Ereignisse im November
Animal Crossing: New Horizons
01.09. – 10.12.
(Nordhalbkugel)
Baumfrucht-Saison
25.08. – 30.11.
(Südhalbkugel)
Frühlingsbambus-Saison
25.10. – 03.11.
Tag der Toten
01. – 11.11.
Laternenfest
01. – 30.11.
(Nordhalbkugel)
Pilz-Saison
11. – 20.11.
Shichi-Go-San
16. – 25.11.
(Nordhalbkugel)
Herbstblätter-Saison
16.11.
(Südhalbkugel)
Insektikus-Turnier
28.11.
Schlemmfest
29. – 30.11.
Nook Friday
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Huhu! 
Sieht aus, als hättest du hier schon ein bisschen gelesen, aber noch keinen Account.
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Wie erklärt man Nicht-Kennern Animal Crossing?
Wie erklärt ihr Leuten, die es nicht kennen, Animal Crossing?
Ich sage sowas wie:
"Naja es ist super cool, du chillst voll und deine Nachbarn sind Tiere."
Habe auf Twitter auch schon danach gefragt, es kamen schon einige lustige Antworten zusammen.
Kommentare
Du gießt Blumen und hast süße Tiere als Nachbarn.
Auf irgendeiner Webseite fand ich in der Spielekritik die Erklärung: Eine knallharte Wirtschaftssimulation im Gewand eines süßen Anime...
Ich fühle mich immer, als müsste ich immer erst nen Disclaimer setzen, wenn ich versuche AC zu erklären.
Es wird nämlich immer angenommen, dass AC """nur""" ein weiteres niedliches, kleines Knuddelspiel von Nintendo ist...
Aber auch diese Illusion sollte man nehmen.
Wir alle kennen diese Nachbarn, die nicht für Stadtverschönerungen zahlen, geschweige denn überhaupt die richtigen Projekte vorschlagen. Manche Nachbarn liebt man - die ziehen weg und brechen somit das Herz. Und der verhasste Hauke (Sorry an die paar Hauke-Fans) zieht einfach nicht aus, obwohl man ihm bereits den Kopf mit dem Kescher massiert hat...
Kurz:
Animal Crossing kann auch sehr stressig sein.
Der Punkt ist aber, dass man sich dann, wie im echten Leben auch, selbst die Ziele und Ansprüche setzt.
Das ist aber auch so besonders an der Reihe.
In Animal Crossing kann man seinen Spielinhalt mit selbst gestalten.
Mein Freund hat es mir damals so erklärt (und er spielt es selber nicht):
Du ziehst in eine Stadt in der nur Tiere lieber und dubioserweise bist du dort der einzige Mensch. Du kommst dort an und sollst auf einmal die Bürgermeisterin sein. Du baust mit der Zeit deine kleine Stadt auf und es wird auch niemals ein Ende geben.
Und mittlerweile spiele ich es seit über einem Jahr. Vielleicht kriegt man mich auch einfach mit so simplen Beschreibungen
"Es ist ein Spiel von Nintendo, ein sehr erfolgreiches. Es gibt schon viele Teile davon. Aber welches erkläre ich dir denn jetzt?...Am besten 'Animal Crossing New Leaf'!
Du erstellst einen Charakter und darfst dann wählen, wie die Stadt, in die du reist, heißt und wie sie aussieht. Also die Stadtkarte. Kannst du mir folgen? Also, dann kommst du an, mit dem Zug. Dein Chara steigt aus und du wirst sogar schon freudig erwartet. Das besondere ist: In der Stadt leben NUR Tiere! Du bist der einzige Mensch. Die Tiere sagen, dass du der Bürgermeister bist und dann geht's los!
Du kannst als Bürgermeister deine Stadt aufbauen, dich mit den Tieren anfreunden, dein eigenes Haus aufwerten und noch viel mehr! Sogar mit anderen Leuten, die Animal Crossing spielen, kannst du spielen. Du kannst die Stadt gestalten, wie sie dir gefällt und nebenbei auch anderen Hobbys nachgehen. Es ist einfach ein cooles, kreatives Spiel!
Um zum Hauptthema zurückzukehren:
Animal Crossing zeichnet sich dafür aus, dass du DER Mensch in einer Welt voller süßer und lustiger Tiere bist und dich austoben kannst. Selbst bei 'Nebenteilen' wie Happy Home Designer kannst du einfach kreativ werden! Es macht so viel Spaß!"
"...ich kauf es mir."
Mein Plan geht auf und ein AC-Spieler mehr auf der Welt.
Ich verweise die leute immer auf google, da ich mega schlecht im erklären bin und es mich persönlich immer mehr zu nem Spiel hinzieht wenn ich Bilder sehe~
...
Meine Erklärung ist meistens so etwas in der Art:
"In den Hauptteilen der Reihe ziehst du als Mensch in eine Stadt voller menschlich wirkender Tiere, mit denen du dich dann anfreunden kannst, indem du dich mit ihnen unterhältst, ihnen Geschenke machst und Briefe schreibst. Du kannst dein Haus gestalten, wie du möchtest, und in New Leaf bis zu einem bestimmten Punkt auch die Stadt, da du der Bürgermeister bist. Du kannst angeln, Insekten fangen, Sachen ausgraben, Blumen gießen und einfach entspannt dein virtuelles Leben genießen.
Du kannst auch eins der Spin-offs spielen. Da gibt es einmal Happy Home Designer, wo du nur Häuser und Gebäude einrichtest. Dann gibt es noch dieses virtuelle Brettspiel für die WiiU, das quasi von allen ignoriert wird, weil es scheiße ist. Die Leute kaufen das im Prinzip nur wegen der beiden amiibo-Figuren und der drei speziellen amiibo-Karten, die dabei sind. Oder du spielst die App, die dich permanent mit zeitlich begrenzten Events und Gegenständen unter Druck setzt. Die Einrichtung ist ganz nett, aber es fehlt so gut wie alles an Spielmechanik, was die Hauptteile ausmacht.
Aber eigentlich geht es in Animal Crossing wirklich darum, Sachen zu sammeln. Du kannst quasi ALLES sammeln! Möbel, Kleidung, Fische, Insekten, Meerestiere, Fossilien, Gyroide, Früchte, Muscheln, Abzeichen, Stadtverschönerungen und Sternis, um das alles zu bezahlen. Du kannst auch deine Wunschnachbarn in deiner Stadt sammeln oder zumindest ihre Fotos, weil nicht alle Nachbarn in deine Stadt passen. Habe ich erwähnt, dass es hunderte verschiedene Nachbarn gibt? Hun-der-te!! Du kannst natürlich auch anfangen, die amiibo-Karten der Nachbarn zu sammeln. Sie werden zwar mittlerweile nicht mehr produziert, sind gebraucht oft überteuert und es gibt 461 von ihnen. Die amiibo-Figuren mit drei (!) verschiedenen Melindas sind da noch nicht mit eingerechnet. Von der gibt es übrigens auch fünf verschiedene amiibo-Karten. Also könntest du auch eigentlich nur Melindas sammeln und hättest genug zu tun. Bis du alles gesammelt hast, erscheint dann eh ein neuer Teil der Serie und du kannst da weitersammeln.
Natürlich könntest du das Sammeln auch einfach ignorieren und friedlich ohne Druck vor dich hin spielen. Aber wer will das schon?"
Ich finds schön, wie unterschiedlich die Erklärungen ausfallen.
Mir geht es aber so wie Rhys, ich erkläre auch lieber mit Bildern. Im Bus hat mich mal ein kleiner Junge gefragt, wie das Spiel heißt, dass ich da spiele. Er hat mir vielleicht für 2-3 Minuten über die Schulter geguggt und was er da gesehen hat war wohl sowas in der Art:
Spoiler:
Grinsend schreibe ich einen Brief an einen meiner Nachbarn, der mir an diesem Morgen gepunktete Gummistiefel zum tanzen geschickt hat. Ich stecke ihm einen furchtbaren Strickpulli für das nächste Candlelight-Dinner mit hinein und stelle mir sein Gesicht vor, wenn er den Brief aufmacht.
Schmunzelnd trage ich ein Päckchen von einem felligen, schüchternen Nachbarn zum plüschigen, neugierigen Nachbarn, der zwei Schritte entfernt steht. Und tapse wieder zurück. Auftrag erfolgreich ausgeführt!
Ein Wüstenkamel dekoriert mein Haus neu. Ich finde heraus, dass ich die Kombination von Lila und Grün eigentlich ziemlich schick finde und führe einen kleinen Freudentanz für sie auf.
Obwohl ein Timer abläuft, schlendere ich gemütlich durch das Städtchen auf der Suche nach Fallen, Unkraut und drei Bewohnern, deren kindlicher Spieltrieb mich auf eine Runde Fangen eingeladen hat. Und gieße nebenbei meine Blumenbeete. Freudestrahlend steck ich mir eine neu aufgeploppte Zuchtblume ins Haar.
Im Café helfe ich einem tiefentspannten Barista dabei, Besucher glücklich zu machen. Dafür schenkt er mir leckere Kaffee-Bohnen und ab und zu etwas, dass alt aber immer noch gut funktionstüchtig ist.
Danach besuche ich den Campingplatz unserer Stadt und dann noch Hippie-Harv, den Bus-Camper und den Wasserfall.
Wenn das Licht schön ist, geh ich am Strand spazieren und schwimm ein paar Bahnen. Wenn ich Glück habe sehe ich die Quallen, bevor sie mich sehen. Wenn ich besonders viel Glück habe, finde ich einen philosophischen Otter, der gern Muscheln futtert und mir piratige Deko vermacht.
Mit Melinda werfe ich Konfetti und wir feiern die Früchte unserer Arbeit von gestern. Danach stromern wir auf der Suche nach einer Möglichkeit unsere Stadt noch schöner zu machen durch die Straßen und pflegen die Beete, schütteln lose Möbel aus den Bäumen, pflanzen Büsche um kleine Ruhezonen zu bilden.
Am Ende des Tages sind meine Taschen voll. Immer.
Und auf dem Gesicht hab ich ein Lächeln.
Ich glaube was ACNL besonders macht sind nicht nur die tierischen Nachbarn, oder das die Spielzeit in Echtzeit abläuft. Der Humor und der Charme, die Wahlmöglichkeit das was und wie ich etwas mache und auch die Langsamkeit des Spiels ohne Kämpfe ist etwas wunderbares. Ja, manchmal frustet es auch. Aber tun das nicht alle tollen Spiele?
Tatsächlich geschieht das 'sammeln' bei mir eher nebenbei. Mit den CAT Coupons hab ich eine zeitlang wieder diesen 'Listen abarbeiten' Modus drin gehabt. Was ich auch gern mache ist 'Puppenhaus' spielen, mit neuen Bewohnern, also sie schick anziehen und ihr Haus hübsch herrichten, einfach damit mein Städtchen noch ein hübsches Eckchen mehr hat.
Ach, AC ist einfach sehr entspannend. Ich glaub, man muss es mal sehen, wenn auch nur für eine Minute, damit man erahnen kann, was den Reiz des Spiels ausmacht.
Hab das hier grad gefunden, wurde mir witziger weise von Youtube vorgeschlagen
.
Fand ich ganz witzig und für leute die Englisch können eine tolle, realistische erklärung zu Animal Crossing
Man sagt einfach: "Schaut euch den Trailer an "