Huhu!
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Ich hätte nie gedacht, dass es mit mir einmal so weit kommt, aber ein trauriges Ereignis in meiner Stadt hat mich nun doch dazu getrieben, ein Tagebuch anzufangen.
Ohne lange drum herum zu reden: Ottfried ist weg. Einfach auf und davon, ohne vorher auch nur ein Wort zu sagen.
Hier stand sein Haus....
Vielleicht hätte mir das Gespräch zwischen ihm und Ilona, das ich einige Tage zuvor mitbekommen habe, zu denken geben sollen:
Zu der Zeit dachte ich mir noch nichts dabei, aber im Nachhinein wirkt es doch ein wenig.... besorgniserregend, wie er davon redet, sich in irgendwelche Löcher zu legen. Nun ist er im Void. Quasi auch eine Art Loch... ich hoffe, es gefällt ihm dort.
So viel zu meinem ersten Tagebucheintrag. Die übrigen Bewohner werde ich bei Gelegenheit vorstellen.
Kommentare
Nachbarvorstellung, die Erste
Ich habs lange vor mir her geschoben, aber jetzt sollt ihr endlich meine Nachbarn kennenlernen... zumindest einige davon.
Fangen wir mit dem letzten Neuzugang an: Hannes. Hier seht ihr ihn bei seinem Einzug.
Sein Haus befindet sich direkt neben meinem, daher hatte ich zunächst Bedenken ob der Unversehrtheit meiner Nachruhe, aber entgegen aller Befürchtungen hat er mich bisher noch nicht aus dem Bett gekräht.
Sein Glück, denn sonst hätte er vielleicht als Brathähnchen geendet.
Wo wir gerade von Essen sprechen...
Wolli lebt da weitaus gesünder und scheint Obst zu lieben - nicht nur zum Essen, sondern auch als Einrichtung.
Oder ist das am Ende kein Mobiliar, sondern ihr geheimer Vorrat?
Gesund ist ja nicht nur Obst, sondern auch Sport.... Das behauptet zumindest Leonhard, die Sportskanone des Ortes.
Momentan hat er sich von Jogging auf Ausdruckstanz verlegt. Hier seht ihr ihn bei seiner Interpretation von "Tiptoe through the tulips"
Ähnlich musikalisch veranlagt ist Ilona. Dabei ist sie auch noch kreativ und verwandelt - beeinflusst von "Hairspray", vermutliche einem ihrer Lieblingsfilme - den Samselt-Tanz mittels eines einfachen Netzes in "The Roach"
So viel für dieses Mal. Der Rest kommt, wenn es mir gelingt, gute Bilder von den anderen Einwohnern Kalms aufzunehmen.
+++B+R+E+A+K+I+N+G++N+E+W+S+++B+R+E+A+K+I+N+G++N+E+W+S+++B+R+E+A+K+I+N+G++N
Ich weiß, eigentlich sollte der nächste Eintrag die Nachbarschaftsvorstellung vervollständigen, aber es ist etwas dazwischen gekommen, das keinen Aufschub duldet.
Als ich heute morgen mein Haus verließ, spürte ich gleich, das etwas nicht stimmt.
Seltsame Klänge hallten durch die Stadt... und kurz darauf war mir klar:
Etwas ist in meiner Stadt ...
etwas Fremdes ...
etwas Unheimliches ...
....
....
HEILIGE SCHEISSE, ES IST EIN FURRY!!!
Nun werdet ihr euch sicher fragen, "Was macht ein Furry im Kalm?", und ich stelle mir die selbe Frage.
Hat er sich auf dem Weg zu einer Convention verirrt?
Hält er die Stadt für eine Art Convention oder gar ein Furry-Feriendorf? Mit all den tierischen Nachbarn rundherum könnte man als Außenstehender fast auf solche Gedanken kommen...
Fragen über Fragen, auf die wir wohl nie eine Antwort erhalten werden.
Einige Dinge konnte ich im Gespräch mit ihm jedoch herausfinden:
Anscheinend nennt sich seine Fursona "Ohs, der Hase", ein Karnikel mit recht sonnig wirkendem Gemüt.
Auf meine Komplimente für sein zugegebenermaßen wirklich gelungenes Fursuit reagierte er jedoch mit Leugnungen...
Das sei gar kein Kostüm, und auch der Reißverschluß im Rücken (Beweisfoto weiter unten) sei gar nicht wirklich da.
Diese Aussage gab mir zu denken. Sieht aus, als handele es sich bei "Ohs" nicht um einen ganz normalen Durchschnittsfurry, sondern um einen Otherkin. Na toll. Warum landen die Verrückten eigentlich immer ausgerechnet in meiner Stadt?
Wie dem auch sei, im Gespräch merkte er ganz nebenbei an, dass er in meiner Stadt mehrere "Eier" versteckt habe. Natürlich machte ich mich sofort auf die Suche.
Zwei habe ich auch direkt gefunden: eines vor dem Rathaus, eines neben dem Festplatz; beides zentrale Orte des täglichen Lebens in Kalm. Verdächtig.
Ich sollte vorsichtshalber auch die anderen ausfindig machen. Vorher werde ich mich jedoch eines kleinen Problems entledigen....
Was wäre Ostern denn ohne Hasenbraten?
Bewohnervorstellung Teil 2, ein Umzug und ein Neuzugang (nicht unbedingt in dieser Reihenfolge)
Eine weitere Bewohnerin meiner Stadt ist Elisa. Noch.
Sie hat angekündigt, in Kürze umziehen zu wollen, und es hat sich auch bereits jemand gefunden, der sie aufnehmen möchte.
In diesem Sinne: Wir wünschen Elisa alle Gute für ihren weiteren Lebensweg.
Kommen wir zur Entenriege: Marina und Monika
Besonders Marina hat es mir nicht leicht gemacht, ein gutes Bild von ihr aufzunehmen, hält sie sich doch besonders gern in der Fundgrube auf. Auch ihr Haus steht - welch Überraschung - nicht weit davon entfernt.
Monika dagegen konnte ich eines Abends beim Nickerchen im Park unweit ihres Hauses unbemerkt aufnehmen.
Und zu guter Letzt: die Katzenloge.
Der neueste Bewohner Kalms ist Tanja, die Katze mit der Zitronenfrische. Auch sie wohnt in unmittelbarer Nähe der Fundgrube. Bleibt abzuwarten, ob sie sich mit Marina um die Schnäppchen dort prügelt.
Hier haben wir Timo und seine Brücke. Seht ihr das Haus im Hintergrund? Seins. Die Brücke? Seine.
Den Eindruck erweckt er zumindest damit, wie oft er auf dieser Brücke patroulliert und wie regelmäßig er über sie redet...
Jens hat sich mit Leib und Seele der Fischerei verschrieben. Schon Tage vor dem letzten Turnier war er fast nur mit Angel anzutreffen, und schon Wochen vorher trug er nichts anderes als dieses Fischgrät-Shirt...
... aber wenigstens hat es ihm den gewünschten Erfolg eingebracht: Platz 1 im Angelturnier.
Wie ihr seht, wurden Platz 2 und 3 von den anderen Mitgliedern der Katzenloge Kalms belegt.
Paranoide Geister könnten dahinter eine Verschwörung wittern... aber was solls. Selbst wenn es eine Verschwörung ist, so ist es wenigstens eine flauschige Verschwörung. Miau.
Ojemine.... ich fürchte, Hannes hat erfahren, was ich hier über ihn und Brathähnchen schrieb, denn er hat vor einigen Tagen mir nichts, dir nichts seine Koffer gepackt und Kalm verlassen.
Der Platz, an dem sein Haus stand, wurde jedoch kurz darauf von Dörte in Besitz genommen. Ich denke, sie wird sich dort sicherer fühlen als Hannes... Froschschenkel esse ich nicht.
Auch Ilona hat inzwischen Kalm verlassen.
Dass Elisa gehen wollte, erwähnte ich ja bereits im vorigen Eintrag. An die Stelle, wo sie einst wohnte, hat inzwischen Trita ihr Haus gesetzt.
Damit ist in Kalm zur Zeit ein Platz frei. Mal sehen, was sich da ergibt.
... und wieder ein Bewohnerwechsel
Vor kurzem verbrachte Hauke seinen Urlaub auf dem Campingplatz in Kalm. Im Gespräch stellte sich heraus, dass in diesem Miesepeter ein waschechter Feinschmecker steckt:
Als ich das erfuhr, wusste ich, dass Kalm genau der richtige Ort für ihn ist. Hier gibt es sogar Froschschenkel; genau richtig für einen Gourmet wie Hauke.
Zwei Tage nach Haukes Einzug gab es eine weitere Veränderung: Wolli verließ Kalm.
An dieser Stelle muss ich einfach @SunAndCookieLover aka Sandrii erwähnen, die mit Wolli nun schon den dritten ehemaligen Bewohner Kalms hintereinander bei sich aufnahm.
Wolli wird sich in ihrer neuen Heimat also keineswegs einsam vorkommen; sie kennt dort ja schon Elisa und Hannes.
Gestatten: Wally, Kalms rasender Reporter, heute mit der exklusiven Berichterstattung vom ersten Insektikus-Turnier des Jahres
Leider standen uns für ein Vorab-Interview nur Leonhard und Koko zur Verfügung. Dafür zeigte sich jedoch Carleon, der Aus- und Preisrichter des Turniers, für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Natürlich durfte dabei der Hinweis auf die Veranstaltung selbst nicht fehlen.
Countdown, und der Startschuss fällt!
Dörte zeigt sich von Anfang an zuversichtlich, während Monika eher zögerlich wirkt.
Auch anderen ist die Aufregung und die Freude am Turnier deutlich anzumerken: Hier werden Strategien weitergegeben, dort gibt es ermutigende Kommentare, und so weiter...
Halbzeit. Wir haben wieder einige Bewohner zum aktuellen Stand des Turniers befragt.
Vor allem Timo und Marina zeigten sich siegesgewiss.
Andere gaben sich geheimnisvoll oder stellten schlicht und einfach den Spaß am Turnier in den Vordergrund. Wieder andere nutzten die Zeit für taktische Überlegungen.
Die Zeit fliegt, es sind nur noch wenige Minuten bis zum Ende des Turniers. Da kann man schon einmal philosophisch werden...
Aber völlig spurlos geht ein Ereignis wie dieses natürlich nicht an den Teilnehmern vorbei. Kurz vor Ende sind deutliche Verschleißerscheinungen zu beklagen.
Schluss, Aus, Vorbei.
Vor der Siegerehrung befragten wir die Teilnehmer zu ihren Prognosen.
Besonders interessant hierbei erscheint die Aussage Leonhards, der sich während des gesamten Turniers in seinem Haus aufhielt. Sind wir hier etwa unsauberen Machenschaften auf der Spur? Die Siegerehrung wird es vielleicht zeigen.
Und nun ist es soweit, Carleon schreitet zur Preisverleihung.
Dörte als Siegerin des Insektikus-Turniers dürfte für Kenner dieses Sports kaum eine Überraschung sein, ist sie doch als Frosch geradezu mit dem Insektenfang groß geworden. Hier zeigt sich wieder einmal, wie ausschlaggebend ein zeitiger Trainingsbeginn im Hochleistungs-Insektenfang sein kann.
Wie sich übrigens herausstellte, blieb Leonhard der Preisverleihung fern. Fürchtete er etwa nach der Konfrontation mit unserem rasenden Reporter, dass eine eventuelle Schiebung offenbart werden könnte?
Mit Bestimmtheit lässt sich das leider nicht sagen. Wir werden jedoch beim kommenden Turnier im Juli ein Auge darauf haben.
Ich hab die Nase voll.
Es ist eine wahre Plage...
Es verbreitet sich schlimmer als jedes Unkraut im RL...
Da hilft nur eins:
Der Bambus. muss. weg.
Nun sieht der Steingarten allerdings etwas einsam aus, und ich überlege, womit ich ihn ersetzen könnte.
Doch es gibt auch etwas Positives zu melden:
Es ist mir endlich gelungen, meine ewige Nemesis, den Knochenhecht, zu bezwingen. Hurra!
Seltsame Dinge geschehen in Kalm....
Kennt ihr das, wenn man im Gespräch mit einem Nachbarn nur halb aufpasst, und schwupps hat man irgendetwas zugesagt, ohne wirklich mitzubekommen, was man da eigentlich gerade versprochen hat?
Nun... zum Glück kann man den Nachbarn ja noch einmal ansprechen und nachfragen, was er wollte.
...
Oder?
Verflixte Kiste, Dörte; wie soll ich wissen, was ich dir bringen soll, wenn du es nicht einmal selber weißt?
Speichern, ausschalten und wieder starten brachten auch keinen Aufschluss.
Und das heißt:
Zeit für ein wenig Detektivarbeit!
Dörte wil "'nen [wasauchimmer]" haben, wobei "'nen" im Allgemeinen die verkürzte Form von "einen" ist.
Für gewöhnlich fragen Nachbarn entweder nach Obst, Insekten oder Fischen; letzteres auch gern mit so allgemeinen Angaben wie "ein Salz- bzw Süßwasserfisch".
So ganz ohne weitere Informationen scheint der Wunsch nach einem Fisch am Wahrscheinlichsten.
Aus dem Bauch heraus entscheide ich mich für die allgemeine Option "Süßwasserfisch", achte jedoch darauf, einen Fisch mit männlichem Artikel (in diesem Fall ein Karpfen) zu fangen.
Als ich diesen abliefern wollte, lieferte Dörte mir einen weiteren Hinweis:
In den Gesprächsoptionen tauchte der Punkt "Frucht gefällig?" auf.
Aha! Der Froschdame stand also der Sinn nach vitaminreichem Obst. Nur welches sollte es sein?
Die Auswahl an Obst mit männlichem Artikel ist glücklicherweise recht begrenzt: Äpfel und Pfirsiche.
Also auf ging es zur Apfelernte.
Meine Klien... äh Nachbarin schien zunächst zufrieden, und ich erhielt ein Naturshirt zum Lohn.
Zum Schluß gab sie jedoch noch folgendes zum Besten:
Dörte, wenn du eine 1a-Frucht willst, warum sagst du es dann nicht?