Ivory Ports (Alp)Traumferienhäuser: Ein HHP-Tagebuch

LittleSceptile

Willkommen bei der Ferienhausagentur!

Nach längerem Überlegen habe ich mich dazu entschieden, ein Tagebuch für meine Kreationen in Happy Home Paradise anzulegen. Warum? Tja, ich sabbel/schreibe einfach gerne und es reicht nicht meine Grundstücke nur auf Fotos in der Galerie zu zeigen (auch wenn ich das weiterhin machen werde) Ich finde, da gehen meine ganzen kleinen Ideen einfach ein bisschen unter. Klar, jeder kann selbst munkeln, warum die Uhr genau dort platziert ist oder warum ich jenes Bett ausgewählt habe, aber ich möchte dieses Tagebuch hier einfach nutzen, um meine Kreationen genauer zu erläutern.
Aber noch ein paar Sachen vorweg, bevor wir zum ersten richtigen Eintrag kommen:

• Ich kenne mich selbst sehr gut und kann euch jetzt schon sagen: Das hier wird absolut kein regelmäßiges Ding. Es wird Wochen geben, da poste ich öfter etwas und dann gibt es Monate, wo gar nichts kommt.
• Ich werde nicht alle meine Kunstwerke mit einem Eintrag versehen, sondern nur die, wo ich auch Redebedarf hab.
• Passend zum vorherigen Punkt: Abgesehen von den Einrichtungen, werde ich alles in einer willkürlichen Reihenfolge posten. Es kann also sein, dass erst ein Post mit einem zweistöckigen Haus kommt, der nächste Eintrag aber noch nicht einmal über Trennwände verfügt.
• Ich arbeite nicht viel mit Designs, aber wenn ich welche verwende, werde ich versuchen den Ersteller- oder Design-Code anzugeben.
• Momentan hab ich in HHP etwa 26 Häuser eingerichtet. Wer sich also nicht spoilern lassen will, sollte sich also erst einmal von diesem Tagebuch fernhalten.

Das war's also für die nächsten paar Minuten, bis ich den ersten Eintrag hochlade und einen Kommentarthread eröffne. Solange könnt ihr euch meine Bilder in der Galerie anschauen oder euch meinen Kommentar zu Fraukes Lesesaal angucken (und dann entscheiden, ob ihr mehr von diesem Chaos sehen wollt)

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Claude und seine Zockerhöhle

Wer HHD gespielt hat, erinnert sich vielleicht an unseren Gamer-Hasen. Mir hat sein Spezialauftrag damals sehr gefallen, weil ich die Möbel so sehr mochte. Als ich ihn dann bei der Ferienhausagentur rumlaufen sah, musste ich ihn natürlich sofort ins Büro schleifen. Seine Möbel aus HHD hat er zwar nicht mehr dabei, aber das Thema geht immerhin in die gleiche Richtung: eine Zockerhöhle.
Als mein dritter oder vierter Kunde hatte ich allerdings kaum Möglichkeiten: keine Trennwände oder Änderung der Raumgröße oder des Lichts. Polieren konnte ich aber immerhin schon.

Den "Garten" des Grundstücks überspringen wir einfach mal. Ich hatte da nämlich keinen Bock drauf. Es sei nur so viel gesagt: Claudes Haus liegt auf der Steinküsteninsel. Es ist Nacht und regnet. Perfektes Wetter zum Zocken!

Im Inneren sieht es schon sehr viel weniger leer aus, dunkel ist es aber immer noch:

Ich hab das ganze ein bisschen an alte Arcade-Spielhallen angelehnt, weswegen es auch so dunkel und voll ist. Neben dem neusten Gaming-PC besitzt Claude auch ein paar alte Spielautomaten und einen alten Röhrenfernseher auf dem pausenlos Star Trek läuft. Er ist auch ein super Tisch, um die Switch abzulegen.

Wenn Claudes Hintern vom vielen Sitzen mal wehtut, kann er dann auch an seinem Fußballtisch spielen oder Dartpfeile werfen, solange er aufpasst und nicht über die Dose Orangensaft fällt. Alles, was ihm in diesem Haus fehlt, ist jemand zum Spielen. Vielleicht findet sich da ja jemand...

Der Kommentarthread ist jetzt auch eröffnet!
Als Nächstes kommt dann der Eintrag zur ersten Einrichtung. Ich hoffe, ihr freut euch.

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Die Coppola-Academy

Nach sechs Ferienhäusern, von denen ihr bisher nur eins gesehen habt (oder vier, wenn ihr zusätzlich zum Tagebuch auch in der Galerie und im Thread zu Fraukes Lesesaal unterwegs seid) war es soweit: Ich durfte mich an die erste Einrichtung, die Schule, trauen. Zwar hab ich mich darüber gefreut, weil die Vorgaben durchaus lockerer sind als bei den Nachbarn, allerdings wissen wir alle: Wer die Wahl hat, hat die Qual.
So stand ich da also in diesem Raum und versuchte, irgendwas brauchbares zu produzieren. Eine normale Schule sollte es jedenfalls nicht werden. Aber was dann? Ich hatte schon die wunderbare Moon Academy von @Luna gesehen und fand das echt kreativ. Also hab ich auch versucht, eine Art Magieschule einzurichten: Es sollte eine Schule des Schlummerns werden, wo Leute lernen durchzuschlafen und luzid zu träumen... Nach einer halben Stunde sah ich dann ein, dass das solange ich der Projektleiter war, nichts werden würde.
Gedanklich ging ich dann die anderen Bewohner durch und überlegte, was sie wohl für eine Schule wollen würden und dann hatte ich die Idee: Marlo der Filmstar-Hamster wäre ein hervorragender Lehrer für eine Schauspielschule und so entstand die Coppola-Academy, benannt nach Francis Ford Coppola, dem Regisseur von "Der Pate":

Das große Marlo-Poster an der Wand soll die Schüler inspirieren, genau wie das Filmposter. Das kleine Kleiderregal beeinhaltet alles, was man so für Kostüme braucht.

Das war der erste Entwurf der Akademie, doch gestern Nacht hatte ich dann das Bedürfnis, sie noch einmal umzugestalten. Ihre Einrichtung basiert ein bisschen auf meiner eigenen Schule, wo ich selbst Darstellendes Spiel/Theater als Fache habe. Zuerst einmal habe ich den Raum von 6x8 auf 8x10 Felder geändert, zum Schauspielen brauch man schließlich Platz. Ebenso hab ich die Bühne vergrößert. Sie wollen demnächst wohl ein Stück im Mittelalter aufführen.

Wie man sieht, steht der Lehrertisch jetzt nicht mehr direkt vor den Schülern, sondern eher an der Seite. Die Klausuren darauf sehen aber gar nicht gut aus... Ich glaube Marlos Schüler müssen sich noch ein bisschen mehr anstrengen, wenn es um die Theorie geht.

Hier sieht man noch einmal die Wanddeko und Bühne besser. Der Synthesizer dient zur musikalischen Untermalung, ein richtiger Flügel wie in meiner Schule hat leider nicht hingepasst. Die Tür hinten links führt dann zu einem größeren Requsitenraum. Die Theken sind übrigens auch aus dem echten Leben abgeguckt: an der rechten und linken Wand unserer Aula gibt es diese Bande, die gut als zusätzlicher Stauraum dienen wie hier für die Trinkflasche.

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Tür-Design: MA-4011-9452-4030 (Ersteller bietet unterschiedliche Farbvarianten an)

Das war's dann auch schon wieder. Ich hoffe, ihr mögt mein Geschwafel und lasst ein oder zwei Kommentare da.

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Lorenz der Toilettenkönig

Schon bevor ich HHP ergattert habe, hatte ich Bilder von einem sehr lustigen Auftrag gesehen: Lorenz, der sich nichts sehnlicher wünscht als Toiletten. Als ich ihn dann zufällig am Strand rumlaufen sah, hab ich ihn direkt angesprochen.
Während es von außen noch recht schlicht wirkt mit Ausnahme des Muschelspringbrunnens...

..sieht es innen viel edler aus.

Die goldene Toilette ist natürlich nur für den Herren des Hauses selbst reserviert. Der Pöbel muss sich mit den restlichen Toiletten bedienen. Ein bisschen pompöse Deko wie die Gemälde oder die Muschel-Musikschatulle mit K.K. Tango darf natürlich auch nicht fehlen. Mangels eines vernünftigen roten Teppichs muss Lorenz allerdings mit roten Turnmatten auskommen. Ist vielleicht besser so...

Dieses Haus könnt ihr, genau wie die Coppola-Academy und einige andere Werke, die hier (noch) nicht vorgestellt wurden, auch im NdsH selbst besichtigen.
Ihr findet mich unter: RA-7878-9554-7847
Kommentare kommen bitte hier hin!

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Doris' Weihnachtsfest

Heute springen wir mal ein bisschen in meinen Kreationen vor, bevor ich wieder "ältere" Kreationen kommentiere, denn die heutige Kundin, Doris, wollte ein Haus für den Weihnachtsmann. Zwar ist Weihnachten eigentlich schon vorbei, aber bei mir steht noch der Weihnachtsbaum und Spekulatius gibt es auch noch.

Ich finde schon auf dem Vorschaubild sieht Doris' Haus sehr gemütlich aus. Auch wenn HHP mir ein Weihnachtsfest auf der Südhalbkugel mit Sandburgen, Surfbrettern und so weiter vorgeschlagen hat, wollte ich doch beim Winter bleiben. Nicht nur, weil ich noch fast keine Häuser auf den Eisgrundstücken habe.

Auf Doris' kleinem Fleck herrscht bereits Nacht mit einer wunderschönen Aurora Borealis. Im Dunkeln leuchten die Rentiere des Weihnachtsschlittens so schön, ganz vorne steht natürlich Rudolph. Ein paar Gräser lugen schon unter dem Schnee hervor und ein Schneemann und Herr Gnom begrüßen die Neuankömmlinge.

Innen gibt es zwei Etagen. Das Erdgeschoss ist hierbei eine gemütliche Koch- und Wohnkombination. Im linken Bereich die kleine Küche aufgebaut, wo bereits ein Korb mit frischem Biobrot steht.
Rechts ist alles für den Besuch des Weihnachtsmanns vorbereitet: Der Kamin ist extra hübsch geschmückt worden. Sogar Butterplätzchen hat Doris gebacken. Auf dem Regal an der Wand steht neben den Büchern, die im Haus eines jeden ausgeglichenen Nachbarn nicht fehlen dürfen, ein Foto von Bella. Ich finde es einfach süß mir vorzustellen, dass sie Doris coole Cousine oder Schwester ist, die leider etwas weiter weg wohnt. Außerdem besitzt Doris ein Cello, auf dem sie ab und an spielt.

Auch oben finden wir eine Zweiteilung vor, nur nicht ganz so offen. Neben einer Küche, einem kleinen Wohnzimmer und einem Schlafzimmer braucht Doris schließlich noch ein Bad und das kann und soll ja nicht gleich für jeden einsehbar sein.

So sieht es von innen aus: Eine Badewanne mit heißem Wasser, eine Toilette und ein Waschbecken. Ich muss zugeben, dass ich mit den Farben nicht ganz zufrieden bin. Es ist alles sehr weiß, aber bei mir muss ein Badezimmer eben sehr hell sein. Anders funktioniert das in meinem Kopf nicht. Vielleicht überarbeite ich es irgendwann einmal.

Hier sehen wir noch einmal eine Detailansicht des Schlafzimmers. Ein paar Kerzen und Alter Kuchen aus dem dorisfarbenen Bonbon-CD-Spieler sorgen für die richtige Atmosphäre. Mit dem Heizgerät und dem Kuschelteppich ist es auch immer schön warm im Raum, während draußen der Schnee fällt. Bis der Weihnachtsmann kommt, kann Doris hier noch ein paar Weihnachtsklassiker sehen.

Beim Einrichten dieses Hauses bin ich noch einmal schön ins Weihnachtsfeeling gekommen. Vielleicht hätte ich es mir doch für den nächsten Dezember aufsparen sollen.

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Ottokars Party-Location

Ich habe ja bereits angedroht, dass ich nicht regelmäßig uploade, also sollte es hier niemanden wundern, dass ich 18 Tage gebraucht habe, um wieder was zu schreiben. Wird es demnächst besser? Mein Abi kommt mit viel zu großen Schritten, also vielleicht. Wusstet ihr, dass Schreiben eine super Methode ist, Sachen aufzuschieben?

Bevor ich euch die heutige Kreation zeige, habe ich ein potentiell spoilerhaltiges Bild, weil ich immer noch nicht mit der Story durch bin

Spoiler: Anzeigen

Erst hab ich gedacht, das sind Bälle, aber dafür sind sie nicht rund genug und ich kann drauf sitzen. Bono sagt, ich soll mal mit Karlotta reden. Das werde ich dann auch machen.

Jetzt aber zu Ottokar. Ich bin stolz auf dieses Haus, weil ich hier von der Idee eines Hauses gelöst habe, aber dazu später mehr.

Der Garten ist hier das Herz des Grundstücks. Es ist ein warmer Sommerabend und die ersten Sterne stehen schon am Himmel. Fröhliche Musik schallt über den ganzen Platz und vermengt sich mit den Händlern, die versuchen ein paar Kunden anzuwerben. Das Hauptaugenmerk ist jedoch das rote Tor direkt am Fluss. Von hier aus hat man einen hervorragenden Blick auf den Abendhimmel

Das Innere des Hauses ist dieses Mal kein Raum. Wie? Kein Raum? Na ja... Es sieht ungefähr so aus:

Ja, es ist ein bisschen spärlich eingerichtet, aber es soll auch einfach nur einen Hügel darstellen, der ein bisschen vom Partygeschehen entfernt ist. Mittlerweile ist es Nacht geworden und das Highlight des Abends - das Feuerwerk - ist voll im Gange. Hier oben hat man einen viel besseren Ausblick und alles ist viel ruhiger. Nur aus dem kleinen tragbaren CD-Spieler dringt leise Musik.

Ottokar scheint es hier auch zu gefallen, aber was sagt ihr? Das könnt ihr mir hier sagen!

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Willkommen im Vanilla Brew!

Nach zwei Monaten Pause präsentiere ich euch heute einen besonderen Leckerbissen: eine weitere Einrichtung. Nach 12 eingerichteten Häusern wurde ich erneut mit der Gestaltung einer Einrichtung betraut... Nur, dass es dieses Mal zwei waren, aber gleichzeitig geht natürlich nicht. Da stand ich also mit der Wahl zwischen einem Café und einem Restaurant. Schlussendlich entschied ich mich für das Café, denn da hatte ich schon eine Idee. Das Restaurant folgt dann im nächsten Post.

Hier ist es! Von außen sieht es noch wie ein gewöhnliches Strandcafé aus, aber drinnen erwartet uns eine kleine Überraschung.

Seht ihr es? Noch nicht? Okay, mehr Bilder.

Jetzt aber! Neben der üblichen Café-Einrichtung bestehend aus Stühlen, Tischen, Theken und natürlich eine Kasse, gibt es eine Leseecke mit einer Auswahl an verschiedenen Magazinen und Büchern. Alles ist in blau und weiß gehalten, damit das schöne, freie Strandfeeling erhalten bleibt. Ich glaube, den Gästen gefällt es auch ganz gut. Immerhin lässt Annerose sich nicht stören... Neben dem Leseelefanten Frauke arbeitet auch Ottokar hier als Kellner. Sein (wortwörtlich) süßes Aussehen passt einfach perfekt ins Café.

Am Ende musste ich dem Café natürlich noch einen Namen geben. Da musste ich nicht lange überlegen und nannte es kurzerhand Vanilla Brew. So heißt nämlich auch das Stammcafé meines Protagonisten in einer Geschichte, die ich schreibe.

Zum Abschluss gibt es noch ein Bild von Doris und Dorothea auf einem Coffee-Date. Kommentare dürft ihr wie immer hier hinterlassen. Im nächsten Post geht es dann wie schon angedeutet mit dem Restaurant weiter!

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Ikura das asiatische Restaurant

Einrichtung Número 3! Hier gestaltete sich die Themenwahl wie schon bei der Coppola-Academy schwierig. Ein asiatisches Restaurant hatte ich bereits im Vorgänger gebaut und wollte daher lieber etwas Neues ausprobieren. Auf tumblr, Instagram und Co. hatte ich auch schon einige wunderbare Ideen wie Fast Food-Imbisse, edle Restaurants oder wahre Hexenküchen gesehen. Nur selbst etwas derartiges Einrichten wollte ich nicht. Nach einigem Hin und Her blieb ich dann doch eben beim Asia-Restaurant.

Die Größe des Hauptraums war schon ein Alptraum. Ich vergrößerte und verkleinerte das Ganze mehrere Male bevor ich mich für einen eher länglichen Raum entschied. Aus irgendeinem Grund habe ich eine Aversion die Schieberegler komplett auszunutzen... Egal. Bei der Einrichtung habe ich mich vom örtlichen Asia-All-you-can-eat-Restaurant inspirieren lassen. Jetzt fällt mir gerade auf, dass ich da echt gerne mal wieder essen würde. Was sagt denn mein Terminkalender?

Der Raum ist in dunklen Tönen gehalten, passend zur Asia-Serie. Die Drachenlaternen habe ich schon in NL geliebt und von daher müssen sie natürlich auch hier die Wände zieren. Neben der Kasse, an der Jule im Normalfall arbeitet, finden wir auch schon die Salatbar, wo sich jeder so viel nehmen kann, wie er möchte. Passend zum Jahr des Tigers steht natürlich die kleine Tigerfigur auch an der Kasse und passt auf, dass die Leute sich benehmen. Also immer schön zivil bleiben!
Es gibt zwei verschiedene Sitzecken, eine niedrigere mit Bodensitzen und klassische runde Tische, je nach Personenanzahl und persönlichem Geschmack. Dann gibt es hier und da noch ein bisschen Deko und - ganz wichtig - keine Musikanlage. Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber ich finde Musik in Restaurants extrem nervig. Das wollte ich den Kunden ersparen. Immerhin wollen wir gute Bewertungen und ich vertrau da einigen unserer Köche nicht so ganz... Beim Speisen kann man sich hier jedenfalls auf das Geräusch des Bambusspiels oder das Drama am Nebentisch konzentrieren. Viel besser als irgendwelches nervtötende Geflöte.

Das darf natürlich in keinem Restaurant fehlen: die Küche. Im Gegensatz zum Hauptraum ist sie sehr hell und modern eingerichtet, aber das sehen die Gäste ja sowieso nicht. Hier hab ich das erste Mal richtig mit dem Polier-Effekt gearbeitet um so bei den Fischkisten den Anschein zu erwecken, sie seien eiskalt.

Eiskalt ist auch eine unserer beiden Köchinnen: Frieda, die Chefin. Sie kreiert ständig neue Gerichte, die manchmal... gewöhnungsbedürftig sind und ich dachte Frieda müsste aufpassen, dass Pipette keine schrägen Sachen macht... Tja, so kann man sich irren. Bisher waren aber alle Kunden im Ikura zufrieden

Das war es dann auch schon wieder und wir lesen uns ein andern Mal. Der Kommentarthread ist hier ja bereits mehrmals verlinkt. Tschüss!

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Carlos' einsame Waldhütte

An alle Horrorfans unter euch, ich muss euch enttäuschen: Wir schauen uns heute kein schauriges Ferienhaus an. (Hab ich überhaupt solche? Ich sollte mal was in die Richtung bauen...)
Unser heutiger Kunde ist Carlos der blaue Stier und er wünscht sich, seine Ferien im Wald zu verbringen. Das ist doch mal was Feines und auch normales, verglichen mit Lorenz...

Ich kann durch den Screen förmlich den Wald riechen... wäre da nicht meine verstopfte Nase. Im Garten gibt es alles, was man zur Selbstverorgung braucht: Bäume für das Feuerholz, ein Gemüsebeet und natürlich auch ein Tisch mit Stühlen um die herrliche Atmosphäre zu genießen.

Wenn das Wetter mal nicht ganz so schön ist, kann Carlos es sich drinnen gemütlich machen.

Der Ofen hält das Häuschen auch in den kälteren Wintermonaten warm und wenn das nicht reicht, kann Carlos sich mit einer Tasse leckerem Kakao aufwärmen. Das Antikradio im Regal hält ihn dabei immer auf dem neuesten Stand. Für den kleinen Hunger gibt's frisches Brot und ein paar Rezepte aus dem Kochmagazin.

Nach all der Anstrengung kann Carlos sich abends dann in sein großes Baumstammbett fallen lassen und vom Morgen träumen. Vielleicht kommt ja Besuch vorbei...

Ihr dürft jetzt gerne den Kommentar-Thread oder mein Bilderalbum besuchen. Viel Spaß und bis zum nächsten Mal!

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Rolos geheimes Geheimlabor

Nach einiger Zeit Abwesenheit melde ich mich endlich mit einem neuen Beitrag zurück. Heute widmen wir uns wieder einem nicht ganz so klassischen Auftrag, in dem es um eigene Cafés oder Ruheoasen geht, sondern um einen Rückzugsort für dunkle Machenschaften: ein Labor!
Rolo, ein ehemaliger Bewohner aus meiner NL-Stadt New City braucht einen ungestörten Ort, um herumzuexperimentieren und ohne dass jemand die Schreie hört

Sein neues Domizil befindet sich in einem abgelegem Tal umringt von hohen Felswänden; es war schwierig den Weg hierher zu finden. Das schwache Morgenlicht lässt die Szene noch kälter und unheimlicher wirken. Außen gibt es außer der Natur und den Fässern mit Sondermüll nicht sonderlich viel zu sehen, nur die Wäscheleine, denn auch Wissenschaftler brauchen mal frische Kleidung

Aber an was arbeitet unser lieber Rolo denn nun genau? Ist er Chemiker, Biologe oder doch Physiker? Im eigentlichen Labor wird es schnell klar: Er hat sich der Technik und künstlichen Intelligenz verschrieben. Allerdings scheint irgendetwas in seinem neuesten Code nicht zu funktionieren, denn der schlaue Roboterarm sabbelt die ganze Zeit statt seinem Meister den Kaffeebecher zu reichen... Oder es ist doch etwas an der großen Maschine direkt daneben nicht richtig eingestellt.

In der anderen Hälfte des Raums liegt weiteres Equipment herum, denn trotz seiner Liebe für Informatik findet Rolo auch Chemie ganz interessant. Dieses Interesse hat er einer ganz bestimmten Maus zu verdanken...

Hier ist noch einmal ein Gesamtbild von Rolos Forschungslabor, auf dem auch die Server und seine Kistensammlung/Bett begutachten kann und weil es sich um ein Versteck handelt hat Rolo sich auch gleich ein Passwort ausgedacht, aber bloß nicht weitersagen!

Kritik, Anregungen und weitere Kommentare dürft ihr wie immer hier reinschreiben. Bis dann!

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Tilmanns kleine Farm

Es ist eventuell ein bisschen her, dass ich hier was gepostet habe oder dass ich Animal Crossing gespielt habe, aber vorhin hab ich meine Switch endlich an den neuen Fernseher angeschlossen und ein kleines Häuschen eingerichtet. Das zeige ich euch heute.
Unser Star: Tilmann das Krokodil!
Er sehnt sich nach einem Ort, in dem er in aller Ruhe seine Farmarbeit verrichten kann. Wollen wir doch mal sehen, was ich da aus dem Ärmel zaubere...

Am Anfang stand natürlich wie immer die Wahl des Grundstücks und eventuell auch schon der Jahreszeit. Mir war klar, dass ich für Tilmann gerne ein abgelegenes Grundstück mit großer Außenfläche brauchen würde, damit er für seine Felder und Gerätschaften genug Platz hat. Außerdem sollte es Herbst sein, da zu dieser Zeit viele Pflanzen geerntet werden. Schlussendlich entschied ich mich für den Bauplatz B-5. Diesen hab ich bis dato noch nicht verwendet, was die Gestaltung also noch etwas spannender machte.
Sobald wir gelandet waren, spielte ich mit Uhrzeit um Wetter rum. Ursprünglich wollte ich die Farm am frühen Morgen darstellen, wenn der Nebel noch über dem Fluss hängt. Das passte dann doch nicht zu meiner Vision und ich stellte die Uhrzeit auf Sonnenuntergang mit Regen. Ja, so sieht das gleich viel mehr nach Farm aus.

Als nächstes war der Außenbereich dran, wo ich Tilmanns Lieblingsmöbel auch direkt einbauen konnte. Ein Traktor steht direkt bei dem kleinen Weizenfeld, um sofort einsatzbereit zu sein, sobald der Regen aufhört. Das kleine Gemüsefeld direkt neben dem Haus könnte allerdings noch etwas Regen gebrauchen. Die Kürbisse und Tomaten sind schon gut gewachsen, aber die Karotten sind noch nicht ganz reif. Sollte der Regen nicht reichen, gibt es aber natürlich noch Wasser aus dem Wasserschlauch und damit es im rustikalen Häuschen nicht an Wärme fehlt, wurde eine Zeder frisch abgesägt.

Bei der Inneneinrichtung orientierte ich mich ein bisschen an dem einer Farm, auf der ich im Sommer (bzw. da war es Winter) für einen Monat ausgeholfen habe. Im Kochtopf blubbert eine deftige Suppe, aber die erste Portion steht schon auf dem provisorischem Tisch (einem alten Getränkekasten). Der Kamin in der hinteren Ecke erwärmt den Raum. Sollte das Feuer drohen auszugehen, gibt es noch genug Brennholz und notfalls auch ein bisschen Benzin.

Nach dem Abendbrot kann Tilmann sich entweder noch um seine Setzlinge kümmern oder sich direkt in sein kuscheliges Bett legen. Schließlich beginnt der Tag auf einer Farm früh.

Zum Abschluss gibt es noch einmal ein Gesamtbild der Inneineinrichtung. Falls ihr Kommentare hinterlassen wollt, gibt es hier auch einen Thread dafür. Bis zum nächsten Mal!