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Nostrand

NMHNMH
bearbeitet, September 2013 in Tagebücher & Inselvorstellungen

28.8.13
Nachdem ich irgendwo auf dem Weg zwischen múhltal und 3D-Brill in einen tiefen Schlaf gefallen sein muss, wachte ich in einem Zug auf.

Ich kann nicht sagen wie lang ich geschlafen habe, doch mir gegenüber saß ein Kater in einem stylischen Strickpullover, der gleich begann mich mit Fragen zu durchlöchern. Ich antwortete mürrisch, denn ich war noch etwas schläfrig. Als mich der Kater, der sich als "Olli" vorstellte, auf mein Reiseziel ansprach wurde ich plötzlich hellwach, denn ich realisierte dass ich absolut keinen Plan hattee, wo ich überhaupt hin wollte.
Ich kramte in meiner Tasche und fand eine Fahrkarte. Ich konnte mich noch erinnern, sie netterweise von @Hirnregen geschenkt bekommen zu haben. Sie hatte wohl aus Versehen eine falsche (oder eine zu viel) gekauft:
Reiseziel: Nostrand

Ich blickte aus dem Zugfenster. Es war bereits Nacht und ich konnte weit und breit keine Lichter sehen. Nur dunkle Bäume und Felder die an mir vorbeizogen. "Nostrand" - das scheint wohl ziemlich ab vom Schuss zu sein. Ich hatte keine andere Wahl als dort auszusteigen.
Ich verabschiedete mich von Olli und trat in die kahl beleuchtete Bahnhofshalle. An der Schranke saß ein kleiner Affe.

Ich hatte damit gerechnet, nun in einen Tier- und Menschenleeren Ort zu treten und die Nacht unter einem Baum zu verbringen - oder in einem kleinen Kaff für die Unterkunft in der Nacht hausieren gehen zu müssen.
Doch als ich die Bahnhofshalle verließ erwartete mich etwas völlig anderes:


Ich schaffe es nicht, diese verrückte Geschichte niederzuschreiben, denn kann es immer noch nicht fassen.
Deshalb ganz kurz: Die Bürger dieses kleines Dorfes, Nostrand, verwechselten mich mit ihrem neuen Bürgermeister, den sie wohl schon den ganzen Tag erwartet haben. Wahrscheinlich hat er gleich die Fliege gemacht und den nächsten Zug zurück genommen, als er dieses hoffnungslose Kaff erblickt hat. Die primitiven Bürger von Nostrand haben offenbar den ganzen Tag, bis in die Nacht hinein vor dem Bahnhof gewartet, wie treue Hundewelpen.

Das bringt mich zu Melinda , die im Sekretariat des Bürgeramtes von Nostrand sitzt. Sie fing gleich damit an mich, den neuen "Bürgermeister", in das Amt einzuweisen. Ich ließ das einfach über mich ergehen, denn auch sie redete wie ein Wasserfall.
Weshalb ich nicht widersprochen habe? Sie haben mich alle nicht zu Wort kommen lassen. Und so ist nun wenigstens meine Unterkunft für die Nacht gesichert, denn der Besitzer irgendeines Immobilienbüros (ich glaube er hieß "Tomm Nock", und kam mir unangenehm bekannt vor) stellte mir ein Zelt zur Verfügung:

Ich war ziemlich müde...

...doch mindestens genau so hungrig, weshalb ich noch einen kleinen Rundgang durchs Dorf machte.
Zum Glück ist gerade die Jahreszeit für Birnen - und Nostrand ist voller Birnenbäume... -
Ach was! Nostrand besteht fast nur aus Birnenbäumen! Naja, ich habe auch nichts anderes erwartet.

Nostrand hat einen absolut unpassenden Namen. Es gibt hier Unmengen an Strand!

Ich lief den Strand entlang und stieß gleich auf einen angeschwemmten, offenbar geistesgestörten Pelikan:

Die Begegnung war ziemlich wirr - wie fast alles, was in den letzten Stunden passiert ist.
Ich war auf dem Weg zurück zu meinem Zelt um endlich zu schlafen als ich ein bekanntes Namensschild an einem Haus erblickte...

Ich konnte es kaum glauben! Jens, mein alter Kumpel aus múhltal ist in der zwischenzeit hierher gezogen - wie klein die Welt doch ist!
Er hat nicht am Bahnsteig gewartet, was mich nicht wundert, denn für so etwas ist er immer noch viel zu cool (faul).

Das Wiedersehen war sehr schön und wir redeten noch etwas über die alten Zeiten, bis ich die Augen kaum noch aufhalten konnte und mich verabschiedete.
Ich bin jetzt so müde, dass es mir sogar egal ist, auf dem Boden eines leeren Zeltes schlafen zu müssen.

Ich habe zwar noch keine Idee, wie ich die Verwechslung morgen auflösen werde, aber mir wird schon etwas einfallen.
Ich muss aber zuerst ein paar Sternis zusammenkratzen um mir eine Fahrkarte in die nächstgrößere Stadt zu kaufen.
Dann werde ich vielleicht noch etwas mit Jens plaudern, mich höflich bei den Bewohnern entschuldigen und weg bin ich.

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