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Ereignisse im März
Animal Crossing: New Horizons
22.02. – 03.03.
Hinamatsuri

25.02. – 31.05.
(Nordhalbkugel)
Frühlingsbambus-Saison

01.03. – 10.06.
(Südhalbkugel)
Baumfrucht-Saison

01. – 14.03.
Pi-Tag

10. – 17.03.
Kleeblatttag

24. – 31.03.
Häschentag

26.03. – 01.04.
1. April

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Story of Kiki

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Kommentare

  • 6.4 Die 95 Klonkapseln

    "...sie hasst mich. Ich dachte, sie würde mir helfen.:enttäuschung:", meinte Regina traurig. "Ich weiß dass sie dir sehr am Herzen liegt. Aber wir können sie nicht dazu zwingen. Ich habe dir die Gabe der Legilaminatik gegeben, dass du nie wieder Gewalt anwenden musst. Außerdem würde sie dich sonst noch viel mehr hassen.:sorge: Klar ist es schwer, aber du wirst darüber hinwegkommen.", erklärte Sheã während sie noch einmal ihre Liste durchging. Sie sah Regina nicht ein einziges Mal an.


    Um sich abzulenken sah sich Regina die Klonkapsel hinter sich etwas genauer an und entdeckte kleine Schildchen vor den Scheiben. "Du hast ihnen Namen gegeben?:neugier:", fragte sie. "Den ersten Fünf, ja. Lexa, Hannah, Merope, Luna und Mara. :zufriedenheit: Ich mache das hier nur mit, weil mir versprochen wurde, 2 der Klone behalten zu dürfen. Das bedeutet du bekommst 2 Schwestern.:erklärung:" "Und welche wären das?" "Merope und Luna.:zustimmung:", meinte Sheã und sah zum ersten Mal von ihrer Liste hoch. Sie sah jedoch nicht Regina an, sondern die zwei Klonkapseln die die Namen Merope und Luna trugen. Sie werden einmal die schönsten Kinder aller Zeiten werden.:unbeschwertheit: Sie altern ungefähr 5 mal so schnell wie es ein normaler Mensch tun würde. Da wir jedoch 11 noch nicht in unserer Gewalt haben, habe ich es mit einem DNA-Teil vom Boss an 90 von ihnen versucht. Genau der Teil, den sie mit 11 gemeinsam hat. Also streng genommen sind es wirklich Klone von 11. Mit etwas Glück, brauchen wir sie gar nicht. :stolz:", erklärte die Doktorin stolz. "Das ist ja alles schön und gut aber Sheã ich habe die letzte Person verloren die mir wirklich wichtig ist neben dir. :sorge: Ich glaube ich möchte nicht mehr leben- " Doch Sheã unterbrach das Nashorn und prahlte weiter von ihrer Arbeit. "- Merope habe ich sogar übernatürliche Kräfte gegeben.:liebe: Unter anderem die Schnelligkeit eines Jaguars, die Geschmeidigkeit einer Katze, die Stärke eines Löwen-" "Jetzt hör endlich mit deiner verdammten Arbeit auf, nur für eine Sekunde!:raserei: Ich habe Selbstmordgedanken Sheã! Kannst du das nicht verstehen?!:sorge: Meine Schwester, die ich über alles liebe hasst mich wie die Pest, und du, die mich großgezogen hat, denkt nur an 2 neue Kinder die sie im Reagenzglas zusammengebastelt hat!:wut:" "...Regina...meine liebe Regina...ich bin nicht deine Mutter.:sorge: Du weißt das, und ich weiß das. Aber ich versuche immer ein guter Ersatz zu sein. Löse dich von deiner Vergangenheit. Ich glaube, jetzt ist es ein guter Zeitpunkt dir zu erlauben, dem Zirkel des 3. Salems beizutreten. Sie werden dir eine bessere Familie sein als ich es je könnte.", sagte Sheã und ging ohne ein weiteres Wort aus dem Raum und lies die weinende Regina zurück... :abschluss:
    Alex_MelliSmileyneskaOddetia
  • 6.5 Estas Nachforschungen

    Mittlerweile saß Esta seit 6 Stunden in Bienchens Bücherei fest. Sie selbst aber wusste nicht mehr wie viel Uhr es war, nicht einmal ob es draußen noch hell oder schon dunkel war. Es gab auch keine Fenster um es nach zu prüfen. Sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Doch die Hoffnung hatte sie noch lange nicht verloren. Irgendwann wird Ilona merken dass etwas nicht stimmt und sie suchen gehen. Sie musste nur auf sie warten ohne verrückt zu werden, was sich aber als sehr schwer herausstellte. Sie lehnte ihren Kopf einfach gegen die Bücherregale und seufzte vor sich hin.


    Doch dann kam ihr eine Idee. Sie könnte einfach ein paar Bücher lesen während sie hier auf ihre Nashorn-Freundin wartete. Sie sah sich die Bücher durch, doch einige waren sehr sehr seltsam. Neben einem Handbuch von einer Organisation namens SET stand eine Art Bibel in dunkelroten Einband aus Leder. Neugierig nahm sie das Buch aus dem Regal und betrachtete es genauer. Es hatte kein Cover, lediglich die Worte Die Lehre des To-Pate auf der Vorderseite in Schwarz geschrieben. Die Seiten jedoch waren vergoldet und die Schrift war ein dunkles Rot. Auf der ersten Seite jedoch stand nichts geschrieben, dort war nur ein Bild einer hellblauen Sonne und außenrum waren Blüten angebracht. Das war wohl das Zeichen dieser Kultur. Esta wurde immer gespannter und begann zu lesen. Vor mehr als 17 Milliarden Jahren war die Sonne nur ein kalter Stern ohne Wärme und Leben. Der Gott des Feuers und des Lebens Zjarr, der Bruder Intis, nahm eine ewige Flamme und hauchte der Yll getauften Sonne Leben ein. Yll erschuf ihm eine Dimension ganz für sich alleine mit ihr selbst im Mittelpunkt als Dank, ihr Leben geschenkt zu haben. Jedoch blieb es Zjarr verwehrt, seine neue Welt zu betreten und so schuf er ein Geschöpf nach seinem Abbild, den ersten Menschen To-Pate. Dieser sollte für ihn seine Welt leiten und diejenigen, die Zjarr nicht dankten, grauenvoll brennen lassen. Um Zjarr am Leben zu erhalten beschlossen seine Untergebenen, der Zirkel des 3. Salems, Teile wie Blut oder Haare von ihrem eigenen Körper zu opfern. Diese Opferungen sollten die alten, abgestorbenen Körperteile des Zjarr falls nötig ersetzen. :abschluss:
    Alex_MelliSmileyneskaOddetia
  • 6.6 Wo ist Taphari?

    Wie vereinbart trafen sich Vroni und Olli hinter einem alten Haus in der Nähe des Zirkusses, jedoch war von Taphari keine Spur. "Und?:neugier:", fragte Olli neugierig. "Ich habe ihn verloren, ich bin nicht mehr nach gekommen. Das wäre die Chance gewesen das alles aufzudecken.:gleichgültigkeit: Aber wo ist eigentlich Taphari?", meinte Vroni nachdenklich. "Na los! Ich will alle in fünf Minuten abfahrbereit sehen!", hörte man plötzlich von der Richtung des Zirkusses. "Er ist wieder da!:schock: Warum ist der schon wieder da?!", flüsterte Vroni überfordert als sie Anthoni vor dem Zelt erspähte. Sie sah wieder zu Olli, in der Hoffnung, dass er einen Plan hätte.


    "Was machen wir jetzt?:panik: Dann hat er bestimmt auch schon Taphari gefunden!", sagte sie verzweifelt. "Ok, ok, bleib ruhig. Sie hat es da sicher raus ge-" Bevor Olli zu Ende sprechen konnte sah er besagtes weißhaariges Mädchen wie es in Ketten von einem Mitarbeiter umhergeschubst wurde. Sie wehrte sich mit aller Kraft, aber das nütze alles nichts. Sie konnte noch nicht einmal um Hilfe schreien da sie ein Tuch im Mund stecken hatte. "D-da ist sie!:begeisterung2:", schrie der Kater. Als Vroni sie ebenfalls bemerkte, wollte sie sofort losrennen um ihr zu helfen, wurde aber von Olli festgehalten. "Warte! Wenn wir jetzt dorthin rennen ist alles an was wir gearbeitet haben umsonst gewesen!" "Wir können sie doch nicht einfach bei diesem schrecklichen Mann lassen! Wir haben ihr versprochen sie zu beschützen und zu verstecken! Lass mich los!:wut:", schrie Vroni während sie in Ollis Armen zappelte. "Wir werden ihr helfen, versprochen. Aber vorerst können wir das nicht.:sorge:", meinte er einfühlsam. "Nein, ich helfe ihr jetzt! Lass mich endlich los! :raserei:", schrie das Reh was mittlerweile begonnen hat zu weinen. "Tut mir leid, es ist besser so. Wir können gerade nichts für sie tun..." Olli zog sie immer weiter weg vom Ort des Geschehens, aber nicht ohne zu beobachten, wie Taphari in einen Käfig zu anderen Artisten gesperrt wurde... :abschluss:
    Alex_MelliSmileyneskaOddetia
  • 6.7 Phoebes neuer "Style"

    Die komischen Ereignisse aus Ilonas Kindheit zusammen mit Phoebe wurden für Ilona mittlerweile nun nochmal um einiges seltsamer. Einen Tag nach Phoebes Eintritt in die Kirche in der auch ihre Eltern waren, stattete sie ihrer besten Nashorn-Freundin erneut einen Besuch ab, doch dieses Mal war Phoebe komplett anders. Sie trug nur ein komisches Kleid und ihr Kopf war fast kahl rasiert worden. Außerdem schien es so, als ob sie fürchterlich frieren würde. "...Phoebe? Was ist denn mit dir passiert?:lachen:", fragte die junge Ilona. "N-nichts...i-ich wollt-te mal et-twas neues-s ausprobieren.:angst: D-das ist mein n-neuer Style.", sagte sie zitternd. "Aber du zitterst ja brutalst! Warte ich hole dir eine Jacke..." "NEIN! I-ich darf n-nichts anderes a-anziehen... d-das ist m-meine Straf-fe.:angst:"


    "...Strafe?:neugier: Phoebe bitte sag mir was passiert ist! Was hast du gemacht?!:panik:", bibberte das Nashorn besorgt. "I-ich darf n-nicht darüber s-sprechen, i-ich hab-be es auf Zjarr g-geschworen." "Auf was geschworen? Phoebe was redest du da?!:panik:" "D-das w-war ein F-fehler heut-te hier her z-zu kommen, i-ich bin n-nie hier gew-wesen! Il-lona, ich b-bitte dich als meine b-beste Freund-din, v-versprich mir, d-dass du das hier n-niemanden erzählst!:entschuldigung:", meinte Phoebe und flüchtete damals aus dem Fenster. Die beiden hatten danach nie wieder darüber geredet. Aber Ilona glaubt, dass diese seltsamen Erinnerungen der Schlüssel für dies alles sind... :abschluss:
    Alex_MelliSmileyneskaOddetia
  • 6.8 Die Lösung

    Esta hatte nun fast das komplette Buch gelesen. Sie war sich sicher, dass Bienchen einer Art Sekte angehörte. Auf den letzten Seiten waren noch ein paar Bilder ein paar Mitglieder dieses Kultes. Als sie sich das Bild der Mädchen genauer anschaute, konnte sie nicht fassen welche Brillenschlange sie dort drauf sah. Es war Phoebe. An der glitzernden Brille erkannte man sofort, dass es sie ist.


    Ilonas beste Freundin war in einer gefährlichen, mörderischen Sekte die das Feuer verehrte. Als sie diese komische Bibel zurück ins Regal stellen wollte, entdeckte sie etwas komisches am Bücherregal. Hinter der Stelle des Buches war ein geheimer Schalter. Neugierig wie sie war drückte sie natürlich drauf. Das ganze Regal fuhr in die Wand und legte einen dunklen Raum frei. Dort drinnen war es pechschwarz, nur ein Tisch mit Stuhl, eine Scheibe mit dem Zeichen der Sekte an der Wand und ein großer Kamin befanden sich dort. Als sie sich den Raum genauer umschauen wollte, hörte sie plötzlich, wie die Haustür aufging und schrie so laut sie konnte nach Hilfe. "Esta?:neugier: Wo bist du?", hörte man von einer bekannten Stimme. "Ilona Iloyne?! :begeisterung2: Ich bin ja so froh dass du da bist! Biene Babba hat mich hier eingesperrt! Sie steckt hinter allem! Sie und..." "Ja...ich weiß, meine Schwester auch.:enttäuschung: Also wo bist du?", schrie sie durch das ganze Haus. "In der Bücherei! Oh Ilona Iloyne bitte beeile dich, ich werde hier drinnen schon fast verrückt! :panik: Aber die Tür ist verschlossen, wie sollen wir sie aufbe-" Plötzlich krachte Ilonas Horn durch die Tür und sprengte sie aus den Angeln. "Das war einfacher als ich dachte! :lachen:", sagte Ilona lachend und umarmte Esta. "Woher hast du gewusst, dass ich noch hier bin?:neugier:" "Regina wollte doch nicht, dass du hier her kommst. Sie hatte Angst, du würdest die Wahrheit erfahren. Um es geheim zu halten, müsste man dich davon abhalten es auszuplaudern. Zum Beispiel wenn man dich einsperrt. Außerdem warst du sehr lange weg.", erklärte das Nashorn. "Ach übrigens! :inspiration: Ich glaube ich weiß jetzt, was mit Phoebe los ist!", sagte Esta. "Ich glaube, ich auch..." "Sie ist in einer Sekte.", sagten die beiden gleichzeitig. "Das erklärt zwar ihr komisches Verhalten, aber noch lange nicht, warum sie verschwunden ist...oder halt. Vielleicht doch...:denken: Ihre Schwester Beatrice, war bereit für diesen Kult zu sterben, was sie auch getan hat. Vielleicht..." "Du glaubst dass sie tot ist? :sorge:", fragte Esta leicht traurig. "Es...ist nicht auszuschließen...aber ich glaube, ich weiß, wo wir antworten bekommen könnten. Bei den Personen, weshalb sie überhaupt in diese gefährliche Sekte geraten ist.:ärger: Phoebes Eltern." :abschluss:
    Alex_MelliSmileyneskaOddetia
  • :abschluss:Episodenfinale von Episode 6: Memories:abschluss:

    6.9 Verlorene Kontrolle

    Es gab noch einen seltsamen Moment in Ilonas Kindheit, der nun endlich Sinn ergab. Einige Wochen nachdem Phoebe so komisch angezogen zu Ilona kam, war es am schlimmsten. Anstatt ihre Nashornfreundin wie immer zu begrüßen, setzte sich Phoebe einfach auf einen Stuhl und sagte nichts. "...ist irgendwas?:neugier:", fragte Ilona. Plötzlich begann das Mädchen bitterlich zu weinen. Sie hatte es zu lange zurück gehalten. "Ich kann nicht mehr! Ich kann nicht mehr Ilona! Ich habe die Kontrolle verloren!:leid:"


    Das Nashorn nahm ihre beste Freundin in dem Arm. Sie hatte zwar nicht den geringsten Schimmer was los war, aber sie wusste, sie musste jetzt für Phoebe da sein. "Kontrolle...über was?", fragte sie. "Die Kontrolle über meine Gefühle! Über meine Handlungen! Über mein Leben! Über alles!:panik: Aber bitte Ilona, ich bitte dich als meine Freundin: Verrate das niemanden! Nimm dieses Geheimnis mit in dein Grab! Bitte, mein Leben hängt davon ab!" "W-wenn du das so willst, aber sag mir doch-" "VERSPRICH ES MIR!:ärger:", schrie Phoebe plötzlich. "V-versprochen." Nach diesem Tag verloren die beiden nicht auch nur ein Sterbenswörtchen darüber. Jeden Tag wurde die Erinnerung an diesen Moment kleiner, bis es Ilona irgendwann vergessen hatte. Spätestens dort hätte Ilona merken müssen, dass etwas mit ihrer besten Freundin überhaut nicht stimmte. Aber nein. Sie merkte es nicht und vergaß es einfach wieder. Doch jetzt erinnerte sie sich endlich wieder. Seitdem log Phoebe ihre "Freundin" nur noch an. Eventuell wusste das Nashorn im Unterbewusstsein all die Jahre, was mit Phoebe los war, doch...vielleicht wollte sie es nicht glauben.
    neskaAlex_MelliSmileyOddetia

  • :motivation:Beginn von Episode 7: To-Pate:motivation:

    7.1 Der 1798. erste Mensch

    Zwei Wochen waren vergangen, seit Esta gefunden wurde. Seitdem hatten sich die beiden Freundinnen jedes Buch zu dem Zirkel des 3. Salems ausgeliehen, das es gab. Sie recherchierten alles was es im Internet dazu gab. Sie wussten alles. Sie waren bereit Phoebe zu finden. Tot oder lebendig. Doch dazu mussten sie mit Phoebes Eltern sprechen. Heute müssten sie von ihrer Reise um die Welt zurück gekommen sein. Ilona und Esta wollten nur noch kurz in die Wohnung, da Esta die Tasche mit den Beweisen aus Bienchens Haus vergessen hatte. Kaum waren sie im Flur, merkten sie jedoch, dass die Tür zu ihrem Zuhause sperrangelweit offen stand. Sofort liefen sie in die Wohnung und entdeckten eine mysteriöse Person mit einer Kürbismaske, die gerade sämtliche Beweise zerrissen hatte.


    "Sind sie bescheuert?! Wer sind sie überhaupt?!:begeisterung2: Was machen sie hier?!", tobte Esta erschrocken. "Sekunde...ein Kürbiskopf...mit der Natur verbunden und dennoch ein inneres Feuer im Kürbis...sie sind To-Pate, richtig?:ärger:", meinte das Nashorn. Ich bin To-Pate, der 1798. meines Namens, der erste Mensch, Anführer des Zirkel des 3. Salems rechtmäßige Herrscher über das Universum, Vertreter des großen allmächtigen Feuers Zjarr oder auch Wiraqucha genannt, der Bruder Tayta Intis, das Gestirn des Lichtes.:ärger: Ich darf euch ungläubigen nicht erlauben, unsere Bewegung, die seit Anbeginn der Menschheit aktiv ist, zum implodieren zu bringen indem ihr zu viel über uns herausfindet!" "Wir wollen nur wissen, was mit Phoebe passiert ist! Wir wollen sie zurück! Ich will sie zurück!:raserei:" "Ich verfolge dich schon etwas länger, junges Nashorn. Du willst deine Freundin zurück. Du denkst, wir, ich und ihre Eltern hätten sie dazu gezwungen uns beizutreten?:lachen: Sie kam freiwillig zu uns. Ich gebe zu, während ihrem Aufstieg zu einem vollwertigen Mitglied hatte ich die Sorge, ich müsse sie loswerden. Doch mittlerweile ist sie gerne in unserem Zirkel. Vergiss sie. :ärger: Und ich habe vorgesorgt...du wolltest zu ihren Eltern...hier hast du sie!", sagte er, nahm eine handvoll Asche aus seinem Umhang und verstreute sie in der ganzen Wohnung. "D-du hast sie verbrannt?!:schock", schrie Esta erschrocken. "Sie sind der Bitte ihres Herrschers nachgegangen und haben sich für das allmächtige Feuer geopfert.:resignation: Wenn ihr noch weiter forscht, blüht euch das selbe Schicksal. Und wagt es nicht, auch nur daran zu denken, die Polizei oder ähnliches zu rufen. Meine Augen sind überall. In jedem Licht, dass euch die Dunkelheit verjagt, werde ich euch sehen.", sagte der Mann und ging aus der Wohnung... :abschluss:
    neskaAlex_MelliSmileyOddetia
  • 7.2 In Gefangenschaft

    Währenddessen ging es Taphari auch nicht gerade besser. Noch immer hatte dieser irre Zirkusdirektor sie in seinen Fängen. Mittlerweile hatte sie die Hoffnung aufgegeben, je von Vroni und Olli gerettet zu werden. Sie betete einfach nur noch. "Ukusuka emanzi ni esizalelwe, amanzi siya kubuya...", sprach sie leise. Es waren noch drei anderen neben ihr in dem Wagon eingesperrt. Der hasenähnliche Gyroid Koko, ein Zebra mit hellgrauen Streifen namens Zara und ein karamell-farbender Warzenfrosch den Anthoni Guggenheim den schrecklichen Namen Warzi gab. "Was betest du da?:neugier:", fragte die kleine Koko. Sie war vielleicht höchstens 10 Jahre alt. "Das ist ein alter Spruch aus meinem Volk. :zufriedenheit: Ukusuka emanzi ni esizalelwe, amanzi siya kubuya. Aus dem Wasser sind wir gekommen, ins Wasser werden wir zurückkehren. Das sagen wir entweder, wenn das Wasser jemanden zu sich zurückgeholt hat, jemand geboren wird, oder wir in tiefster Verzweiflung sind.", erklärte die Prinzessin. Dass sich Koko für ihre Kultur interessierte, gab ihr wenigstens ein bisschen Freude. "...es muss doch irgendeinen Weg hier raus geben...:denken:...Vroni und Olli brauchen mich..."


    "Wer braucht dich wofür?:neugier:", fragte Warzi verwundert. Plötzlich kam Taphari ein Geistesblitz. Sie suchte nach Hinweisen, welcher Artist weshalb bei Marietta Martins eingebrochen war. Doch warum fragte sie diese Artisten nicht einfach? Weglaufen können sie ja eh nicht. "...ich habe eine Frage an euch...hat Anthoni irgendjemanden von euch angestiftet, bei jemanden einzubrechen?" Zara stand unter Schmerzen auf und begann, Taphari mit einem Todesblick zu begutachten. Das war das erste Mal, dass sie das Bett verlassen hatte seit Taphari hier war. "Ja. Mich.:ärger: Der Direktor fand heraus, dass die Chefredakteurin von einer Zeitung aus Genovien ein ziemlich verdächtig großes Vermögen besitzt. Ich sollte in ihr Haus einbrechen und nach Beweisen suchen, mit der man diese Frau erpressen könne, um Geld zu bekommen. Ich bereue es bis heute, aber er hatte mich gezwungen...:sorge:" "...und was hast du gefunden?:neugier:" "Ein Amulett mit einem Bild darin. Ein Bild einer Weiblichen Katze in einer Lederjacke. Darunter stand: Ich liebe dich für immer meine liebe Bianca. Wie sich herausstellte, ist diese Bianca ihre Vorgesetzte und ist ihn sie gnadenlos verliebt. Anthoni wollte damit zu dieser Katze gehen, wenn Marietta nicht 3.000.000.000 Sternis an den Zirkus Coralina 'spendet'. Ich habe es jedoch auf den Weg zu ihr verloren, weshalb mir Anthoni vor Wut beide Arme gebrochen hat...:angst:" Bevor Taphari antworten konnte, hielt der Wagon abrupt an. Sie waren wohl in Genovien angekommen... :abschluss:
    Alex_MelliSmileyneskaOddetia
  • 7.3 Die Rätsel um To-Pate

    Ilonas und Estas Plan wurde komplett durchkreuzt. Sie hatten nicht die geringste Ahnung was sie jetzt machen könnten, um Phoebe wieder zu finden und Estas Geld wieder zu bekommen. Sie setzten sich erst einmal ins Diner, um richtig nachdenken zu können. "...vielleicht finden wir dennoch in Phoebe Gwendolins Haus Hinweise auf ihren Aufenthaltsort? Einen Versuch ist es doch wert, oder? :neugier:", fragte Esta.


    "Das wird kaum was bringen, wenn dieser To-Pate schon ihre Eltern auf dem Gewissen hat, wird er bestimmt auch alle Beweise dort vernichtet haben...", meinte Ilona nachdenklich. "Wer ist das eigentlich, dieser To-Pate? Igitt, es fühlt sich komisch an, den Namen ohne Nachnamen zu sagen...:angst:" "Ich bin mir sicher, dass er nicht wirklich so heißt.:lachen:" "Was ist, wenn wir nicht einfach ihn selbst aufsuchen?:neugier:" "Er würde uns nie etwas verraten. Aber jetzt wenn ich so darüber nachdenke, wir sollten vielleicht wirklich in Phoebes Penthouse gehen...:denken:" "Warum der plötzliche Sinneswandel?" "Erinnerst du dich noch, dass jedes Mitglied des Zirkels einen dunklen Raum hat um To-Pate anzubeten und Körperteile diesem Gott? Dieses Dunkelheiligtum oder so. Was ist, wenn...Phoebe...nun ja...zu viel geopfert hat, sodass sie bewusstlos wurde? Was ist, wenn sie dort immer noch liegt? Als ich bei ihr war, habe ich keinen solchen Raum gesehen. Und sie hat mir fast alles gezeigt. Es sah auch nirgends so aus, als wäre irgendwo ein Geheimeingang...da war einfach nichts.:resignation: Also was ist, wenn dieser so gut versteckt ist, dass ihn nicht einmal To-Pate gefunden hat? Sie könnte noch immer dort liegen...und braucht vielleicht ärztliche Hilfe." :abschluss:
    MelliSmileyAlex_neskaOddetia
  • 7.4 Die Probleme am Tisch gegenüber

    Ein paar Meter daneben, auf der anderen Seite des Diners standen Vroni und Olli ebenfalls vor einem Problem. Taphari war noch immer in den Fängen des Zirkusdirektors, sie hatten keine weitere Spur der sie folgen konnten, und die Journalisten waren noch immer verschwunden. "Vielleicht...sollten wir nun wirklich zur Polizei gehen...:sorge: Ich meine, wir haben Mariettas Geständnis auf Band! Das ist ein ganz klarer Beweis für ihre Schuld!", meinte Olli. Vroni hatte sich bis jetzt immer dagegen gesträubt, das von ihr aufgenommene Schuldeingeständnis zu verwenden. "Bitte versteh doch endlich, ich will die Aufnahme als aller letzten Ausweg benutzen. Stell dir vor, sie lässt alle Journalisten umbringen um ihre Spuren zu verwischen, wenn wir dort hingehen, die Polizei könnte genauso mit ihr unter einer Decke stecken, oder vielleicht war sie es gar nicht, ist einfach nur ein gefühlloses Hexe und hat rein gar nichts damit zu tun. :ungeschicklichkeit: Wir brauchen mehr Anhaltspunkte. Im Grunde haben wir nichts, außer dass sie mich erschießen wollte. :resignation: Wir benutzen es erst, wenn wir nicht mehr anders können.", erklärte das weiße Reh. Seitdem sie von Olli davon abgehalten wurde Taphari zu retten, ist das Verhältnis zwischen den beiden mehr als nur angespannt.


    "Aber das ist doch nur noch der einzige Weg! Wir können nichts mehr tun! Wir haben verloren Vroni!:ärger:", fing Olli an zu schreien. Sogar Esta und Ilona drehten sich um, um zu sehen wer so einen Radau veranstaltete. Alles war still. Vroni schaute ihn einfach nur an. Man konnte direkt sehen, dass ihr gleich mehrere Tränen runter kullern würden. Plötzlich wurde der Kater angerufen. Um die Stille zu töten ging er sofort rann. "Olliver Silversteen, hallo?:neugier: ...ah hallo Miss....sekunde...was?!:begeisterung2: Ehm, ja ja, wir kommen sofort!" Schnell legte er auf und sprang vom Tisch auf. "Wir müssen schnellstens los!", schrie er und zerrte Vroni von ihrem Sitz. "Was ist denn los? Wer war das?:neugier:" "Steh auf! Wir müssen noch vor den Entführern dort sein!" "Olli!:wut: Ich bewege mich nicht ehe du mir sagst was hier los ist! Wer. War. Das?:ärger:" "Es war eine der Stachelschwein-Schwestern! Die verschwundene Schwester, die auch eine der Journalisten ist! Sie ist wieder da!:erklärung:", schrie er vor Begeisterung und Hektik und war drauf und dran, Vroni vor Freude zu umarmen, wurde jedoch abrupt von ihr abgewiesen. "Was machst du denn da?! Bist du bescheuert! Nach der Sache mit Taphari kann ich dir nicht einmal mehr richtig in die Augen sehen ohne anfangen zu weinen! ...wir werden diesen Fall noch zu Ende bringen...aber dann war's das mit uns. :ärger: Ich will dich dann nie wieder sehen. Und jetzt gehen wir endlich." :abschluss:
    Alex_MelliSmileyneskaOddetia
  • bearbeitet, Februar 2022

    7.5 Das Amulett

    "Sie wollten mich sehen, Miss Bianca?:zufriedenheit:", fragte Marietta Martins höflich als sie in das Büro eintrat. "Ja, kommen sie näher." Die Angestellte stellte sich direkt neben ihre Vorgesetzten, die ihr ein mehr als bekanntes Schmuckstück zeigte. "Wissen sie was das ist?" "W-wo haben s-sie-" "Wissen sie, was das ist, Marietta?:ärger:", fragte die strenge Katze erneut. Marietta überlegte, was sie nun sagen könnte um sich irgendwie aus dieser Situation raus zu reden, doch sie war der Meinung, dass die Wahrheit nun die beste Lösung sei.


    "E-es ist mein kostbarster Schatz.:gleichgültigkeit: A-aber es wurde von einer Journalistin gestohlen, wo h-haben sie das her?" "Dietmar hat es auf der Straße gefunden und zu mir gebracht. Und anscheinend sind sie wirklich so dumm wie sie aussehen, es wurde von keiner Journalistin gestohlen. Auf diesem Amulett sind Tatzenabdrücke eines Zebras, einer Artistin aus dem Zirkus Coralina. Anthoni hat es gestohlen, niemand anderes. Ihre Talente lassen in letzter Zeit zu wünschen übrig.:ärger: Aber kommen wir zum interessanten Teil: der Inhalt dieses Amulettes." Bianca klappte es auf und hielt es Marietta in ihr kleines rundliches Gesicht. "Lesen sie bitte vor, wenn sie das noch hinkriegen sollten." "M-miss Bianca, ich kann das erklären!:panik: Bitte-" "LESEN SIE ES VOR!" "I-ich liebe dich für immer meine liebe B-bianca.:sorge:" "Sie sind in mich verschossen?! Mein Gott Marietta, sie sind meine Angestellte! Zwischen uns war nichts, ist nichts, und wird auch nie etwas sein!:raserei: (Normalerweise würde ich sie jetzt sofort, hier und jetzt töten, aber um diese Schnöpfe von Einschleimerin ein für alle Mal den Gar auszumachen, brauche ich jede Unterstützung die kriegen kann.) Somit werden sie nicht sterben, sie werden auch nicht gefeuert." "Oh danke! Danke, Miss Bianca!:freude:" "Dennoch sind sie degradiert. Sie sind nun nicht mehr die Regionallleiterin von Genovien, sie sind nun ein einfacher Rang A-Agent." "S-sie stellen mich auf die gleiche Stufe wie Dietmar Dattel?!:begeisterung2:" "Wenn sie das wollen, könnte ich sie genau so gut zur Putzfrau machen.:resignation: Und wenn ich noch einmal so etwas wie dieses Ding hier finde, bringe ich sie eigenhändig um.", meinte Bianca und zerbrach das Amulett. Somit hatte sie gerade Mariettas größten Schatz zerstört. Plötzlich kam der Regionalleiter von Evermoor, Nestor Pick herein und sagte: "Wir sind wieder da. Sie wird gleich hier sein." Er wollte auch schon wieder gehen, doch er wurde von Bianca aufgehalten. "Nestor, warten sie. Sie sind nun nicht mehr nur der Regionalleiter von Evermoor, sondern auch von Genovien. Und da hätte ich gleich eine Aufgabe für sie.:zufriedenheit: Die Partnerschaft mit dem Dieben Anthoni Guggenheim ist beendet. Er hat etwas von einer Agentin gestohlen. Solche Leute brauchen wir hier nicht. Ich möchte, dass sie nach Genovien reisen und Guggenheim zur Strecke bringen." "Wird gemacht, Miss Bianca. Und danke vielmals." Wenn Nestor Pick wieder da ist, heißt das, dass Aver Peyge auch wieder da ist... :abschluss:
    Alex_MelliSmileyneskaOddetia
  • bearbeitet, März 2019

    7.6 Coraline McFrey

    "Freut ihr euch? Wir sind da! Der erste Halt unserer Genovien-Reise!", schrie Anthoni als er den Wagen betrat um alle aufzuwecken. Außer Taphari. Sie hatte kein einziges Mal geschlafen. "Warum?:neugier:", fragte sie während sich die anderen Artisten aus den Betten kämpften. "Warum was?" "Warum tun sie uns das an?:sorge:" "Na weil ich es kann! Ich kann alles mit euch machen was ich will!:lachen:"


    "Aber weshalb lieben sie es, uns leiden zu sehen? Ich will den Grund!:ärger:", meinte Taphari wütend. "Vorsichtig Prinzesschen, hätte ich keine gute Laune, hättest du jetzt gerade deine Zunge verloren. Aber von mir aus.:resignation: Also: dieser Grund hat einen Namen. Coraline McFrey. Die schönste Leoparden-Dame der Welt. Sie war eine Akrobatin in einem Wanderzirkus. Ich hatte mich sogar mit ihr verlobt. Ich liebte sie über alles, aber sie...war nur auf das Geld meiner Familie aus. Wären wir verheiratet, hätte sie sich mit dem Vermögen aus dem Staub gemacht. Irgendwie hat meine Mutter davon Wind bekommen. Sie würde kaltblütig von Coraline in Panik ermordet. Also...nahm ich ein Gewehr aus dem Waffenschrank und rächte meine Mutter. Doch das war mir nicht genug. Am Ende dieses Tages waren alle Artisten und sonstige Angestellten aus diesem Zirkus tot. Wie sich herausstellte, machte man zu diesen Zeiten sehr gutes Geld mit einem Zirkus. Also habe ich ihn übernommen und Zirkus Coralina getauft. Da ist dein Grund.:resignation: Und üb' besser was. Heute Abend ist die erste Show und du hast besser etwas vorzuführen oder deine Kollegen haben morgen ethnisches Fleisch zu Essen..." :abschluss:
    Alex_MelliSmileyneskaOddetia
  • 7.7 Der Boss ist zurück

    Wie Nestor gesagt hatte, kam der Boss ein paar Sekunden später in den Raum. Ohne sich auch nur eine Sekunde umzusehen, schloss Aver Peyge die Augen und grinste nur. Sie war wieder in Evermoor, zurück in ihrem Element und ihr Plan war so gut wie vollendet. Sie hatte erreicht was sie wollte.


    "Willkommen zurück. Hast du Cousinchen?:neugier:", fragte Bianca neugierig. "Was denkst du denn? Ich reise um die halbe Welt auf der Jagd nach Nummer 11 ohne sie zu fangen? Was denkt du denn von deiner Vorgesetzten?:ärger: Jedenfalls... sie hat sich in einem kleinen Dorf in Russland versteckt. Projekt 11 kann nun endlich beginnen. Sind die Klonforschungen inzwischen so weit, dass wir sie ohne Risiken in die Maschine stecken können?", fragte die Präsidentin von VIKE. "Wir hatten eigentlich vor, die...", erklärte Marietta, wurde jedoch von Bianca sofort unterbrochen: "Wir hatten vor, die Maschine als Erstes bei Artisten eines Zirkusses zu testen, jedoch ist der Direktor zu inkompetent und steht wohl nicht auf unserer Seite.:resignation: Wir müssen Cousinchen ohne Tests da rein stecken." "Wir gehen dadurch ein zu großes Risiko ein sie zu verlieren, bevor wir den perfekten Klon haben. Das darf nicht passieren!:raserei:" "Miss Àssans Klonprojekte mit ihrer DNA sind noch nicht ganz ausgereift, mit etwas Glück könnten wir ihre DNA mit der von Nummer 11 noch tauschen. Somit hätten wir unsere Versuchskaninchen und würden kein Risiko eingehen, 11 direkt zu schaden.", erklärte Marietta vorsichtig. Sie wusste, dass sie sich einiges verbaut hatte. "Keine schlechte Idee, Regionalleiterin. :denken:" "R-rang A-Agent, Miss. :sorge:" Aver zuckte nur mit den Achseln, setzte sich auf ihren Stuhl und verlangte via Sprechanlage nach Sheã Àssan... :abschluss:
    Alex_MelliSmileyneskaOddetia
  • 7.8 Sina, die dritte Schwester

    "E-es tut mir so leid, dass ich sie d-damals rausgeschmissen habe, u-unsere Schwester, s-sie ist zurück!:entschuldigung:", meinte Minna zitternd und schleifte Vroni sowie Olli in das Haus und verriegelte die Tür. "Wie ist sie denn frei gekommen? Und seit wann ist sie wieder da? Geht es ihr überhaupt gut? :neugier: Wir haben so viele Fragen. Wo ist sie?", fragte Vroni neugierig. "Nein. Ihr geht es nicht gut. Ganz und gar nicht.", erklärte Tina emotionslos als sie um die Ecke kam. "Was meinen sie damit?:unglaube:", fragte Olli. "Seht es euch selbst an.", meinte Tina und ging mit den Journalisten in das Wohnzimmer. Auf einem der zwei Sofas saß eine dritte Stachelschwein-Schwester emotionslos und verloren in den Fernseher blickend. "S-setzt euch.:zufriedenheit:", sagte Minna und setzte sich ebenfalls mit ihrer Schwester zu Sina. Ohne auch nur ein Wort zu sagen, wandte sich das dritte Stachelschwein vom Fernseher ab und glotzte nun auf den Tisch vor ihr.


    "Sina? Wir haben Besuch. Hier wollen dich zwei Freunde besuchen. Willst du dich nicht vorstellen?:verlegenheit:", fragte Tina einfühlsam. "Ich bin Sina und eine Journalistin bei Marietta Martins' Zeitungsverlag The Climb.", sagte sie emotionslos. "So verhält sie sich schon seitdem sie einfach plötzlich vor unserer Haustür stand. Sie weiß ihren Namen, nichts weiter. Es ist, als hätte sie ihre Erinnerungen verloren. :sorge: Aber manchmal erinnert sie sich für ein paar Sekunden, weint und ist dann sofort wieder wie ein Roboter. Wir wissen nicht was wir mit ihr machen sollen.", erklärte Tina. Bevor die beiden Journalisten etwas sagen konnten, fing plötzlich Sina an, weinend zu schreien und zu zappeln. "Hilfe! :panik: Titi Mini! Helft mir! Bitte! :leid: Ich will nicht sterb- ...ich bin Sina und eine Journalistin bei Marietta Martins' Zeitungsverlag The Climb." "B-bitte! Macht irgendwas! :sorge: W-wir wollen unsere Sina zurück!" :abschluss:
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  • :abschluss:Episodenfinale von Episode 7: To-Pate:abschluss:

    7.9 Das Ende des Zirkels des 3. Salems

    "Hier ist nichts, Ilona Iloyne.:sorge:", meinte Esta erschöpft. Sie und Ilona suchten bereits seit 3 Stunden das Penthouse ab. "Es muss irgendetwas hier sein. Sie muss einfach hier sein. :ärger: Wenn sie wirklich Mitglied beim Zirkel des 3. Salems ist, muss hier auch eine dieser Dunkelheiligtüme sein. Suche du noch einmal in diesem Buch nach Hinweisen.", sagte Ilona und suchte weiter. Da die Eltern nun auch nicht mehr auf Erden waren, hatte sie keine Angst, erwischt zu werden. Wenn sie überhaupt jemanden treffen würde, dann würde es Phoebe sein. "Hier steht nur, in der dunkelsten Ecke soll der Weg sich offenbaren der zum hellsten Licht führt.:denken:" "...sekunde! Der Eingang zu Bienchens Dunkelheiligtum war in ihrer Bibliothek...das war doch nicht ihr dunkelster Fleck, oder doch? :neugier:", fragte das Nashorn während es die Bücherregale abklapperte. "...doch das war es!:inspiration:", schrie Esta plötzlich. "Sieh mal, der Raum hatte kein einziges Fenster wo Licht hätte eindringen können.:erklärung: Außerdem muss man beachten, dieser Kult ist so alt wie die Erde selbst, vor 1000 Jahren oder so gab es noch kein elektronisches Licht. Die Regel bezieht sich also nur auf die Sonne! Wir müssen also nur einen Raum ohne Fenster finden...:denken:" "In der Abstellkammer in der ich vorhin schon war! Das muss es sein, du bist ein Genie, Esta!:freude:" Sofort liefen die beiden Freundinnen in die enge Kammer und sahen sich gründlich um. "Da! Da ist ein zweiter Lichtschalter!", schrie Esta hinter einer Kiste hervor. Sie betätigte ihn und eine Wand öffnete sich langsam und legte so eine Treppe in ein unteres Stockwerk frei. Die beiden gingen vorsichtig nach unten, doch dort war keine Phoebe Gwendolin. Dafür aber ein anderer Mensch, umhüllt von Kerzen.


    "Und so treffen wir uns erneut, meine Damen. :zustimmung: Ich bin To-Pate, der 1798. meines Namens, der erste Mensch, Anführer des Zirkel des 3. Salems rechtmäßige Herrscher über das Universum, Vertreter des großen allmächtigen Feuers Zjarr oder auch Wiraqucha genannt, der Bruder Tayta Intis, das Gestirn...." "Wir haben es gerafft wer sie sind! Und schon wie beim letzten Mal frage ich sie, was machen sie hier und wo ist Phoebe, sie grausamer, fanatischer Mörder!:raserei:", schrie Ilona vor Wut, dass sogar eine Kerze durch den Schall ausging. Sie wurde jedoch sofort wieder vom Vertreter und Boten Zjarrs angezündet. "Ich habe geschworen euch brennen zu lassen, solltet ihr weiter forschen. Also sagt mir auch nur einen Grund warum ich nicht sofort diese Kerze auf euch werfen sollte.", meinte er gelassen. Erst jetzt merkten die beiden, dass der ganze Boden unter ihnen voller Öl war. "...wenn sie uns unsere Fragen beantworten, werden wir unser Leben Zjarr widmen.", sprach Esta emotionslos. "Was?! Was redest du denn da?!:begeisterung2:", schrie das Nashorn überrascht. "Wir könnten unseren Körper dem ewigen Feuer schenken, oder du lässt uns gleich brennen.:resignation:Hier und jetzt." "...was sind eure Fragen? Ich werde euch alles beantworten für 2 weitere Körper als Geschenk für Zjarr." "Warum sind sie hier?", fragte Ilona sofort. "Die Gwendolin waren schon immer die größten Mitglieder des Zirkels, sie hatten auch das größte Dunkelheiligtum. Also habe ich mich nach dem Tod von Phoebes Eltern hier nieder gelassen." Als nächstes wollte Ilona fragen, wo Phoebe ist, doch Esta war schneller mit ihrer Frage: "Wie viele seid ihr?:ärger:" "Ohne mich, nur noch zwei weitere Mitglieder. Bienchen Babba und Phoebe Gwendolin. Über die Jahre wurden es immer weniger." "Heißt das Phoebe lebt noch?! :neugier:", fragte Ilona sofort. "Höchstwahrscheinlich." Plötzlich weitete sich ein wohliges Gefühl in Ilona aus. "Wo ist sie dann? Wo ist Phoebe Gwendolin?", hakte Esta nach. "In Voli.", antwortete er nach mehrfachen Überlegungen. "Warum um alles in der Welt ist sie in der Vogelstadt?!:schock:", fragte Ilona. "Vor ungefähr zwei Jahren wurde mein Zirkel von einer Frau einer Organisation, die für den Schutz der Krone verantwortlich ist entdeckt. Sie war kurz davor uns auffliegen zu lassen, wenn wir ihr Angebot nicht annehmen.", erklärte er. "Was für ein Angebot?:neugier:", fragten beide. "Mit den Leuten meines Zirkels einen Putsch in ihrer eigenen Organisation durchzuführen und ihr genau diese Leute 'zu verkaufen'. So haben wir über 700 Leute verloren, unter anderen Phoebe Gwendolin. Sie hatte sich freiwillig gemeldet. :resignation: So war sie die einzige, die dennoch noch im Zirkel sein konnte. Ich weiß nicht was sie heute mit ihr gemacht haben, ich vermute aber, dass sie irgendetwas angestellt hat was dieser Frau nicht gefällt und sie jetzt deine "Freundin" gefangen hält.", erklärte To-Pate. "Das heißt, jetzt müssen wir nach Voli...:denken:", grummelte das Nashorn. "Ihr geht nirgendwo hin. Abgemacht ist abgemacht. Ihr werdet Mitglied des Zirkels und opfert euch für die ewige Flamme.:wut:" Plötzlich schubste Esta ihre Freundin auf die Stufen der Treppe, die nicht mit Öl übersät waren, nahm eine Kerze, stieg selbst auf die Treppe und warf die Kerze auf den Boden, so dass der ganze Raum mitsamt To-Pate in Flammen aufging. "Tja, deine ach so tolle Sekte geht gerade selber in Flammen auf. Für was sollten wir uns dann noch opfern?:resignation:", meinte das Mädchen gelassen. Ilona konnte es nicht fassen. Esta hatte gerade einen Raum in Flammen aufgehen lassen und einen Menschen umgebracht. "W-warum hast du das getan?! :unglaube: W-wir müssen ihm helfen!", schrie das Nashorn. "Er hat diese Biene Babba zu mir gelockt. Ich wollte Rache.:resignation: Er ist schuld, dass mein Leben den Bach runterging. Und jetzt komm, wir müssen nach Voli."
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  • :motivation:Beginn von Episode 8: V.I.K.E:motivation:

    8.1 Die Geschichte des Namen Peyge

    "Wie sollen wir denn helfen, wenn wir nicht einmal die leiseste Ahnung haben was hier abgeht? Wir brauchen Antworten um helfen zu können!:panik:", meinte Vroni leicht verzweifelt. "Chiquitita, Schätzen, kannst du mich hören?:sorge:", schrie Tina in Sinas Ohr. Plötzlich bewegte sich das Bücherregal im Hintergrund langsam nach vorne. Ein Affe kam hervor, schob es wieder zurück an seine ursprüngliche Stelle und schaute nun die beiden Journalisten an. "Sie wollen Antworten? Fein. Dann geben wir ihnen Antworten.:resignation:", sagte Tschita emotionslos.


    "O-okay. Jetzt bin ich offiziell verwirrt. Was macht dieser Affe da im Regal?! Wer ist das überhaupt?:schock:", fragte Olli leicht aggressiv. Er verstand die Welt nicht mehr. "Ich bin der, nachdem ihr schon die ganze Zeit sucht. Ich bin Tschita Peyge." Als Sina Tschita sah, wurde sie plötzlich wieder ganz ruhig und starrte erneut in den Fernseher. "Königin Keldrasawil Runald Kunze, der Glitzerstern, die Großmutter der Prinzessin hatte zwei Kinder wie ihr vielleicht wisst. Königin Juliette Erisevis Morara Kunze, die Verschollene und Averena Phesmopolis Illya Kunze, die Missratene. Sie ist wirklich missraten. Und ich Dummkopf... habe mich in diese falsche Schlange verliebt.:enttäuschung: Besser gesagt, in die Sekretärin die bei uns arbeitete. Wir kamen uns näher und sie gestand mir, wer sie wirklich ist und dass ihre Schwester ihr ihren Mann und den Thron geraubt hat. Ich weiß nicht, was ich an ihr so anziehend fand... vielleicht hatte ich einfach Mitleid mit ihr. Ich weiß es nicht. :sorge: Ein paar Monate später heirateten wir und sie nahm den Nachnamen Peyge an. In unserer Hochzeitsnacht stahl sie meine Pistole. Ich erwischte sie und fragte sie, was das solle und sie antwortete kalt, dass sie immer nur einen geliebt hat, und dass das sicher nicht ich sei. Sie hatte mich nur benutzt. Sie hat sich mir nur genähert, weil sie den Nachnamen brauchte um ins Schloss zu kommen. :ärger: Anscheinend hat sie in dieser Nacht den König erschossen. Sie tauchte unter. Vor ein paar Monaten kam sie jedoch zurück mit dutzenden Söldnern und übernahm SET. Sie sperrte mich mit Harrington in eine Zelle. Ich half ihm zu entkommen. Ich weiß nicht wo er jetzt ist, vermutlich verstorben.:resignation: Irgendwann gelang es auch mir zu fliehen, doch seitdem hat sie Angst, ich könnte sie verraten. Sie sucht immer noch nach mir und sie wird wohl kaum aufgeben so wie ich diese Hexe kenne. Doch diese netten drei Schwestern haben mich aufgenommen und versteckt. Ich sollte glücklich sein, noch zu leben. Doch ich hasse dieses Gefühl zu wissen, dass sie immer noch meine Frau ist. Ich hatte nie die Gelegenheit mich scheiden zu lassen. Ich weiß nicht, für was sie die Journalisten braucht, jedenfalls für nichts gutes, wenn man Sina ansieht." "W-wir müssen zur Polizei. Wir haben immer noch das Geständnis von Marietta und mit dir als Zeuge haben sie genug Beweise sie alle zu verhaften!:begeisterung:", meinte Olli freudig. "Wenn ihr mich sicher auf die Polizeistation schafft, werde ich alles sagen was ich weiß.", erklärte Tschita. "Wir werden alles in unserer Macht stehende tun um dich zu beschützen, Tschita. Das verspreche ich.:zustimmung: Wir werden nicht noch jemanden verlieren...:traurigkeit:", sagte Vroni traurig. Die Sache mit Taphari nahm sie immer noch sehr mit. Tschita umarmte die drei Schwestern noch einmal und sie machten sich auf den Weg zur Polizeistation... :abschluss:
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  • 8.2 Das Treffen in der Vogelstadt

    "Er meinte, die Organisation, die für den Schutz der Krone verantwortlich ist. Biene Babba und Regina Iloyne sprachen doch auch von einer Organisation, alles kommt zusammen, Ilona Iloyne!:angeberei:", meinte Esta freudig. Ilona war hingegen gar nicht begeistert. Ihre Freundin hatte vor etwa einer halben Stunde einen Mann lebendig verbrennen lassen und anscheinend interessierte sie das gar nicht. Sie zeigt nicht einmal auch nur einen Funken Reue. Seitdem weiß das Nashorn nicht, was sie von ihrer Freundin halten soll. "...bereust du es kein bisschen?:sorge:", fragte sie plötzlich. "Was meinst du, Ilona Iloyne?:neugier:" "Da fragst du noch?! Vielleicht meine ich das, dass du vor ein paar Minuten einen Mann qualvoll umgebracht hast?! Wie kannst du überhaupt noch so fröhlich bleiben?!" "Ilona Iloyne, dieser Mann... dieser Mann hat so viele Leben genommen oder zunichte gemacht. Dank ihm, hattest du dein Leben lang eine fanatische, wohl möglich gefährliche Anhängerin eines bösen Kultes als Freundin, die dich immer belogen hat, wenn sie die Möglichkeit dazu hatte! Dieser Mann, ist dafür verantwortlich, dass deine Familie arm ist, deine Schwester so abgestürzt ist, sich überhaupt von eurer Familie abgeschieden hat und einer kriminellen Organisation angehört, er ist für alles, was in deinem Leben geschehen ist, verantwortlich! :ärger: Und mir, mir hat er mein Leben genau so versaut! Er hat nicht nur mein Geld gestohlen, nein, ich habe in Biene Babbas Büchern herausgefunden, dass sie für den Überfall in diesem Geschäft damals verantwortlich sind, bei dem mein Vater gestorben ist. Dieser Mann, dieser Mann ist schuld, dass mein Vater nun im Himmel ist!:raserei: Ich würde es wieder tun, wieder und wieder! Ich wünschte, ich hätte ihn mehr leiden lassen können. Dieses Scheusal hat nichts anderes verdient.:ärger:", erklärte sie scharf. Ilona hatte Esta noch nie so wütend gesehen. "... du setzt besser deine Sonnenbrille auf. Sie werden dich bestimmt erkennen.:ärger:", meinte das Nashorn kalt. Das Mädchen nickte und zog sie sich an. Nach einiger Zeit erreichten sie das Gebäude und klingelten einfach. Wenn sie wüssten, was bald dort drinnen passiert, hätten sie auch nur nie daran gedacht, zu klingeln. "S-E-T, die Organisation für den Schutz und der Gewährleistung der Krone, wie kann ich ihnen helfen?:neugier:", erklang aus einer Sprechanlage. "...wir sind hier um Phoebe Gwendolin zu sprechen. Wir haben einen Termin." "So, so. Phoebe Gwendolin. Kommen sie rein. :hinterhältigkeit: Den Gang entlang, zweite Tür rechts.", sprach die Katzenstimme und die Tür öffnete sich. Innen drinnen war niemand. Nicht einmal die Rezeption war besetzt. Sie gingen in den Raum und trafen eine adrett angezogene Katze, die an einem weißen Tisch saß und auf zwei Stühle gegenüber von ihr zeigte.


    "Sehen sie dieses Gemälde dort? Es zeigt die erste Königin, Sarah die Erste. :zufriedenheit: Man weiß nicht viel über sie, nur dass sie aus einem fremden Land stammt, in den es nur intelligente Menschen gibt. Sie wurde in dieses Land verbannt, in dem vor ihrer Ankunft nur Tiere lebten. Sie fand eine Freundin, eine Katze namens Kiki, die ihr das Leben rettete. Nach ihr wurde unsere jetzige Prinzessin benannt. Sarah heiratete einen Wolf namens Lupo und bekam ein Kind. Vier Generationen später heiratete Prinzessin Katharina die Bergsteigerin ein Rentier namens Erik. Das sind die einzigen Fälle in denen die Prinzessin von Evermoor ein Tier heiratete und Kinder gebar. Das beduetet, die kleine Kiki hat Rentier- sowie Wolfsblut. Klein, aber vorhanden. :unbeschwertheit: Aber ich schweife schon wieder ab, mich interessiert einfach die Geschichte unseres wundervollen Königshauses, ich bin Bianca Peyge, Tochter der Präsidentin von SET. :winken: Nett sie kennen zu lernen." :abschluss:
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  • 8.3 Die tanzende Taphari auf dem taumelden Trapez

    Taphari hatte ihre erste Show hinter sich. Sie hat eine Nummer auf dem Trapez vorgeführt. Früher, in Ethnam, liebte sie das Trapez. Selbst diese schöne Erinnerung wurde ihr von Anthoni genommen. Er schnitt ein Seil des Trapezes an, um es spannender zu gestalten. In der Show selbst ist das Seil komplett gerissen und Taphari wäre fast in den Abgrund gefallen. Der Zirkusdirektor hatte nun sogar einen Namen für sie: Die tanzende Taphari auf dem taumelden Trapez. Sie musste von ihr abhauen, bevor sie tatsächlich in den Abgrund fällt. Plötzlich, irgendwann zwischen dem Training, kam ihr eine Idee.


    Sie versammelte die anderen Artisten in ihrem Übungszelt, während Guggenheim es sich in seinem Zelt gut gehen lies. "Also gut. Wir werden uns nicht mehr unterdrücken lassen. Wir übernehmen den Zirkus. Und...wir bringen Anthoni um die Ecke. Noch bevor die Sonne aufgeht.:ärger:", erklärte die Prinzessin. "Und wie sollen wir das machen?:resignation:", fragte Zara. Taphari hatte nicht vergessen, dass ihr beide Arme gebrochen wurden. "Ich habe einen Plan, doch ihr müsst mir versprechen, genau das zu tun, was ich euch sage. Wenn wir nicht an einem Strang ziehen, ist nicht er tot bevor die Sonne aufgeht, sondern wir.:enttäuschung: Wir könnten morgen frei sein. Versprecht ihr mir das?" Es wurde still, niemand sagte etwas. Plötzlich nickte Zara und als die Artisten sie dabei sahen, nickten sie auch. Taphari hatte einen Plan und nun auch ihre Verbündeten dazu... :abschluss:
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  • 8.4 In den Gassen von Cordiesse

    "Wir müssen sehr, sehr vorsichtig sein. Marietta und ihre Gehilfen könnten an jeder Ecke lauern.:ärger:", meinte Vroni und huschte gemeinsam mit Olli und Tschita durch die Straßen von Evermoors Hauptstadt Cordiesse. Sie hielten sich eher in Gassen auf und liefen von der einer zur nächsten. Wenn sie geschnappt werden, ist alles vorbei. "Nicht mehr lange und wir sind da, wir müssen es einfach schaffen! Wir dürfen Marietta nicht gewinnen lassen!", schrie Olli. "Äh... apropos Marietta... Leute, rennt!:schock:", sagte Vroni als die die VIKE-Agentin an dem anderen Ende der Gasse sah. "Ihr habt mein Amulett gestohlen, ihr habt es gestohlen und ihr habt es einfach auf der Straße verloren. Bianca... mein Schatz... ist sauer auf mich... sie hat mich degradiert... sie wird mich nie lieben... alles nur wegen euch. Außerdem habt ihr Tschita mit dabei, also habe ich gleich zwei Gründe euch zu töten.:unbeschwertheit:", erklärte sie gelassen.


    Kaum hatte sie fertig gesprochen, zückte sie ein Messer und lief den dreien nach. "Sie holt auf!!!:panik:", schrie Tschita. "Wir müssen uns aufteilen!:ärger:", meinte Vroni und bog plötzlich ab. Die anderen beiden taten es ihr gleich und liefen in unterschiedliche Richtungen. Daraus wurde jedoch nichts. Alle drei liefen in weitere 2 Agenten von VIKE. Sie wurden zurück zu Marietta gezerrt und sie lachte wie eine Hexe. "Als ob ich euch nachlaufen würde!:lachen: Dafür gibt es doch noch andere Agenten. Was du anderen aufhalsen kannst, das erledige nicht selbst.:mädchen:", meinte sie und spielte mit dem Messer in den Händen. "Zur Strecke bringen darf ich euch leider auch nicht. Naja... ihr erfährt sowieso schlimmeres.:freude:"
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  • 8.5 Biancas wahres Wesen

    "Also... ihr wollt zu Phoebe Gwendolin? Weshalb?:neugier:", fragte die Katze elegant. "Sie ist uns einige Antworten schuldig.", erklärte Ilona. "Wenn das so ist, können wir ja aufhören mit dem Zeugs hier.:resignation:", sagte Bianca und warf ihren Hut auf den Boden. "Esta Twinkle, du kannst deine Brille abnehmen, als ob ich dich nicht auch so erkenne. Jetzt wird mal ernst geredet.:ärger: Ihr könnt sie nicht sehen. Sie ist meine Gefangene. So wie ihr jetzt auch.:zufriedenheit:"


    Plötzlich kamen von hinten 4 VIKE-Agenten und nahmen Ilona und Esta fest. "Ihr werdet ...Phoebe nie wieder sehen. Dafür werde ich sorgen. Alle Freunde von ihr, sind meine Todesfeinde. :ärger: Bringt sie in den Sicherheitstrakt und lasst sie dort versauern." :abschluss:
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  • 8.6 Esta Twinkle gegen Aver Peyge

    Ilona und Esta steckten in der Klemme. Sie saßen hinter Gittern. Es gab keinen Weg sich zu befreien. Während Ilona immer trauriger wurde, wurde Esta hingegen immer wütender auf VIKE, auf diese Situation und auf sich selbst. Sie hämmerte gegen die Gitter, in der Hoffnung, hier raus zu kommen. "Esta... :sorge: Lass das. Das bringt nichts. Es ist vorbei.", meinte Ilona leise. Langsam fand sie sich mit ihrem Schicksal ab. Plötzlich ging auf der anderen Seite der Gitter eine Tür auf und eine blonde Frau ging in den Raum. "Hallo. Mein Name ist Peyge und die Leiterin dieser Einrichtung.:zufriedenheit: Es tut mir leid, dass ich euch hier einsperren musste, aber ich bin etwas... vorsichtig gegenüber Fremden.:resignation: Also, meine Tochter hat mir verraten, dass ihr zu einer gewissen Phoebe Gwendolin wollt, ist das richtig? Weshalb?:zufriedenheit:", fragte Aver. "So Schätzchen, sie hören mir jetzt einmal zu. Sie haben kein Recht, uns hier einzusperren und es geht nicht das geringste an, was wir von Phoebe Gwendolin wollen! Also wo ist sie?! Wo ist Phoebe Gwendolin?!:raserei:", schrie Esta.


    "Ich glaube nicht, dass sie im Moment in der Position sind, mir Fragen zu stellen.:ärger:", erklärte die Frau kalt. Bevor Aver Peyge weiter reden konnte, zog Esta sie an sich und die Gitter ran und schlängelte ihren Arm um Peyges Hals. "Sie sind unter anderem Schuld daran, dass ich alles verloren habe, zweifeln sie bloß nicht, dass ich es nicht tun würde.:ärger:", meinte sie und drückte ihren Arm fester an das Gitter, sodass Aver fast keine Luft mehr bekam. "Und jetzt geben sie mir den Schlüssel!" Sofort zog Aver einen silbernen Schlüssel aus ihrer Tasche und warf ihn in die Zelle. "Ilona, hau ab, nimm Phoebe mit, flüchtet hier aus dieser Anstalt und erzählt was hier vor sich geht. Ich halte diese Schrulle derzeit in Schach. Geh' jetzt!" Sofort nahm Ilona den Schlüssel und sperrte auf. "Wo ist sie?:neugier:", fragte Ilona schnell. "G-gang B, letzt-te Tür!:panik:", zitterte Aver. "Esta... ich verspreche dir, wir holen dich hier raus! Ich lasse dich nicht alleine!", schrie Ilona unter Tränen und lief in Richtung Flur B... :abschluss:
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  • 8.7 Die Belohnung

    "Ähm... Miss Peyge?":neugier:", fragte Marietta als sie eintrat. "Bianca Peyge.:ärger: Miss Peyge ist meine Mutter. Was ist, A-Agent?" Bianca nannte sie extra A-Agent, nur um sie zu ärgern. "I-ich habe Tschita gefangen." Biancas Augen weiteten sich, sie weigerte sich jedoch weiterhin Marietta in die Augen zu sehen und zeigte ihr weiterhin wortwörtlich die kalte Schulter. "A-außerdem habe ich zwei neugierige Journalisten ebenfalls gefangen, die mit ihm unterwegs waren.:zustimmung:" "...gut gemacht, A-Agent. Sie haben mir und meiner Mutter wirklich geholfen.:zufriedenheit:"


    "...normalerweise würde ich für so eine Tat sie sofort befördern, aber da sie es sind muss ich davon absehen. Ich will niemanden wie sie an meiner Seite. Und jetzt verziehen sie sich.:resignation:", meinte Bianca kalt und sah auf die Überwachungskameras. "Halt. Marietta..." Das war das erste Mal, dass sie seitdem sie die Wahrheit weiß ihren Namen benutzte. "...laufen sie zu Zelle C! Und nehmen sie Verstärkung mit! Aver wird dort gefangen gehalten! Und... das Nashorn! Wo ist das Nashorn?! :raserei: Hier läuft ein riesiges fettes Nashorn herum und niemand hat das gemerkt?! Schickt die Hälfte der Agenten in Zelle C und die andere sucht zum Geier endlich nach diesem Nashorn!:wut: Alle Agenten, die etwas anderes machen, werden den Sonnenaufgang nicht mehr überleben!" :abschluss:
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  • 8.8 Zimmer B-1

    Ilona rannte noch nie so schnell wie in ihrer jetzigen Situation. Jederzeit könnten VIKE-Agenten um die Ecke laufen und sie wieder festnehmen. Die blendend weißen Gänge fühlten sich für sie unendlich an. Nach einiger Zeit kam sie im Gang B an. Letzte Tür, sagte Aver. Eigentlich hätte sie nach vorne rennen sollen, doch irgendetwas zog sie in Richtung des ersten Zimmers, Zimmer B-1. Als sie eintrat, entdeckte sie erst einmal ein Büro, dessen Wände renoviert werden, weshalb überall Wandstücke fehlten. Bei genauerem Hinsehen entdeckte sie ihre Schwester, Regina Iloyne, die am Abgrund stand.


    "R-regina! :schock: Geh von der Klippe weg!", schrie das Nashorn. Regina drehte sich um und lächelte Ilona einfach nur an. Sie trug das gleiche Gewand was Phoebe damals trug. "Hallo, Schwesterherz. :winken: Ich habe mein Versprechen gehalten. Ich habe mich nie wieder bei dir blicken lassen, genau wie du wolltest. Und dennoch suchst du mich in meinem Büro auf. Weshalb?:neugier:" "Bitte, egal was dir dieser Kult eingeredet hat, mach das nicht!:panik:" "Alle meine Brüder und Schwestern außer Phoebe Gwendolin sind tot, es ist mir eine Ehre, ebenfalls die andere Seite zu betreten.:zufriedenheit:" "Ich bin deine Schwester! Niemand anderes! Ich!" "Du. Du wolltest mich doch nicht einmal mehr sehen. Unsere Eltern haben mich verkauft, meine beste Freundin ist tot und meine Ziehmutter interessiert sich nicht mehr für mich! Du warst die einzige, der ich noch vertraute! Und du hast mich vor die Tür gesetzt!:sorge: Also sag mir einen Grund, warum ich nicht mit meiner besten Freundin und meiner wahren Familie vereint sein sollte!" Plötzlich fing es an zu regnen und das ganze Büro wurde durch die fehlenden Wände nass. "W-wir haben alle Fehler gemacht.:sorge: A-aber es kann alles wieder gut werden! Fliehe mit mir, Esta und Phoebe von hier! Du kannst bei mir wohnen! Wir bauen uns unsere eigene Familie auf!:panik:" "I-ich dürfte wirklich bei dir wohnen?:neugier:" "Aber sicher doch! Bitte, Regina!" "A-also schön.:zustimmung:" Durch den Regen wurde der Boden ganz rutschig und als Regina zu Ilona gehen wollte, rutschte sie nach hinten aus und fiel nun doch in die Tiefe... :abschluss:
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  • :abschluss:Episodenfinale von Episode 8: V.I.K.E.:abschluss:

    8.9 Die Maschine

    Inzwischen hatten es die VIKE-Agenten geschafft, Aver zu befreien und Esta wieder dingfest zu machen. "Sollen wir sie wieder wegsperren, Miss?", fragte ein A-Agent. "Nein. Ich habe eine bessere Idee für dieses Mädchen.:hinterhältigkeit: Schließt sie an Àssans neue Maschine. Mal sehen, ob sie funktioniert...", sprach die Präsidentin und sofort wurde Esta in den Raum gegenüber geschleppt. Dort standen zwei riesige Stromgeneratoren sowie ein seltsamer Stuhl und ein Knopf dazwischen. "W-was i-ist das hier?!:unglaube:", schrie das Mädchen während sie an den Stuhl gebunden wurde. "Das wirst du bald sehen, Gefangene!:lachen:", lachte einer der VIKE-Agenten und befestigte zwei zickzack-artig aufgebaute Kabel hinter ihrem Ohr. Als er fertig war, ging er viele Schritte zurück und betrachtete sein Werk. "Alles bereit?", fragte Aver in die Runde. "Was ist hier los?! Ich will wissen was mit mir passiert!:schock:", schrie Esta laut.


    "Na gut. Du wirst die wichtigsten Ereignisse in deinem Leben des letzten Jahres noch einmal durchlaufen. So lange bis du weinst. Wenn das passiert... gibt es einen Menschen weniger auf dieser Welt.:zufriedenheit:", sprach Peyge und drückte den Knopf.
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  • bearbeitet, Juli 2019

    :abschluss:Finale Teil 1: Shadows:abschluss:

    9.1 Ein Mittel zum Zweck

    "Esta. Eeeeesta.", sprach Ilona. "Willkommen zurück, Esta.", schrien sechs seltsame Puppen hinter ihr. Dort standen normalerweise ihre Trophäen. "W-was ist das hier?! So ist das damals nicht passiert!:begeisterung2:", meinte Esta verzweifelt.


    "Doch Esta, doch!", kreischten Ilona und die Puppen synchron. "Du hast in mir keine Person gesehen, Esta. Nur ein Mittel zum Zweck.", erklärte das Nashorn, das auf keinen Fall Ilona war. "Ein Mittel zum Zweck! Ein Mittel zum Zweck!:lachen:", kreischten die Puppen in einer unerträglichen Frequenz. "Ilona Iloyne, das ist nicht wahr!:panik:" "Doch, Esta, doch! Lüge nicht! Lüge nicht! Lüge nicht!:raserei:", schrien Ilona und die Puppen wieder zugleich. "Ich lüge nicht, so war das damals gar nicht! Es ist wahr, ich habe nur nach einer neuen Inspiration gesucht, nicht nach einer neuen Freundin, aber als ich Ilona besser kennen lernte, freundete ich mich mit ihr an! Wirklich!:ärger:" "Lüge nicht! Lüge nicht! Lüge nicht!", schrien die Puppen. "Du wolltest nur Geld verdienen und ein armes Nashorn aus ärmlichen Verhältnissen dafür sogar ausbeuten. Lüge nicht!:wut:", sprach Ilona in einem motzigen Ton. "Lüge nicht! Lüge nicht! Lüge nicht!" "Ein letztes Mal! :raserei: Ich! Lüge! Nicht!" :abschluss:

    9.2 Der Aufstand

    Bald war der nächste und wohl letzte Auftritt des Zirkusses Coralina. Taphari und die anderen Artisten waren bereit, Anthoni Guggenheim von seinen Thron zu stürzen. Mehr als bereit. "Meine Damen und Herren, schon lange ist Genovien ein freies Land, ohne einem grauenhaften Regime wie es bei unseren Nachbarn in Evermoor der Fall ist. :zustimmung:Wir sind frei! Wir haben die Monarchie erwürgt! Doch es gibt ein Mädchen... ein Monster, das denkt es sei Prinzessin. Eine Prinzessin!:lachen: Wie dumm kann man eigentlich sein?! Natürlich schaffte sie es nicht, Prinzessin zu werden. Sie trat meinem Zirkus bei, in der Hoffnung wenigstens irgendetwas in ihrem kümmerlichen Leben zu erreichen. Sie tanzt euch heute etwas auf dem Trapez vor. Aber das kann doch jeder.:resignation: Deswegen... habe ich die Sache ein bisschen spannender gestaltet.:hinterhältigkeit: Ich habe das Trapez angeschnitten. Mit etwas Glück fällt sie komplett hinunter. Darf ich vorstellen, die tanzende Taphari auf dem taumelnden Trapez! Das passiert mit Monarchen in unserer Zeit!:raserei:"


    Ein Scheinwerfer zeigte nun in Richtung Decke des Zeltes, an dem Taphari an das Trapez gekettet war. Es wurde losgebunden und schwang zusammen mit dem armen Mädchen durch die Lüfte. "Feuer! Alle raus hier!:panik:", schrie plötzlich jemand aus der Publikumsmenge. Die Menschenmassen liefen schreiend aus dem Zelt und nur noch Zara stand auf der Tribüne. Sie hatte alle aus dem Zelt geschafft. "So... Anthoni... jetzt geht es ihnen an den Kragen.:ärger:", sagte sie und zückte ein Messer. "Das ich nicht Lache! Und wie willst du mich umnieten? Mit dem Messer? Soll ich dir deine Arme wieder brechen?:lachen:", spottete der Zirkusdirektor. "Nein.:zufriedenheit: Ich bin nur die Ablenkung." :abschluss:

    9.3 Schwarz

    "Da bist du ja endlich Esta Twinkles! Ich warte schon ewig auf sich!:freude: Ok. los geht's: Also, sag mir, was das hier ist.", zwitscherte die andere Ilona freudig. "Lass mich in Ruhe!:ärger:", schrie Esta sofort. "Also, sag mir, was das hier ist!!!:raserei:", schrie die andere Ilona in einer anderen, angsteinflößenden dunkleren Stimme. "Ich weiß es nicht!:panik:", zitterte das Mädchen, nachdem sie auf das Bild neben ihr starrte.


    "Das ist Schwarz! Das erkennt man doch! :wut:" "D-das ist alles, aber nicht schwarz! Das ist blau und weiß!" "Lüge nicht! Lüge nicht! Lüge nicht! Schwarz! Schwarz! Schwarz! Wie deine Seele, Esta Twinkles! Twinkles! Twinkles!", schrien Origami-Vögel, die plötzlich über Estas Kopf kreisten... :abschluss:

    9.4 Der Unfall im Labor

    "Also gut, Schätzchen. Bald könnt ihr eigenständig atmen und wachsen.:zustimmung:", flüsterte Sheã den Klonkapseln zu. Kaum drehte sie sich um, fiel der Strom aus. "Nein!:schock: Nicht jetzt!!!", schrie sie und lief in Richtung Notstrom-Generator. Wenn sie jetzt nicht schnell genug ist, sterben die Klonzellen und alles wäre umsonst. Sie erreichte den Hebel und presste ihn nach unten. Der ganze Raum wurde durch ein rotes Licht erleuchtet und den Klonkapseln schien es noch gut zu gehen. "Meine Güte... sie ziehen wohl zu viel Strom... :denken: Wenn das so ist, wird der Generator auch nicht mehr lange halten..."


    "Aber natürlich!:inspiration: Wenn ich alle Kabel zu einer einzigen Kapsel laufen lasse und von dort aus alle mit Strom versorge, wird nur der Strom einer einzigen Kapsel verbraucht! Es ist zwar riskant, aber ich werde nicht dabei zusehen, wie mein Lebenswerk den Bach hinuntergeht!", dachte Sheã und setzte ihre Idee in die Tat um. Es sah so aus, als würde es funktionieren und die Professorin stellte sich stolz vor ihr Werk. Doch plötzlich hörte man ein leisen knacken und im nächsten Moment zersprang die Kapsel von der alle Kabel weglaufen und das Lebenswasser überschwemmte die Frau mitsamt dem ganzen Laborboden. Sheãs braune Haare färbten sich dunkelgrün und ihre Augen wurde noch grüner als sie es schon davor waren... :abschluss:

    9.5 Der Affe, die Katze und das Reh

    Während alle auf der Suche nach Ilona waren, ging Bianca zu ihren Ehrengästen, Tschita, Olli und Vroni. Sie waren an eine Maschine gefesselt, die Rücken zueinander und durch den Stromausfall saßen sie auch noch im Dunkeln."Dann wollen wir euch auch mal abhaken.:resignation:", meinte die Katze emotionslos. "B-bianca... lass die beiden hier gehen, ihr wolltet doch nur mich!:ärger:", sagte Tschita. "Tut mir leid, aber Aver köpft mich, wenn ich die jetzt gehen lasse. Die wissen zu viel. I'm sorry, I'm not sorry." "S-sagen sie uns wenigstens was sie mit uns machen!", schrie Olli verzweifelt. Vroni saß jedoch nur da, sagte nichts und zeigte keine Emotionen. Ihre Gedanken waren noch immer bei der armen Taphari, die sie wohl jetzt nicht mehr retten konnte.


    "Ich werde euch sozusagen eure wertvollsten Dinge auf der Welt stibitzen, eure Erinnerungen. Dann lade ich Tschita irgendwo ab, die Katze wohl, auch, es gibt nur eine Katze hier, aber du, du kleines süßes Reh, du wirst für uns arbeiten.:begeisterung: Wir haben derzeit nur eine Professorin, Sheã...", erklärte Bianca, wurde aber durch ihr Walkie-Talkie unterbrochen. "Bianca Peyge, was ist denn, ich bin beschäftigt! :raserei:" Der Mann brabbelte aufgehetzt die verschiedensten Wörter, aber Vroni, Tschita und Olli konnten sie nicht hören. "Na toll. :ungeschicklichkeit: Ich muss mich wohl korrigieren, jetzt haben wir im Moment gar keine Professorin mehr. Also lasst uns das doch ändern!:lachen:", sagte Bianca. "V-veronika Seidenhamm, du s-solltest wissen, dass ich dich schon seit unserer ersten Begegnung liebe! Es tut mir so leid dich da reingezogen zu haben!:panik:", schrie Olli hysterisch. Jedoch sagte Vroni noch immer nichts. "Ich liebe dich!", schrie er ein letztes Mal. Bianca wurde es zu viel und ging Richtung Schalter. Doch bevor sie diesen runterdrücken konnte, kam von Vroni noch ein letztes "Ich dich auch." :abschluss:

    9.6 Die Übernahme

    Taphari holte ein Messer aus ihrer Tasche, schnitt sich frei und sägte weiter an dem schon präperierten Seil. Es riss, Taphari hielte sich an der Stange des Trapezes fest und schwang nun pendelartig genau in die Richtung von Anthoni Guggenheim. Die Stange traf ihn direkt ins Gesicht und er fiel bewusstlos zu Boden. Taphari sprang ab, nahm Anthonis Zylinder und setzte ihn sich auf.


    "Der Zirkus gehört uns!:unbeschwertheit:", schrie Zara und die anderen Artisten betraten das Zelt und jubelten Taphari zu. "...wollen wir ihn jetzt echt um die Ecke bringen?:neugier:", fragte Warzi nach kurzer Zeit des Jubels und der Freude. Plötzlich betrat Nestor mit einer Pistole das Zelt und schoss in den Kopf des Zirkusdirektors. Jeder erschrak fürchterlich und wartete auf Nestor, der sie wahrscheinlich auch erschießen würde. Er packte jedoch die Waffe weg und sagte: "Keine Sorge, ich sollte nur Anthoni Guggenheim zur Strecke bringen, niemanden sonst.:resignation:" Mit diesen Worten verließ er wieder das Zelt und lies die Artisten geschockt zurück... :abschluss:

    9.7 Avers Sieg

    "Zeigen sie es mir.", sagte Peyge emotionslos und ein VIKE-Agent zeigte ihr die Videos der Überwachungskameras. Sie zeigten eine traurige Ilona, die traumatisiert aus dem Zimmer B-1 schlürfte. "Warum nimmt sie der Tod der Agentenleiterin so mit?:neugier:", fragte Aver. "Sie heißen beide mit Nachnamen Iloyne, Miss, wir vermuten, dass die beiden Schwestern sind.", erklärte der Agent. "Lustiger Zufall.:zufriedenheit:", meinte sie lächelnd.


    "Naja, jetzt wird sie zu gekränkt sein, um weiter Wiederstand zu leisten.:resignation: Jetzt haben wir ein leichtes Spiel. Ruft die Agenten zurück, meine Tochter soll sich um sie kümmern.", erklärte sie weiter. "Miss Bianca kümmert sich gerade um Tschita und ihre Begleiter, Miss." "Nicht Bianca. Meine andere Tochter." :abschluss:

    9.8 Im Inneren

    Esta hielt sich die Ohren zu, schloss ihre Augen und nahm nichts mehr um sich wahr, sie hörte nur noch dumpfes Gerede. "Ich will hier raus!:panik: Ich will hier raus, ich will hier raus, ich will hier raus!", schrie sie. Plötzlich wurde alles ruhig. Die Stimmen verstummten und Esta öffnete die Augen. Alles war dunkel, wie in einem alten Horrorfilm und das arme Mädchen befand sich in ihrer Geldzelle und hinter ihr war wieder ihr komplettes Vermögen genau dort, wo es vor dem Raub war. Vor der Zelle standen sechs gruselige Eulenuhren und bewegten ihre Augen immer wieder synchron von links nach rechts. "Was? W-wo bin ich jetzt schon wieder?!:unglaube:", schrie sie.


    "Im Inneren! Im Inneren! Du wolltest von dort weg, jetzt bist du hier! Hier, im Inneren! Im Inneren!", kreischten die Uhren. "Weine Esta! Weine! Weine! Weine! Sieh, wohin dich dein Geld gebracht hat! Nicht einmal deine beste Freundin will dir helfen! Niemand will das! Niemand! Niemand! Niemand!" "Das ist nicht wahr!:raserei: Sie holt mir hier raus! Ich weiß, dass sie das macht!", konterte Esta. "Nicht einmal dein Vater kann dich jetzt beschützen, Esta, Esta, Esta! Er ist weg, für immer! So wie du bald! Wie du bald! Wie du bald!" "Wagt es nicht, über meinen Vater zu reden! Er ist ein Held!:ärger:" "Er war ein Held! Er war es, er war es, er ist tot!" "H-hört auf damit! :wut: Bitte! Ich kann nicht mehr!", winselte das Mädchen. "Weine, Esta, weine, weine! Dann ist alles vorbei!" Esta lies sich auf ihre Knien nieder und versteckte ihr Gesicht in ihren Schenkeln. Sie kämpfte tapfer, doch sie konnte nicht anders. Ihr floss eine Träne die Wange hinunter und alles um sie herum zerfiel zu weißen Staub.

    "Es hat funktioniert, Miss.", sprach der Agent vor der Maschine mit Esta in sein Walkie-Talkie. "Sie hat keinen Puls mehr. Sie wurde freigestellt." :abschluss:

    9.9 Avers zweite adoptierte Tochter

    Ilona stand nun vor der Tür von Zimmer B-5. In diesen Raum befindet sich laut Aver Peyge Ilonas erste und beste Freundin, Phoebe Gwendolin. Noch immer war sie vom Sturz ihrer Schwester traumatisiert und ihr Flossen noch ein paar einzelne Tränen das Gesicht hinunter. Sie hatte Angst die Tür zu öffnen. War Phoebe überhaupt noch am Leben? Hatte Aver gelogen? Sie war noch nicht bereit die Wahrheit zu erfahren. Doch es musste sein. Sie musste dieses Kapitel in ihrem Leben abschließen, egal wie. Aufgeregt wie noch nie zuvor riss die die Tür auf und erschrak. Ein Dunkelheiligtum. Genau wie bei Bienchen und im Penthouse der Gwendolins. Sie lebte. Phoebe stand in einem Beschwörugskreis, von Kerzen umringt und sah böse zu Ilona. "Du hättest nicht herkommen sollen, Ilona. :ärger:"


    "P-p-phoebe! :schock: D-du lebst! A-aber was machst du hier drinnen?!", schrie Ilona zutiefst erschrocken. Phoebe hob die Hand und die Tür durch die Ilona gerade gekommen war, fiel sofort zu und Ilona schrie auf. "W-was?! W-wie hast du das gemacht?!:unglaube:" "Neueste Technik.", sagte Phoebe und zeigte dem Nashorn eine Art Fingerkuppe auf ihrem Zeigefinger. "Magnetismus, Elektronenübertragung, ich kann praktisch alles damit. Doch man muss vorsichtig sein. Ich habe es in meinem Dunkelheiligtum an einem Spiegel ausprobiert, er zerbrach aber sofort in tausend Stücke.", erklärte das Mädchen emotionslos. "W-warum b-betest du hier so seelenruhig?! D-du bist keine Gefangene?!:panik:" "Natürlich nicht. Ich bin die erste Vizepräsidentin. Ich habe dir gesagt, du sollst dich von Esta fernhalten, ich wusste, dass die beklaut werden wird. Ich war zum Großteil dafür verantwortlich. Ich wollte dich hier nicht mitreinziehen, wegen der alten Zeiten willen. :ärger:" "D-du steckts hinter a-alle dem?!" "Nachdem ich mich freiwillig gemeldet hatte, bei Avers Putsch mitzuhelfen blieb ich bei VIKE. Ich fing als Rang B-Agent an und arbeitete mich hoch. Mittlerweile bin ich zusammen mit Bianca Peyge die stellvertretende Führungskraft. Aver hatte mich sogar adoptiert, nachdem meine Eltern mich in eine tödliche Sekte gezogen haben und mich gezwungen haben, alles für den Glauben zu tun. :gleichgültigkeit:" "A-aber wenn du das alles nicht wolltest, warum hast du dann gerade dennoch dieses Outfit an und betest hier?! Das ergibt keinen Sinn, Phoebe!:sorge:" "Irgendwann habe ich mich daran gewöhnt. Man muss auch irgendwann einmal zum Arzt, auch wenn man es nicht will." "A-aber man muss nur zum Arzt wenn man krank ist. Du bist nicht krank!" "Das hast jetzt du gesagt. :gleichgültigkeit: Meine Eltern waren teil eines bösartigen Kultes und sie haben mich gezwungen, dem ganzen beizuwohnen. Ich habe Menschen verbrennen sehen und noch viel schlimmeres und es hat mir nie etwas ausgemacht. Schon als Kind habe ich nicht einmal mit der Wimper gezuckt. Irgendetwas stimmt mit mir nicht. Doch unter der Schutzdecke des Zjarr bin ich normal. Vollkommen normal!" "...Oh Phoebe... :sorge:" "Ilona, tut mir leid, aber da du nun das alles über mich und über VIKE weißt, darf ich dich leider so nicht mehr gehen lassen."
    Alex_MelliSmileyOddetia
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