Jahr? Das Mapachoon-lädt-ein-Gewinnspiel, welches Tom Nook zur erstmaligen Öffnung Mapachoons für Besucher veranstaltete? Lang ist's her... @Nini war die Gewinnerin einer Rundreise, konnte aber am Abflugtag die Reise wegen eines starken Schneesturms nicht antreten."
Sigmar:
"Der Schneesturm wütete sehr lange und richtete großen Schaden an. Erst vor zwei Tagen war es @Nini möglich, ihr Flugticket einzulösen und auf die Insel zu kommen. Doch mehr dazu an einer anderen Stelle. Morgen ist übrigens Ninis Geburtstag, also gratuliert ihr ganz herzlich, ja?"
Sigmar:
"Der Schneesturm El Bebé richtete nicht nur auf der Insel großen Schaden an, indem er die Felder verwüstete und die Dächer der Häuser beschädigte.... Da der Flugbetrieb eingestellt werden musste und auch die Schiffe die Orientierung auf See verloren, musste der Warenexport eingestellt werden - abgesehen vom vollständigen Ausbleiben des Tourismus. Mapachoon schlitterte somit im wahrsten Sinne des Wortes in eine wirtschaftliche Krise."
Sigmar:
"Der Bürgermeister Tom Nook kam eines Abends auf eine Idee, eine Art Trumpfkarte, um der Situation Herr zu werden: er lud einen Experten auf die Insel, welcher Mapachoon dabei helfen sollte, aus der Krise zu gelangen. Diesen einflussreichen Herren aus der Wirtschaft kannte er nicht persönlich. Den direkten Kontakt verschaffte ihm der Onkel des Freundes des Großvaters der Schwester des Vetters der Nachbarin der Urenkelin des Schwagers des Trauzeugen der betagten Mutter des Tom Nook. Also ein Kontakt um mehrere... nooks and crannies."
Sigmar:
"Der berüchtigte Wirtschaftsexperte fand großen Gefallen an der Idee und schickte vorab eine... Botschafterin, um den Bürgermeister und die Inselsprecherin Bambi persönlich kennenzulernen. Ihre Aufgaben waren zudem die Erkundung der Insel und die Einleitung weiterer Verhandlungen."
Sigmar:
"Unsere kleinen Freunde wissen noch gar nichts von ihrem... Glück."
Sigmar:
"Sie leben friedlich ihr Leben, tagein, tagaus..."
Sigmar:
"...in ihrer schönen Heimat Mapachoon..."
Sigmar:
"...und ahnen noch gar nicht, was in den nächsten Wochen auf sie zukommt...."
Ende des Vorworts.
Es folgt Teil 1 der kleineren Serie. Das Vorwort findet ihr hier.
Sigmar:
Hallo Freunde, schön, dass ihr wieder da seid. Wo war ich neulich stehengeblieben? Ah so, ja....
Um also der wirtschaftlichen Misslage Herr zu werden, die Mapachoon dem Schneesturm El Bebé zu verdanken hatte, lud Tom Nook einen Experten aus der Wirtschaft ein. Dieser Experte, ein gewisser Naldo Trumpf, war eine Koryphäe auf dem Gebiet der Wirtschaftsrettung und versprach eine zügige Erholung von El Bebé und seinen katastrophalen Auswirkungen auf die Insel.
Sigmar:
Herr Trumpf landete Anfang Dezember auf Mapachoon, als es noch nicht geschneit hatte. Denn aktuell ist Mapachoon wieder zugeschneit, wisst ihr? Nachdem sich Herr Trumpf also bei Bambi im Gasthaus niedergelassen und von seinem Jetlag erholt hatte, rief ihn der Bürgermeister Tom Nook direkt morgens an und bestellte ihn in den Versammlungsraum des Rathauses. Dieser befindet sich im Hinterraum, wenn man an Melindas Schreibtisch vorbeigeht. Seine Pläne zur Wirtschaftsrettung sollten bei dieser Versammlung, zu welcher die gesamte Mapachooner Bevölkerung geladen war, besprochen werden.
Alle waren anwesend und wollten ihren Teil dazu beitragen, Mapachoon aus der misslichen Lage zu befreien. Schließlich lieben sie es, auf Mapachoon zu leben, und wollen auch anderen Menschen und Tieren zeigen, wie toll ihre Insel ist.
Raymond, der Bäcker der Insel, brachte frisches Gebäck mit, Francine ihrerseits, die eine kleine Konditorei in der Neustadt führt, brachte verschiedene Kuchen und Törtchen mit. Bob und Drago sprachen mit den Käfern, damit diese nicht über Kuchen und Torten herfielen. Molly, Admiral und Ken pflückten frisches Obst von den Bäumen. Ruby und Bambi kehrten den Boden im Versammlungsraum. Ankha und Cookie, die beiden neusten Bewohnerinnen, halfen Tom Nook beim Tischdecken.
Dann musste Tom Nook nur noch Herrn Naldo Trumpf rufen. Alle warteten ganz nervös und waren gespannt, welche Pläne zur Wirtschaftsrettung Herr Trumpf ihnen auftischen würde.
Sigmar:
Als Herr Naldo Trumpf durch die Tür schritt, verstummte der gesamte Saal. Sodann begann der Bürgermeister Tom Nook Herrn Trumpf den Bewohnern Mapachoons vorzustellen.
Tom Nook: "Meine lieben Nachbarn. Vielen Dank, dass ich so zahlreich erschienen seid. Heute darf ich euch den bekannten Wirtschaftsexperten Herrn Naldo Trumpf vorstellen, den der Onkel des Freundes des Großvaters der Schwester des Vetters der Nachbarin der Urenkelin des Schwagers des Trauzeugen meiner verehrten Mutter gebeten hat, unserer schönen Insel zu helfen."
Herr Trumpf sprach: "Vielen Dank, Herr Nook. Ich grüße euch, Bewohner Mapachoons. Danke für den tollen Empfang..."
Dabei schaute er sich begeistert um, denn die Tische waren eingedeckt mit dem leckersten Mapachooner Gebäck, so weit das Auge reichen konnte. Ihm lief wahrlich das Wasser im Munde zusammen. Er setzte sich und nahm einen großen Bissen von Francines Pfirsichtorte - Mapachoons Spezialität mit frisch gepflückten Inselpfirsichen.
Herr Trumpf: "Wie ausgesprochen köstlich! Wer hat diese Torte gebacken?"
Bei diesem Ausruf errötete Francine. Bambi stellte Francine als Konditorin der Insel vor und schlug Herrn Trumpf vor, ihre Konditorei mit Blick auf das Meer zu besuchen. "Sie haben vielleicht das blaue Gebäude gesehen, als sie vom Flughafen aus die Insel betreten haben? Darin befindet sich die Konditorei.", sagte Bambi.
Herr Trumpf versprach, sich von der guten Lage überzeugen zu wollen. "Von den Backkünsten bin ich bereits überzeugt, ohne Zweifel!", meinte er. "Ich wünschte nur, unser Buckstars Coffee hätte auch solche leckeren Kuchen und Torten..."
"Buckstars Coffee?", rief plötzlich Ruby. "Sie meinen doch nicht etwa DAS Buckstars Coffee?! OMG!"
"Doch, genau das meine ich.", sagte Herr Trumpf. "In meinem Bürogebäude in der Heimat gibt es im ersten Geschoss ein sehr gut besuchtes Buckstars. Dort werden auch viele Kuchen verkauft, aber sie können Fräulein Francines Kuchen nicht das Wasser reichen...." Francine errötete und bekam kein Wort heraus.
"Ehm...versuchen Sie doch auch gerne mal mein Gebäck", rief Raymond aus der Menge. "Mein Name ist Raymond, weltbester Bäck-"
"-Raymond, bitte lass es.", ermahnte Ankha ihren Sitznachbarn. "Es geht nun wirklich nicht um dich."
Alle lachten. Herr Trumpf versicherte Raymond, auch sein Gebäck zu probieren. "Ich bin zuversichtlich, dass es ebenso hervorragend schmeckt.", sagte er.
Sigmar:
"Ich freue mich, euch heute meinen Plan vorzustellen, um Mapachoons Wirtschaft wieder anzukurbeln. Let's make Mapachoon great again!", rief Herr Naldo Trumpf aus.
Die Bewohner Mapachoons schauten verwirrt.
"Was bedeutet das wohl?", fragte Ankha ihren Sitznachbarn Raymond.
"Das ist Englisch und bedeutet, dass wir Mapachoon great again machen.", antwortete Raymond.
"Dein Ernst? Du wiederhol-"
"-psst, Ankha, wir müssen zuhören, was uns der Experte zu sagen hat."
Ankha schaute irritiert. Aber sie war nicht die einzige: ein großes Gemurmel ging durch die Runde. Die Bewohner Mapachoons wunderten sich, was sich wohl hinter diesen großen Worten für ein Plan verbarg.
Herr Naldo Trumpf war nicht ein Mann, der gerne um den heißen Brei redete.
Sigmar:
"Wir bauen eine Mauer!", rief Herr Trumpf laut aus.
Mapachoons Bevölkerung erstarrte vor Schreck.
Herr Trumpf erklärte: "Mapachoon besitzt keine nennenswerte Sehenswürdigkeit, sozusagen eine Art Markenzeichen, was stellvertretend für die Insel steht. Die Mauer wird aus dem Weltall aus zu sehen sein!"
Sigmar:
Ruby flüsterte: "Aber das ist doch völliger Blödsinn! Nicht einmal die Chinesische Mauer ist aus dem Weltall aus zu sehen...", die anderen Tiere nickten, aber niemand traute sich, laut einen Einwand zu dem vermeintlich ausgeklügelten Plan eines Wirtschaftsexperten zu machen.
Sigmar:
"Um Mapachoons Wirtschaft zu retten, muss Mapachoons Bekanntheit in der Welt steigen. Da helfen leider keine schöne Natur, frisches Obst und Gemüse, Bächer, Seen und das Meer."
Bambi und ihre Nachbarn wurden bei diesen Worten so furchtbar traurig. Ihre Enttäuschung war ihnen groß ins Gesicht geschrieben.
"Wir haben auch besondere Käfer!", rief Bob in die Runde.
"...und Fische!", fügte Drago hinzu.
"...und originale Kunstwerke im Museum!", rief Admiral.
"Bringt alles rein gar nichts.", schüttelte Herr Trumpf den Kopf.
Tom Nook ergriff zaghaft das Wort: "Wissen Sie, werter Herr Trumpf, wir möchten für ein solches Bauvorhaben nicht unsere schöne Natur opfern, es muss einen anderen Weg geb-"
"-Sorgen Sie sich nicht, Herr Nook!", rief Herr Naldo Trumpf charismatisch. "Das wird gar nicht nötig sein. Wir arbeiten mit dem, was Mapachoon hergibt!" Und mit diesen Worten erhob er sich von seinem Platz und gab vor, Vorkehrungen für den Bau der Mapachooner Mauer treffen zu müssen, welche, so betonte er erneut, aus dem All aus zu sehen sein würde.
Und so war der Bau der Mapachooner Mauer also beschlossene Sache - ohne einen offiziellen Beschluss der Bevölkerung von Mapachoon.
Molly brach in Tränen aus: "Was soll denn nun aus unserem schönen Mapachoon werden?" Große runde Tränen kullerten die geröteten Wangen des kleinen Entchens hinunter.
Sigmar:
Auch den anderen wurde ganz unwohl bei dem Gedanken an eine Mauer.
"Was ist, wenn uns die Mauer nur noch mehr isoliert...?", fragte Francine in die Runde. "Wir leben bereits sehr abgeschottet, da wir eine kleine Insel umgeben vom Meer sind..."
Sigmar:
"Und überhaupt...", wandte Raymond ein. "Dieser Naldo Trumpf... was bezweckt er damit eigentlich...?"
Sigmar:
Auch unserer Bambi war ganz unwohl zumute. Traurig blickten die Inselbewohner drein und von ihrem sonst so sonnigen Gemüt war keinerlei Spur geblieben....
Ende von Teil 1.