Huhu!
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~ ggf. ein paar Trampelpfade erstellen [In Bearbeitung]
~ Jens an Gari_cat spenden [] (Wenn er überhaupt noch interessiert ist.)
~ Blaurose züchten []
(...)
Was ist Lemon überhaupt?
Lemon ist ein kleiner Ort, welcher sich in Animal Crossing New Leaf befindet.
Diese Stadt wurde im Gegensatz zu vielen anderen Städten noch nicht von zu viel Unkraut überwuchert oder irgendwie anders entstellt. Hier leben nämlich alle Bewohner mit der Natur im Einklang. Umweltverschmutzung ist den Bewohnern ein Fremdwort und verwelkte Pflanzen können sie nur in Büchern vorfinden.
Aber was noch viel wichtiger ist: In Lemon gibt es keinen Hass! So ist es egal, ob man ein süßes, getigertes Stubenkätzchen oder ein großes, furchterregendes Nilpferd ist; Jeder wird voneinander geschätzt.
(Natürlich trauert man gewissen Einwohnern beim Auszug etwas weniger hinterher… Aber bis es soweit ist, wird liebevoll miteinander umgegangen!)
Doch auch wenn Lemon mit dieser „Hippie-Einstellung“ und einer Einwohneranzahl von 11 Bewohnern und einigen wenigen Ladenbesitzern recht unzivilisiert erscheint, so versichere ich, dass in ihr sehr viel Potential steckt. (Sonst wäre ich direkt wieder aus dieser Stadt geflohen…)
So könnte hier innerhalb des nächsten Jahres ein wundervoller Ort entstehen, von dem jeder gerne (im Schlummerhaus) träumt. Aber bis es soweit ist, ist es noch ein langer, langer Weg.
Und hier könnt ihr mich genau auf diesen Weg begleiten!
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Einleitung (1/6) – Ein neues Leben beginnt
- Die Abreise -
Heute war es endlich soweit.
Ich warf noch einen kurzen Blick zurück ehe ich mit gemischten Gefühlen den Zug betrat. Alles was mir wichtig war, sollte in wenigen Sekunden keine große Rolle mehr für mich spielen. Es war eben nicht leicht, alles so hinter sich zu lassen und das sollte ich jetzt am eigenen Leib erfahren.
Mir lief ein eiskalter Schauer über den Rücken, als ich gesehen hatte, dass der Zug fast komplett leer war. Ich fühlte mich alleine… Und ich war noch nie wirklich alleine.
Es gab immer jemanden der bei mir war.
Bis vor wenigen Stunden lebte ich noch mit meiner Familie und meinem Freund in einer Stadt namens "Reallife". Da dort allerdings alles ziemlich alt und grau wirkte, entschloss ich mich prompt für einen Tapetenwechsel. Mein Umfeld war zwar traurig, dass ich es verlassen wollte, aber alle unterstützten mich.
Alle halfen mir bei der Suche nach der perfekten Stadt. So kamen wir zu dem Entschluss, dass die Stadt "Lemon" aus dem Land "Animal Crossing New Leaf" wohl am meisten meinen Wünschen entsprechen würde.
Mir war nämlich wichtig, dass es ein Ort war, welcher noch recht klein war und allen Einwohnern die Möglichkeit gab, ihren Teil zum Aufbau der Stadt beizutragen.
- Der Fremde -
Ich bemerkte erst gar nicht, dass kurz nach mir eine weitere Person eingestiegen war. Es dauerte etwas, bis ich feststellte, dass ich die besagte Person die ganze Zeit ungewollt anstarrte. Als ich gerade meinen Blick abwenden wollte, war es schon zu spät; Der junge Kater hatte mich ebenfalls bemerkt. (Was in einem leeren Zug auch nicht besonders wunderlich ist.) Er lächelte mich an und entschied sich, sich zu mir zu setzen. – Natürlich nicht, ohne mich vorher um mein Einverständnis zu bitten.
Da ich mich über jede Art von Gesellschaft freute, dauerte es nicht lange, bis wir in ein Gespräch verwickelt waren. Leider erfuhr ich nicht sehr viel über meinen Gesprächspartner. Das einzige, was er mir mitteilte, war sein Name: Olli. Dafür weiß Olli nun einiges über mich. Er wollte wissen, was mein Reiseziel war, was ich dort vorhatte und warum ich komplett ohne Gepäck verreist war. Doch er fragte mich nicht nur aus, er gab mir auch neuen Mut und für einen winzigen Moment vergaß ich sogar komplett, dass ich bald ganz alleine sein sollte. Eigentlich wollte ich Olli auch fragen, wohin er wollte, doch bevor ich irgendetwas sagen konnte, erklang die Lautsprecherdurchsage und teilte uns zwei mit, dass wir in wenigen Augenblicken Lemon erreichen sollten. Also verabschiedete ich mich von ihm, in der Hoffnung, ihn irgendwann wieder zu treffen. Auf dem Weg zur Tür schaute ich Olli noch einmal kurz nach.
- Die Ankunft -
Darauf wandte ich meinen Blick auf die wunderschöne Landschaft, welche mir schon von den Fenstern aus direkt ins Auge stach.
Das Werbeprospekt hatte nicht zu viel versprochen. Lemon war ein wunderschöner, ländlicher Ort, welcher mit saftigen Wiesen und vielen Bäumen geschmückt war. Einige Bäume trugen sogar Äpfel, welche förmlich glänzten.
Spätestens jetzt war meine Angst auf das, was auf mich zukommen sollte, komplett verflogen. Ich war nicht nur neugierig auf das, was mich in Lemon erwarten sollte, sondern freute mich auch tierisch auf mein neues Leben dort.
Kaum hatte der Zug gehalten und seine Türen geöffnet, rannte ich raus, um die frische Luft einmal riechen zu können. – In Reallife stank die Luft eher nach Abgasen.
Doch als ich den Bahnhof verlassen hatte, wurde ich von einigen Gestalten gestoppt.
- Die Bürgermeisterin -
Erst fragte ich mich, ob die Bewohner von Lemon immer so freundlich waren und jeden so lieb begrüßten, doch als die knuffige Hündin mich Bürgermeisterin nannte, wusste ich, dass hier etwas falsch laufen musste. Wie kamen die überhaupt dazu, mich für eine Bürgermeisterin zu halten?! Ausgerechnet ich… Die Person, die noch nie in ihrem Leben auf eigenen Beinen stand.
Panisch versuchte ich zu erklären, dass hier ein Fehler unterlaufen sei, doch geglaubt hat mir keiner. So kam es dazu, dass Melinda - das war der Name der Hündin - mich trotz all meinen Erklärungsversuchen bat, ihr in das Rathaus von Lemon zu folgen.
Nach wenigen Minuten hatten wir schließlich das Rathaus erreicht. Doch kurz nachdem wir drin waren, fiel Melinda ein, dass ich erstmal ein Haus bräuchte. Daran hatte wohl keiner mehr gedacht… Die Einwohner von Lemon waren selber zu aufgeregt und ich hatte ich mich immer noch nicht mit dieser merkwürdigen Situation abgefunden. Doch ich versuchte das beste daraus zu machen. So folgte ich ihrem Rat und begab mich zum nördlichen Teil Lemons: Die Einkaufsmeile.
Direkt suchte ich ImmNook auf und machte mich mit dem Geschäftsführer namens Tom Nook auf den Weg um einen geeigneten Platz für mein Haus zu finden.
Für mich war von Anfang an klar, dass ich ein Haus mit Meerblick wollte. So fand ich eine kleine Klippe am Meer, auf der mein Haus eingerichtet wurde. - Leider erstmal nur als Zelt, aber sobald ich die passende Anzahl an Sternis bei mir haben sollte, sollte aus dem Zelt ein wunderschönes Haus werden.
- Die erste Aufgabe -
Als ich danach das Rathaus erneut aufsuchte, bekam ich meine erste Aufgabe als "Bürgermeisterin". Ich sollte einen Baum pflanzen. - Das war wenigstens etwas, was ich konnte.
Danach hatte ich genug Zeit, um mich einzuleben. Doch ehrlich gesagt, war der Tag so anstrengend, dass ich nicht mehr viel unternommen hatte. Ich lernte die Bewohner von Lemon noch etwas besser kennen und schaffte es im Laufe des Tages wirklich noch die Anzahlung für mein Haus beim werten Herrn Nook abzugeben. - Denn ich wollte die Nacht keinesfalls in einem Zelt verbringen.
Einleitung (2/6) - Die Eingewöhnungsphase
- Die erste Nacht -
Da ich noch kein Bett hatte, war ich gezwungen auf dem Boden zu schlafen. Außerdem war meine Bleibe trotz Anzahlung immernoch ein Zelt, als ich mich Abends zurückzog. – So kam es dazu, dass es in der Nacht nicht nur unbequem, sondern auch ziemlich kalt war. Es dauerte etwas, bis ich einschlafen konnte.
Dadurch, dass ich so spät eingeschlafen war, stand ich erst gegen 13 Uhr auf. Dafür bemerkte ich freudig, dass ich mich nicht mehr in einem Zelt, sondern in einem wundervollen – wenn auch kleinem – Haus befand. Für einen winzigen Moment fragte ich mich, wie der werte Herr Nook es geschafft hatte, das Zelt durch ein Haus zu ersetzen, obwohl ich doch darin schlief. Ich musste wohl einen ziemlich festen Schlaf besitzen…
- Die Zustimmungsrate -
Kaum hatte ich mein Haus verlassen, erzählte mir der Postbote namens Peter, dass ich einen Brief erhalten hatte. Natürlich stürzte ich mich direkt auf meinen Briefkasten und musste feststellen, dass mir der eigentliche Bürgermeister geschrieben hatte. Er erklärte in seinem Schreiben, dass er zuversichtlich sei, dass ich eine gute Bürgermeisterin werden würde.
"Dieser Kater…" murmelte ich nur lächelnd, ehe ich mich auf dem Weg zum Rathaus machte.
Mittlerweile war ich vollkommen motiviert. Ich wollte schon immer in eine Stadt ziehen, welche ich mit aufbauen konnte und das konnte ich als jetzige Bürgermeisterin auf jeden Fall!
Melinda erklärte mir nun, wie ich Verordnungen und besondere Einrichtungen in Lemon errichten konnte. – Doch dafür brauchte ich erst einmal eine Zustimmungsrate von 100%. Ich wusste, dass die Bürger von Lemon mir nicht direkt vertrauten, aber das war auch nicht schlimm. Sie kannten mich ja auch noch nicht richtig.
Also verbrachte ich den gesamten Montag damit, die Bewohner besser kennenzulernen und erledigte sogar einige Gefallen für den einen oder anderen.
Gegen Abend teilte mir Melinda dann freudig mit, dass nun alle auf meiner Seite waren und wir am Folgetag mit der eigentlichen Arbeit anfangen könnten.
- Aller Anfang ist schwer -
In den darauf folgenden Tagen, geschah sehr viel auf einmal. Als erstes kaufte ich mir natürlich ein Bett aus der Fundgrube. – Ich wollte nicht noch einmal so schlecht schlafen, wie in meiner allerersten Nacht.
Außerdem zogen einige neue Bewohner nach Lemon und ich begrüßte jeden einzelnen. Zwar durfte ich mir immer öfter anhören, dass ich wie ein Bürgermeisterneuling wirkte, aber trotzdem vertrauten mir alle. Sicher war, dass mindestens Melinda wusste, dass ich noch nie Bürgermeisterin war und keinerlei Erfahrung in diesem Job hatte. Sie erklärte mir nämlich alles ganz genau und war immer für mich da.
So kam es dazu, dass ich mit ihrer Hilfe die Sauberkeitsverordnung erlassen hatte und einige neue Einrichtung bauen lies.
Ich ließ auch eine weitere Brücke nördlich von Lemon bauen, damit ich die alte Brücke abreißen konnte. Eigentlich wollte ich dafür einige Meter weiter entfernt eine Hängebrücke bauen lassen… Das ging allerdings in die Hose, da Melinda mir mitteilte, dass ein Haus im Weg sei. Frustriert wollte ich die Hängebrücke wieder an ihre alte Stelle zurücksetzen, doch auch hier konnte keine Brücke mehr gebaut werden. – Denn aufeinmal war der Campingplatz im Weg, welchen ich vor wenigen Tagen gebaut hatte. Warum er genau im Weg war, verstand ich nicht wirklich. Denn vorher harmonierten Brücke und Campingplatz schon einmal miteinander.
- Neue Freunde, neues Glück -
Doch ich beschäftigte mich nicht nur mit der Arbeit, sondern fand auch viele neue Freunde. Auf ihre ganz eigene Art und Weise, waren sie alle einfach nur lustig und herzlich. Selbst der grummelige Richi hatte manchmal einige Witze parat. - Auch wenn man seinen Humor nicht unbedingt teilen muss...
Die Einwohner waren nicht die einzigen, die ich in mein Herz schloss; Auch die ruhige Schneiderin namens Sina öffnete sich mir immer mehr. Hin und wieder bekam ich sogar mit, wie sie liebevoll mit ihrer Schwester diskutierte.
Auch mit dem ehemaligen Bürgermeister - Törtel - verstand ich mich super. Er lud mich sogar auf seine kleine Tropeninsel ein, welche ich bis heute noch sehr gerne besuche. Alle Inselbewohner empfingen mich herzlich. Außerdem gaben sie mir die Chance, einige kleinere Spiele auf weiteren Inseln zu spielen. So konnte ich mit wildfremden Leuten verstecken spielen oder versuchen, so viele Insekten wie möglich zu fangen... Und für jeden war es in Ordnung, dass ich einige Blumen während des Spiels mitnahm, um Lemon damit zu gestalten. Schon allein deswegen zieht es mich immer wieder auf die Insel...
Generell muss ich zugeben, dass ich mich innerhalb kurzer Zeit richtig in Lemon eingelebt hatte und mich tierisch auf das kommende Halloweenfest freute. Bis auf die Skelettkapuze hatte ich mich auch schon mit allen wichtigen Masken ausgestattet.
- Ein alter Bekannter -
Doch es gab noch einen weiteren Grund, der mich dazu brachte, mich auf den 31.10. zu freuen. Denn am 30.10 bekam ich einen Brief von einem alten Bekannten aus "Reallife"; Kevin. Er teilte mir mit, dass er vorhatte, zur Geisterstunde nach Dakota zu ziehen… Und Dakota war nur eine Haltestelle von Lemon entfernt!
Einleitung (3/6) – Der erste Feiertag, den ich in Lemon erleben durfte
- Das Warten -
Sehnsüchtig verbrachte ich den gesamten Tag damit, auf 18:00 Uhr zu warten. Denn dann konnte ich endlich auf die Jagd gehen und bald sollte ich die Person mit den meisten Süßigkeiten sein!
In der Hoffnung diesmal die Skelettkapuze zu erhalten, rannte ich voller Erwartungen zum Schneider. – Nur um etwas zu entdecken, was sich noch im Laufe des Tages als mein Feind entpuppen sollte: Die Insektenmaske.
Bonbons kaufte ich an diesem Tag nicht. Ich hatte generell nicht so viele Bonbons gekauft. Schließlich wollte ich doch diejenige sein, die ihren Mitmenschen auf qualvolle Art und Weise die Süßigkeiten abluchste.
- Dakota und ihr neuer Bürgermeister -
Während ich den Tag mit Warten verbachte, bekam ich unerwarteten Besuch; Kevin konnte nicht mehr warten und zog etwas früher nach Dakota. Als er mir mitteilte, dass er nicht nur ebenfalls Olli im Zug kennenlernte, sondern auch durch ein Missverständnis Bürgermeister wurde, musste ich schmunzeln. Seine Worte bestätigten mich nur noch mehr in den Glauben, dass Olli selber Bürgermeister werden wollte und sich beide male dafür entschieden hatte, anderen Reisenden den Vortritt zu geben. Er war einfach zu gütig! (…)
Leider war die Freude nur von kurzer Dauer. Kevin musste so schnell wie möglich wieder nach Dakota zurück, um seinen Pflichten als Bürgermeister nachzugehen… Doch dank Kevin vergaß ich für einen Moment, dass ich eigentlich auf den kommenden Abend wartete.
- Das riskante Spiel um die Süßigkeiten -
Nach gefühlten Stunden war es dann endlich soweit. Voller Freude bereitete ich mich darauf vor, meinen Rundgang um alle Häuser zu absolvieren. (Dass ich keine Skelettkapuze hatte, war mir zu diesem Zeitpunkt recht egal.)
Doch bevor ich das erste Haus erreichen konnte, wurde ich selber angehalten. Nora wagte es wirklich, mich draußen in der Öffentlichkeit nach Süßigkeiten zu bitten… Ausgerechnet mich !
Natürlich ließ ich mich nicht auf diese Dreistigkeit ein! Stattdessen entschied ich mich dafür, zu schauen, was sie so an sauren Dingen im Angebot hatte.
Leider kam sie dann doch nicht dazu, mir etwas Saures zu geben. Als sie bemerkte, dass ich ebenfalls scharf auf Süßigkeiten war, bot sie mir ein Spiel an. Nämlich Schere, Stein, Papier. Sollte sie gewinnen, durfte sie mir einen Streich spielen. Sollte ich gewinnen, bekam ich ein Bonbon als Entschädigung.
Natürlich ging ich als Gewinnerin hervor. Das bedeutete zwar, dass ich nichts Saures abbekam, aber das hieß auch, dass ich dafür etwas Süßes erhalten sollte. – Ein Bonbon!
- Jakobs Schergen -
Voller Stolz trug ich meine leckere Süßigkeit nun mit mir herum. Eigentlich hatte ich den Willen, alles alleine aufzuessen. Doch schnell bemerkte ich, dass ich diesen Abend wohl doch früher oder später teilen würde. Während ich noch einige weitere riskante Spiele um Süßigkeiten absolvieren wollte, traf ich unterwegs jemanden, der sich nicht als verkleideter Bewohner entpuppte. Sein Name war Jakob und er war ebenfalls total heiß auf die Leckereien, die man diesen Abend von anderen erbeuten konnte. Er fragte mich, ob ich vielleicht eine seiner Schergen werden und ihm Süßigkeiten ausliefern wollte. Mein erster Gedanke war natürlich: "Nein! Bloß nicht! Das sind alles meine Süßigkeiten!" Doch als er mir dann erzählte, dass er mir im Gegenzug Masken und Möbel geben würde, nahm ich sein Angebot dann doch an. Jetzt wollte ich die Skelettkapuze unbedingt haben, um mehr Bewohner erschrecken zu können und doppelt so viele Möbel zu sammeln.
-Mein ewiger Feind, die Insektenmaske -
Prompt ließ ich mich auf alle Spielchen der verkleideten Bewohner ein, um ihre Bonbons zu bekommen. Leider ging das auch mal in die Hose. Ausgerechnet jetzt, wo ich eigentlich gar nichts Saures mehr wollte, bekam ich zu spüren, was für einen Streich die anderen mir spielen wollten. – So bekam ich mehrere Kürbishüte in diversen Farben aufgesetzt.
Trotzdem schaffte ich es, einige Bonbons aufzutreiben und machte mich auf den Weg zum Jakob. Als erstes wählte ich natürlich die Masken aus, in der Hoffnung, ich würde eine Skelettkapuze erhalten. Doch jedes Mal erhielt ich etwas anderes und durfte neu nach Jakob suchen. – Dieser versteckte sich nämlich immer neu, wenn wir unsere Tauschgeschäfte vollzogen hatten.
Was die ersten zwei Masken waren, welche ich von ihm erhalten habe, weiß ich schon gar nicht mehr. Doch was danach kam, weiß ich ganz genau. Jakob gab mir ganze fünf Insektenmasken nacheinander! Meine Wut gegenüber diesem mysteriösen Kürbiskopf wurde immer größer und ich war kurz davor, meine Süßigkeiten doch zu behalten. – Zum Glück erbarmte sich Jakob nach diesem Streich dann doch und händigte mir endlich die Skelettkapuze aus.
- Mein Gruselzimmer -
Kurz vor Mitternacht war mein Zimmer voller Möbel, welche ich von Jakob erhalten hatte.
Obwohl ich alle meine erbeuteten Süßigkeiten abgegeben hatte, muss ich zugeben, dass sich der Abend richtig gelohnt hatte! Ich hatte nicht nur reichlich Spaß, sondern konnte endlich mein Haus so einrichten, wie ich es wollte.
Einleitung (4/6) – Willkommen im Tal der Träume
- Der unlustige Axolotl -
Der Tag nach Halloween war die Hölle. Schon als ich aufstand, fühlte ich mich wie gerädert. Doch leider muss ein pflichtbewusster Bürgermeister auch am Wochenende arbeiten. Die Arbeit begann am besagten Tag schon, als ich das Haus verlassen hatte. Ein komisches Wesen begrüßte mich und erzählte mir etwas von einem Club. Scheinbar wollte diese merkwürdige Gestalt einen Nachtclub hier eröffnen. Ich wusste nicht ganz, ob ich dem undefinierbaren Tier wirklich Vertrauen schenken durfte; Mein Misstrauen wuchs noch mehr, als es wollte, dass ich die Bewohner dazu bringen sollte, auf einem Zettel zu unterschreiben. Das eigenartige Vieh erklärte mir, dass mir wohl mehr Leute trauen würden, als ihm. Das war mir allerdings klar. Selbst ich glaubte diesem …Ding… nicht. Doch hatte es meine Sekretärin erwähnt, weswegen ich erstmal zustimmte. – Natürlich nicht, ohne mich vorher einmal bei Melinda über diese mysteriöse Person zu erkundigen.
Sie erklärte mir dann, dass es sich hierbei um einen Axolotl namens „Samselt“ handelte und Samselt früher einmal Kabarettist war, welcher aber aufgrund seines mangelnden Könnens den Berufszweig gewechselt hatte.
Nun hatte ich doch etwas Mitleid mit ihm und sammelte so viele Unterschriften wie er benötigte, um seinen Nachtclub bei uns bauen zu dürfen.
- Die freakigen Bewohner -
Die Zeit verging wie im Flug. Kevin und ich konnten uns leider nicht wieder sehen, aber das war nicht schlimm. Ich hatte selber genug zu tun. Ich errichtete zum Beispiel ein Schlummerhaus, baute mein Haus fleißig aus und sammelte ein paar Pilze und Pilzmöbel. Die Pflege meiner sozialen Kontakte kam aber auch nicht zu kurz. Ehrlich gesagt hatte ich sogar eine gewisse Zeit lang das Gefühl, dass in Lemon eine Flohinvasion ausgebrochen war. Gefühlt hatte ich jeden Bewohner mindestens einmal entfloht. (In Wirklichkeit hatte ich vielleicht fünf Flöhe in der gesamten Zeit gesammelt.)
Aber was wäre ich für eine Bürgermeisterin, wenn ich der Sache nicht genauer auf den Grund gehen würde?
An dem Tag, als ich Nora von einem Floh befreite, stellte ich etwas sehr Eigenartiges fest. Denn nur wenige Minuten danach, sprach sie mich auf diesen Floh an.
Zu diesem Zeitpunkt stellte ich die Theorie auf, dass es immer derselbe Floh war, den ich fing. Die Bewohner kauften ihn mir nur immer wieder ab, um ihn wen anderes anzuhängen. – Vielleicht aus Rache?
Leider konnte ich meine Theorie noch nicht ganz beweisen, doch ich habe mir geschworen, alle Bewohner erstmal in den Augen zu behalten und die gesamte Situation unter Kontrolle zu bringen.
Und wie ich bald feststellte, sollte mein Engagement schnell belohnt werden!
- Die wundervolle Nähmaschine -
Doch es waren nicht nur die Bewohner, mit denen ich mich gut verstand. Auch Sina baute ein immer besseres Verhältnis zu mir auf. Eines Tages erzählte sie mir sogar, dass Tina ihr eine neuere Nähmaschine gekauft hatte. Doch Sina wollte sie nicht benutzen, weswegen sie mir nun die Möglichkeit gab, die neue Nähmaschine zu nutzen. Natürlich machte ich mich direkt an die Arbeit und stellte fest, dass ich ungefähr genauso gut nähen konnte, wie ein Elefant ohne Finger.
Eine andere Funktion der Nähmaschine reizte mich dafür viel mehr; Denn es war mir nun möglich, die Designs von anderen Städten zu nutzen und dank dem Internet fand ich auch mehrere sehr schöne Designs, mit denen ich arbeiten konnte. (Denn Designs sind nicht nur dazu da, um sich damit zu bekleiden; Sie dienen auch als Vorlage für Bodenbauten. So kann man mit Designs zum Beispiel ein paar Steine legen, um einen Weg zu gestalten. […])
Doch auch wenn ich nun viele, wundervolle Designs nutzen konnte, wollte ich meine Stadt nicht den ländlichen Charme nehmen. Genau deswegen entschied ich mich dazu, nur an wenigen Stellen mit Designs zu arbeiten. So erstellte ich mit einigen Wasserwegen eine Grundlage für einen wunderschönen Garten für mein Rathaus und schmückte den Festplatz. Letzterer hat sich dadurch nun komplett verändert.
Doch auch wenn mir der Festplatz so gefällt, möchte ich ihn, wenn der Stadtbaum groß genug ist, wieder in seinen Normalzustand bringen. Das wirkt einfach am natürlichsten.
- Dem Täter auf der Spur? -
Natürlich hatte ich meine Suche nach dem „Flohtäter“ nicht aufgegeben. Mittlerweile wusste ich, dass Melinda sich ein Spiel für mich ausgedacht hatte. Ich hatte bis zum 30.11.2015 dazu Zeit, den Täter zu finden. Das hatte sie mir heute früh mitgeteilt.
Doch scheinbar hatte der Spitzbube bemerkt, dass ich seine Spuren verfolgte. Schließlich erhielt ich heute eine ziemlich eindeutige Drohung.
Wäre Noisette nicht bei mir gewesen, hätte es wesentlich länger gedauert, bis ich aus diesem Loch gekommen wäre.
Trotzdem bewies das nicht ihre Unschuld. Das alles könnte auch ein hinterhältiger Plan von ihr gewesen sein…
Ich entschied mich auch außerhalb von Lemon nach Hinweisen zu suchen. Vielleicht schlug der Flohtäter auch in anderen Städten zu?
So schnell wie möglich machte ich mich auf den Weg zum Bahnhof, um Kevin aus Dakota zu besuchen. Vielleicht schlug der Flohtäter auch bei ihm zu? Zu mindestens würde das erklären, warum ich ihn bis jetzt nur einmal kurz gesehen hatte...
- Zu dumm, um Zug zu fahren -
Kaum hatte ich den Zug betreten, bemerkte ich, dass hier etwas schief lief. Der Zug fuhr diesmal in eine komplett andere Richtung. Dabei hieß es doch, dass es der Zug Richtung Dakota sei! Ich versuchte Ruhe zu bewahren. Schließlich konnte ich ja einfach an der nächsten Haltestelle aussteigen und nach Lemon zurückfahren. Wenn ich alleine leben konnte und mich alleine um eine Stadt kümmern konnte, konnte ich mich auch alleine in fremden Gegenden zurechtfinden!
So kam es dazu, dass ich in Traumtal ausstieg. Doch anstatt zurückzureisen, entschied ich mich im letzten Moment dazu, erst einmal die Stadt zu erkunden… Und was ich vorfand, war einfach nur traumhaft!
Da ich Kevin eh nichts von meiner Spontanreise erzählt hatte, konnte ich meine Pläne getrost umändern und mich stattdessen genauer umsehen.
- Eine alte Bekannte -
Auch hier gab es Katzen. War das ein Hinweis auf den Flohtäter oder einfach nur ein lustiger Zufall? Vielleicht war es ja Schicksal, dass ich in den falschen Zug gelandet bin? Ich entschied mich dazu, den Kater anzusprechen.
Mir stockte der Atem. Ich achtete nicht einmal auf seinen Kommentar, dass er hier die Fäden zog. Nein, stattdessen fiel mir die Kinnlade runter, weil ich den Namen der Bürgermeisterin genau kannte. "Drea"… Als ich noch in Reallife wohnte, war Drea eine meiner wichtigsten Kontaktpersonen. Es war also kein Wunder, dass ich direkt wissen wollte, ob es sich hier bei um meine Drea handelte. Also rief Timo seine Bürgermeisterin zu sich und ich bemerkte beim bloßen Anblick, dass sie es wirklich war.
Als sie ihr Gespräch mit Timo erledigt hatte, unterhielten wir uns ewig. Sie teilte mir mit, dass sie Kevin und mich vermisste und deswegen in unsere Nähe zog. – Natürlich hatte ihr Umzug dieselben Folgen, wie unsere Umzüge. Auch Drea wurde Bürgermeisterin. Spätestens jetzt wusste ich, dass Olli damit zusammenhing. Er war die einzige Person, die uns alle drei kannte, bevor wir in die jeweiligen Städte gezogen waren. (Ich hoffte inständig, dass Olli bald einen Ort fand, an dem er wirklich Bürgermeister werden konnte. Sollte er immer so gütig sein, würde das irgendwann noch schief gehen…)
Es wurde immer später und so langsam musste ich wieder zurück in meine eigene Stadt. Drea und ich verabredeten uns für den 16.11.2015 ein zweites Mal und verabschiedeten uns schließlich.
Ohne viele Worte: Der lustige Club Kalauer 1.1
Spoiler:
Wenige Tage nachdem ich die Unterschriften für Samselt gesammelt hatte, eröffnete der Club Kalauer.
Einleitung (5/6) - Das (Stadt-)Umstyling
- Der neue Stadtlook –
Endlich war es soweit. Eines meiner größeren Projekte sollte nun beginnen. Denn als ich heute Morgen mein Haus verlassen hatte, teilte Melinda mir erfreut mit, dass das Café eröffnen würde. Das tagelange Warten hatte endlich ein Ende. Wie sehr hatte ich mich nur auf diesen Tag gefreut?
Schon vorher hatte ich grob geplant, wie der Café-Platz aussehen sollte. Doch umsetzen konnte ich meinen Plan erst, wenn das Café auch wirklich vorhanden war. Ich hatte zwar gestern schon einige Büsche gepflanzt, doch wirklich viele waren das noch nicht. Schließlich sollte die gesamte Wiese vorm Café mit Büschen umzäunt werden.
So früh es ging, machte ich mich auf den Weg zur Einweihungsfeier, bei der ich Kofi kennenlernen durfte.
Den restlichen Tag verbrachte ich damit, den Platz mit Blumen zu schmücken, welche ich zur Zucht benötigte. Denn hier sollte man die ersten Zuchtblumen bewundern können. In der Mitte hatte ich Platz für einen Brunnen eingeplant, welcher bis heute noch von Primeln markiert wurde.
Also entschloss ich am selben Abend nun Spenden für den Brunnen zu sammeln.
- Der neue Bürgermeisterlook –
Doch die Stadt war nicht das einzige, was in den nächsten Tagen wesentlich schöner werden sollte. Auch meine Haare sollten sich in kurzer Zeit stark verändern. Denn ein Tag später eröffnete der Friseur in Lemon. Natürlich rannte ich sofort hin, um die süße Trude kennenzulernen, die meine Haare komplett veränderte. Ich nutzte die Gelegenheit und entschied mich für eine Komplettveränderung.
Doch nicht nur mich lockte der Friseur an: Heute kam Drea zu Besuch. Sie wollte zwar eh vorbei kommen, doch war der Friseur natürlich ein weiterer Grund für sie, sich Lemon mal genauer anzuschauen. – In Traumtal gab es den nämlich nicht.
(Habt ihr die Ähnlichkeit zwischen Drea und mir bemerkt?)
- Ein lustiger Tag zu Zweit -
Zum Glück blieb Drea noch ein kleines bisschen länger in Lemon.
So stellte ich ihr zum Beispiel Keks vor… und ich bemerkte direkt, dass Drea und Keks auf derselben Wellenlänge waren. Hatte es zwischen den beiden gefunkt? Oder war es nur der Beginn einer guten Freundschaft? Doch vollkommen unabhängig davon, war mir eines klar: Sollte Keks jemals ausziehen, so würde sein neues Ziel Traumtal sein. Danach taten Drea und ich das, was alle Frauen taten, wenn sie sich trafen. Wir setzten uns zusammen ins Café und tratschten über alles Mögliche. Ich hatte noch den gesamten Tag lang Bauchschmerzen, weil wir so viel gelacht haben.
Doch alles Schöne sollte irgendwann ein Ende haben. So entschied sich Drea gegen Nachmittag, zurück nach Traumtal zu reisen. Bevor sie ging, hinterließ sie allerdings die schönste, wundervollste und poetischste Nachricht, welche ich je gelesen hatte.
- Der Café-Platz -
Scheinbar waren viele Bürger mit der Entwicklung von Lemon sehr zufrieden. Ich war nämlich nicht die einzige Person hier, welche sich auf die Fertigstellung des Café-Platzes freute. Denn am selben Tag hatten wir unser Spendenziel für den Springbrunnen erreicht.
Das hatte natürlich zur Folge, dass wir 2 Tage nach der Einweihungsfeier des Cafés, eine weitere Feier für den Brunnen abhielten. Doch bis auf das Pflanzen von weiteren Blumen und Büschen, konnte ich jetzt erstmal nichts zu diesem Projekt beisteuern. Denn bevor ich den Platz weiter ausbauen konnte, musste ich darauf warten, dass einige Bewohner passende Stadtverschönerungen vorschlugen. – Eine schöne Bank und ein kleines Tor sollten nämlich nicht fehlen!
Das bedeutete also, dass das Projekt „Café-Platz“ nun erstmal pausiert werden musste. Damit man dem Platz nicht ansah, dass er noch nicht fertig war, setzte ich alles daran, den Platz mit meinen jetzigen Mitteln so schön wie möglich zu gestalten.
Ohne viele Worte: Krankenschwester Snowii schreitet zur Tat 2.1
Spoiler:
Tag 1.
Tag 2.
Tag 3.
Tag 4.
Einleitung (6/6) - Besuchstag!
- Der frühe Vogel kann mich mal -
An manchen Tagen bereute ich es wirklich, dass mein Zimmer so dunkel eingerichtet war. - Besonders jetzt, wo es morgens eh noch dunkel war, neigte ich dazu, solange zu schlafen, bis es die Sonne endlich geschafft hatte, mir brutal ins Gesicht zu scheinen. Als es mir dann heute endlich gelang, aufzustehen, war schon 13:00 Uhr.
Schnell eilte ich zum Rathaus; Ausgerechnet heute wollten Melinda und ich eine morgendliche Inspektion in der Stadt durchführen. Zum Glück hatte meine Sekretärin für all meine Missgeschicke vollstes Verständnis. (...)
Unser Rundgang dauerte nicht sehr lange. Wir drehten unsere Runden und ich erzählte Melinda, was ich für die verschiedenen Orte geplant hatte.
(Hier und dort ein paar neue Blümchen pflanzen... Ein Platz für wichtige Gebäude reservieren... usw.)
Da die junge Hundedame ein sehr gutes Gedächtnis hatte, brauchte sie sich keinen meiner Pläne notieren. Trotzdem befürchtete ich immer wieder, dass sie vielleicht irgendwann doch etwas vergessen würde und dadurch schwerwiegende Probleme entstehen könnten. - Meine größte Angst war, dass Melinda jemanden an einem Ort ziehen lassen würde, welcher eigentlich reserviert war. Doch bis jetzt ist noch nie etwas geschehen.
- Das Haus der Bürgermeisterin -
Kurz nachdem wir unsere Inspektion endlich beendet hatten, traf ich auf Helios. Da er mittlerweile öfters in Lemon vorbeischaute, musste ich feststellen, dass er nur in Lemon war, um mich für meine Dekorationskünste zu loben.
Da Lemon nicht sonderlich groß war, war es kein Wunder, dass sich die Sache mit dem Abzeichen schnell rumsprach. Es war also verständlich, dass direkt 2 Einwohner an diesem Tag mein Haus besichtigten wollten.
Richi war die erste Person, welche wissen wollte, ob ich das Abzeichen, denn auch wirklich verdient hatte. - Und auf seine griesgrämige Art und Weise lobte er es sogar!
Ich freute mich tierisch darüber; Denn Richi lobte sonst nie etwas. In dieser Stadt konnte man einfach nie genug dazu lernen.
Leider blieb Richi nicht sonderlich lang, aber das störte mich nicht. Denn kurz darauf hatte Huschke die geniale Idee, dass wir doch etwas Zeit zu zweit verbringen sollten, um uns besser kennenzulernen. Dabei wählte er mein Haus als Treffpunkt. Erst dachte ich, er wollte sich ebenfalls nur meine Bleibe anschauen. Doch einige von Huschkes Worten sorgten dafür, dass ich Zweifel bekam.
- Die Stadt der Bürgermeisterin -
Doch Helios, Richi und Huschke sollten heute nicht mein einziger Besuch bleiben. Drea und Kevin wollten heute nämlich auch vorbeikommen. - Und Drea brachte sogar noch wen mit! Ich habe ihre Begleitung zwar nicht am selben Tag wieder gesehen, aber Drea blieb etwas länger in Lemon. Schließlich wollte sie Kevin auch mal wieder sehen.
Wir alberten zusammen rum und warteten gemeinsam auf ihn. Es war nämlich schon Abends, als er uns endlich einen Besuch abstattete. Zusammen fuhren wir auf die Insel, wo wir nicht nur Spaß hatten, sondern auch einige Medaillen abgriffen.
Leider war der Tag viel zu kurz, also konnten wir nur zwei Ausflüge machen. Danach verabschiedeten sich Kevin und Drea und kehrten zurück nach Dakota und Traumtal.
- Routine in Lemon... Oder etwa doch nicht? -
Mit der Zeit hatte ich ein Gefühl für meine Arbeit als Bürgermeisterin bekommen. Keiner schien etwas davon zu bemerken, dass ich eigentlich gar nicht für diesen Job eingeplant war. Ich hatte schon fast vergessen, dass ich die ersten paar Tage in Lemon unter ziemlichen Stress leiden musste. Doch nur weil es jetzt in Lemon etwas ruhiger wurde, bedeute das nicht, dass ich nichts mehr geplant hatte! Nein, ganz im Gegenteil... Ich hatte sehr große Pläne für diese Stadt (...)
Da ich recht früh nicht mehr dazu gekommen bin, mein Tagebuch aktuell zu halten und meine Stadt eh nicht mehr existiert, wollte ich fragen, ob einer der Moderatoren vielleicht den Thread hier schließen könnte.
Ich möchte nämlich einen zweiten Tagebuchanlauf mit meiner neuen Stadt starten und hoffen, dass ich es diesmal länger durchhalte. x3