Huhu!
Sieht aus, als hättest du hier schon ein bisschen gelesen, aber noch keinen Account.
Wenn du dich registrierst, kannst du nicht nur im Forum oder im Wiki teilnehmen – wir merken uns auch, was du schon gelesen hast und benachrichtigen dich, wenn es etwas Neues gibt.
Nicht nur auf Drängen von @Hirnregen haben wir uns zuletzt erst (schweren Herzens) von den W's – ganzen 5 Stück – im Namen unserer Seite getrennt.
Das bedeutet aber nicht, dass ich meine „Serie“ von Artikeln über Animal Crossing: Wild World nicht weiterführen kann!
@DokuChan hat letztens im Chat von speziellen ACWW-Versionen erzählt.
Hier gab es z.B. die sogenannten Relay-/ und Broadcastversionen.
Diese Karten sind bei Sammlern sehr beliebt, da sie nur an Videospielgeschäfte herausgegeben wurden und dementsprechend selten sind.
In ACWW gab es – ähnlich den DLCs der aktuellen Spiele – „herunterladbare“ Gegenstände und freischaltbare Nachbarn. Dies lief aber nicht übers Internet, sondern war nur durch das Besuchen von Geschäften möglich, die an diesen Aktionen teilgenommen haben.
Die Relay-/Broadcastversionen versenden Flaschenpost, die diese Items enthält. Diese konnte man mit einem normalen Spiel über den sogenannten Contact Mode empfangen.
Mehr darüber könnt ihr übrigens im Wikiartikel zu Olli erfahren.
Besonders interessant ist aber Demoversion des Spiels, die man auf den ausgestellten Nintendo-DS-Systemen in Elektronik-/ und Spielwarengeschäften anspielen konnte.
Ich kann mich selber noch vage daran erinnern, diese in einem Geschäft gespielt zu haben, als der Nintendo DS ziemlich neu war. Die Demo hat mich damals nicht wirklich überzeugt, aber letztendlich hat meine Schwester das Spiel dann geschenkt bekommen.
Ich habe die Demoversion mal auf einem Emulator getestet:
Um die Spieler nicht zu langweilen wird hier das Gespräch in Käptens Taxi übersprungen und man startet das Spiel mit einer vorerstellten, weiblichen Figur beim Ausstieg aus dem Taxi. In der englischen Sprachversion ist das immer Jenny aus Aniville .
Im Deutschen ist der Name der Figur...
...Martina! Man beachte auch den Haarschnitt
Dass unser Maskottchen den gleichen Namen und Frisur bekommen hat ist wirklich reiner Zufall! Von der Demofigur wussten wir bis zuletzt nicht.
Die Demoversion scheint jedoch in einem Paralleluniversum zu spielen, in dem Tom Nook nicht geizig ist.
Das fällt auch Pelly auf.
Hier startet man mit einem voll eingerichteten Zimmer von 8 mal 8 Feldern – im Gegensatz zur Vollversion ein richtiger Palast.
Auch Tom Nook durchbricht die vierte Wand:
Ich habe mich danach weiter in der Stadt umgesehen. Wie im normalen Spiel begrüßen einen die Nachbarn und fragen nach dem Geburtstag und welchen Elternteil man lieber mag.
Nach ein paar Minuten Spielzeit wird man jedoch abrupt unterbrochen:
Das Spiel wird zurückgesetzt und die Stadt verschwindet. Offenbar sollte damit verhindert werden, dass Spieler zu lange vor dem Demo-DS im Geschäft herumhängen
Ich hoffe, dass euch dieser seltsame Eintrag gefallen hat.
Und für alle, die es nicht mitbekommen haben: Animal Crossing: Wild World wurde zuletzt auch auf der Wii U neuveröffentlicht.
Kommentare
Sehr interessant!!
Danke für diesen Eintrag, @NMH !